1. Kapitel: Eoferwic

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>> Eoferwic ist jetzt deins, kleine Schwester!<<, rief mir mein Bruder, Erik zu und legte mir eine Hand auf meiner Schulter

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>> Eoferwic ist jetzt deins, kleine Schwester!<<, rief mir mein Bruder, Erik zu und legte mir eine Hand auf meiner Schulter. Sanft lächelte er mich an.

>> Valka! Dieser Sieg gebührt dir die Ehre! Auf Valka!<<, lachte mein anderer Bruder, Sigefrid und triumphierte sein Schwert in die Höhe. Die Männer taten es ihm gleich und jubelten wild meinen Namen.

Ich schüttelte nur gespielt mit dem Kopf, stieg jedoch dem Jubeln mit ein. Sigefrid kam auf mich zu und gab mir einen harten Kuss auf die Stirn.

>> Du bist eine wahre Führerin.<<, sprach er zu mir. >> Natürlich, Bruder. Alles von dir gelernt!<<, gab ich frech zurück und Erik lachte auf. Er wusste, dass es nicht wahr ist. Natürlich hatte ich das Führen einer Schlacht nicht von Sigefrid gelernt, sondern von unserem Großvater. Er brachte mir alles bei und zeigte mir verschiedene Strategien von Feldzügen. Meine Brüder mögen die Warlords sein, aber ich war diejenige, die den Schachzug führte.

>> Kannst du aus der Stadt was machen?<<, fragte Erik mich nun. Ich blickte mich um.

>> Ich werde sehen, was ich tun kann.<<, antwortete ich. Eoferwic wird jetzt unsere neue Heimat. Die Festung war groß und die Mauer hoch. Dadurch ließen sich einige Verteidigungsanlagen bauen.

>> Gut..<<, erwiderte er und seine Aufmerksamkeit wurde von Sigefrid geweckt. Ein Mönch hatte ihn vermutlich angerempelt, denn er hielt ihn zornig am Kragen fest. Ich verdrehte meine Augen, während Erik dazwischen ging.

>> Sigefrid, lass von ihm ab.<<, sagte er.

>> Er ist nur ein Priester!<<, rief ich und stellte mich neben Erik. >> Und wollt ihr nicht gleich aufbrechen und Schotten töten?<<, stellte ich provokant die Frage.

Sigefrid wendete seinen Blick vom Priester ab, dann ließ er ihn los und kurz darauf gab er ihn einen Kopfstoß. Ohne weitere Interesse an dem Priester zu zeigen, legte er einen Arm um meine Schulter.

>> Du hast Recht, Kleine. HAESTEN!<<, schrie er nach ihm. Kurz darauf tauchte der gerufene mit einem Krug Ale in der Hand auf.

>>Lord!<< erwiderte er und als er mich sah, erwies auch er mir den Respekt.

>>Lady.<<. Ich nickte ihm zu.

>> Ich überlasse dir die Stadt. Valka wird unter euch normal Leben. Ich kann nicht riskieren, dass sie der Gefahr ausgesetzt wird, sollten die Sachsen vorhaben, die Stadt zurück zu erobern und das werden sie. Sie sollen nicht wissen, dass Valka unsere Schwester ist.<< gab Sigefrid ihm den Befehl.

>>Ja Lord.<<

>> Und die Stadt muss auch die unsere bleiben.<<, fügte Erik hinzu.

>> Dafür sorge ich.<<, versicherte Haesten ihm.

>> Viel mehr sollte er die Männer nüchtern halten. Ich brauche jeden Mann auf beiden Füßen für die Verteidigungsanlagen und keine betrunkene Pelikane.<<, sagte ich streng.

Valka x Finan//The Last Kingdom ~ Das Schicksal ist allesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt