Valka Thurgilsdottir ist das wertvollste auf dieser Welt für ihre Brüder, Sigefrid und Erik. Nicht nur ihre Brüder lieben sie über alles, sondern auch ihre Männer, die an ihrer Seite kämpfen und ihr treu ergeben sind. Besonders Dagfinn - aber nur ei...
Liebe Leser und Leserinnen, ich entschuldige mich jetzt schon mal für eine Sache, die ich selbst nicht beachtet habe *verschämt guck*. Ich musste das Ende des Kapitels noch mal überarbeiten und das 5.Kapitel löschen, da es sonst mit der Logik der nächsten Kapiteln nicht hinhaut. Es tut mir wahnsinnig Leid.
Dagfinn's POV
Ich rannte zu meinem Pferd und ritt rasch los, um meine Lords zu berichten. Ich sollte nur in diesem Wald Ausschau nach einem sicheren Lagerplatz halten und die Wölfe ihre tägliche Jagd machen. Allerdings führte ihre Nase zu Valka und ich dachte, ich hätte sie verloren. Als Haesten mit ihren Wölfen zu uns stieß und berichtete, brach die Hölle aus. Sigefrid platze der Kragen, als er erfuhr, dass seine Schwester ungeschützt war und wollte Haesten für seinen Fehler töten.
Doch ich ging dazwischen und versicherte ihm, dass Valka in Sicherheit wäre, sonst würden ihre Wölfe sie nicht verlassen. Außerdem nahmen ihre Wölfe Haesten in Schutz. Beeindruckende Geschöpfe, diese Wölfe. Es schien mir, als würden sie uns verstehen. Nun verstand ich die Liebe von Valka zu diesen Tieren. Sie bevorzugte allgemein die Gesellschaft der Tiere und behandelte sie wie eine Familie. Das ist es, was ich besonders an ihr mag und an ihr liebe. Doch leider erkannte sie meine Liebe nicht, oder wollte es nicht. Immerhin war ich nur ein Krieger und kein Lord.
>>Lord!<<, rief ich ihnen zu, als ich ankam. >> Dagfinn! Wie sieht die Lage aus?<<, fragte mich mein Lord, Erik. >>Ich habe Neuigkeiten Lord. Sehr gute Neuigkeiten.<<, grinste ich zufrieden.
>> Die gehört tatsächlich Valka!<<, murmelte Erik, als ich nun erzählte, dass ich Valka traf und gab ihnen als Beweis ihre Kette mit Thors Hammer. >> Lord, sie sagte, dass diese Männer, mit denen sie reitet, ebenfalls nach Eoferwic marschieren wollen. Sie erwarten eure Rückkehr und sind im Glauben, dass unsere Armee geschwächt sei. Sie werden Spionen schicken, die uns auf dem Weg und bis wir unser Lager aufstellen, beobachten.<<, ich machte eine kurze Pause.
>> Lord, die Lady bat mich, euch zu sagen, dass falls König Guthred mit euch Verhandeln möchte, dass ihr diese Bitte nachgeht und zwar nur mit einer kleinen Truppe. Der Rest sollte sich heute noch auf dem Weg nach Eoferwic machen.<<
>> Und die Stadt zurückerobern.<<, beendete Sigefrid meinen Satz mit einem siegessicheren Grinsen, doch ich verneinte. Verwirrt blickten beide Lords auf mich.
>> Nein Lord. Die Lady verlangte nicht nach einer Wiedereroberung der Stadt, sondern nach Vergeltung an die Stadtbewohner, die unsere Männer angegriffen haben und ich zittere: sie zerhackt haben, obwohl sie bereits tot waren.<<
Beide schien zu überlegen, was wohl ihre Schwester vor hatte. >> Was hat sie sonst noch gesagt?<<, wollte Sigefrid wissen. >> Nichts, Lord. Ich denke, sie wird es euch morgen offenbaren.<<, vermutete ich und beide nickten. >> Wir werden tun, was sie verlangt.<<, versprach mir Lord Erik und klopfte auf meine Schulter. >> Ich danke dir, Dagfinn!<<, sagte er noch und deutete mir zu gehen.
Valkas POV:
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
