Das Zimmer war der Wahnsinn. Ich hatte immer gedacht mein Zimmer zu Hause wäre Luxus gewesen (das war es ja auch) doch gegen das hier er sprach ist er einer Putzkammer. Auf der gegenüber liegenden Seite des Raumes stand ein großes Bett mit golden Kissen und einer ordentlich gefalteten Decke. Davor stand eine Couch zusammen mit einem kleinen Tischchen aus dunklem Holz. Der Ausblick durch die Fenster war grandios, da ich im dritten Stock des Palastes untergebracht war und so weit über das Land sehen konnte. Schwere, gemusterte Vorhänge vielen neben den Fenstern bis zum Boden Punkt außerdem gab es einen Schreibtisch, ebenfalls aus dunklem Holz und mehrere Kleiderschränke Punkt eine weitere Tür führte vermutlich zum Badezimmer.
Meine Assistentin stellte meinen Koffer auf dem Boden und verabschiedete sich höflich mit einem kleinen Knicks. Jetzt war ich allein und wusste schon die ersten Minuten in diesem riesen großen Palast nicht was ich die nächsten drei Monate anfangen sollte.Arabella holte mich nach einer schier endlosen, furchtbar langsam vergehenden Zeit wieder ab, um mich zum Abendessen zu bringen Punkt vermutlich würden wir erst nach mehreren Tagen in diesem Wirrwarr von Gängen und Stockwerken selbst die Räume finden. Prinz Maxon sollten wir ebenfalls erst morgen treffen, das erste Abendessen nahmen wir noch einem getrennten Raum ein.
Dieser war ebenfalls prächtig und groß, in diesem Fall macht er das Essen dem Raum jedoch gute Konkurrenz. So etwas Gutes hatte ich in einer langen Zeit luxuriösen Leben, welches viele Restaurantbesuche mit sich brachte noch nicht gegessen. Tischgespräche gab es nicht. Die wenigsten Mädchen kannten sich bisher und so herrschte eine eiserne Stille, außer...
,, Katarina, es schmeckt unglaublich, findest du nicht auch?? "
Anthony ließ sich neben mir auf einen freien Platz plumpen. Ich beschloss sie nicht darauf hin zu weisen, daß mein Name nicht Katrina war und nickte nur grinsend um nicht aufzufallen, da uns sowieso schon alle anstarren.
Regel Nummer 34 meiner Ausbildung : erweckte nicht zu viel Aufmerksamkeit, sei nicht aufdringlich.Anthony sprach, oder schrie..., die gesamte Zeit und ich musste ein grinsen unterdrücken, den ihr einziges Gesprächsthema war: Maxon
Dabei würden wir ihn erst morgen treffen.
Nach dem Abendessen wurden wir in den Damensalon geleitet. Wir sollten einander kennen lernen. Doch leider klappte das nicht ganz so gut. Ein paar Mädchen hatten furchtbar komplizierte Namen, manche sprachen so leise, dass man sie nicht verstehen konnte und immerhin waren es 34 Mädchen, wobei ich mir nur celest, die schon vorher kannte, ebenso wie Anthony, Kriss, ein Mädchen namens Marlee und Elise merken konnte. Ich hoffte wirklich die anderen noch zu lernen.
An diesem Abend lag ich noch lange wach in dem riesigen Bett. Und so bekam ich mit, wie draußen etwas mehrmals rumpelte. Ich zog einen Morgenrock über und öffnete die Tür, doch da war niemand. Ich schlich den Gang entlang um vorsichtig um die Ecke zu spägen als ich mit voller Wucht in jemanden hinein lief.
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The selection of a two ( selection FF)
Fiksi PenggemarKady Emily Winston ist keine 4 oder 5 wie in anderen Fanfictions, nein, sie ist eine 2. Ihre Familie ist reich. Kady ist von ihrem 1. Geburtstag an für das casting erzogen worden. Und als der 18. Geburtstag des Prinzen kommt, ist sie bereit, sich zu...