My life with you

Kapitel 5

Youngjae pov:

Am nächsten Tag, als ich aufwachte war die Sonne schon hoch am Himmel gestanden. Vermutlich ist es schon früher Mittag.

Mein Weg führte mich als erstes zu dem Café, bei diesem holte ich mich wie immer meine heiße Schokolade ab. „Wow Youngjae versteh das jetzt nicht falsch aber du siehst heute richtig gut aus" ich musste kurz lachen „Ich weiß wie du es meinst, ich hatte gestern einen Gastgeber, er hat mir neue Shirts gekauft und mich bei sich Duschen lassen." Nebenbei schaute ich auf die Uhr im Laden, ich hatte recht es war schon halb 2 mittags. Nach dem ich meine Schokolade genüsslich ausgetrunken hatte machte ich mich auf den Weg zu BamBams Platz.

Jedoch habe ich nicht auf meine Umgebung geachtet und bin ausversehen in 2 Typen reingelaufen. Die 2 sahen aus wie typische Schlägertypen, oder naja auf jeden Fall wie Typen denen man lieber aus dem Weg geht, doch natürlich musste ich Tollpatsch genau in solche Männer reinlaufen. Was für ein Pech ich doch immer hatte. Ich murmelte eine Entschuldigung an die Unbekannten und lief weiter. Die Jungs riefen mir noch etwas hinterher was ich nicht verstand, war mir in dem Moment aber auch egal Hauptsache weg von Ihnen. Bei BamBams „Wohnort" Angekommen musste ich feststellen das er nicht da war. Hm das war komisch aber vielleicht war er gerade etwas zu Essen suchen oder sich waschen am Fluss. Ich entschied mich dafür später nochmal nach ihm zu sehen. Gut gelaunt lief ich die Straße entlang bis ich auf einmal an der Hand gepackt wurde. Als ich mich umdrehte sah ich in Jacksons verärgertes Gesicht. Mit einem Schüchternen gelachten „Jackson, lange nicht gesehen" Begrüßte ich ihn. „Warum bist du einfach abgehauen? Mark hat sich solche Sorgen um dich gemacht" Mark neben Jackson nickte heftig. Mein blickt glitt auf den Boden, die zwei schienen sich echt Sorgen gemacht zu haben, dabei waren beide so unglaublich lieb zu mir.

„Tut mir leid" Murmelte ich leise. „Ihr wart so nett zu mir ich weiß, es war nicht gerade höflich von mir einfach abzuhauen, aber versteht doch, ich habe seit langem keine Nettigkeit Erfahren. Ich weiß nicht was ich in dem Moment dachte, aber ich wollte einfach nur an einen bekannten Ort." Ich merkte wie meine Augen immer feuchter wurden, warum mir das alles so nahe ging wusste ich nicht. Plötzlich spürte ich Arme die meinen Körper umschlangen, kurz darauf wurde ich auch schon an eine dünne Gestalt gezogen. Als ich meinen Blick hob blickte ich in Marks Gesicht. Jackson sah uns einfach nur Geschockt an, er schien sehr überrascht von Marks Reaktion zu sein.

„Hey Youngjae es ist doch alles gut, verständlich das du nicht bei einem fremden Typen übernachten willst, Tut mir leid ich habe dich falsch behandelt." „Schon gut" sagte ich leise und lehnte mich dabei in die Umarmung von Mark. „Wollen wir ins Café, dann gebe ich euch beiden einen Kuchen aus und du kannst mir sagen was los ist Youngjae, natürlich nur wenn du möchtest" Jackson kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Kuchen hört sich gut an" Lachte ich nun wieder und löste mich aus Marks Umarmung. Im Café angekommen bestellten wir uns alle einen Kuchen. „Also Youngaje was ist los? Du siehst nicht mehr so glücklich wie gestern aus." Kam die Frage von Mark „Also ich war auf der Suche nach meinem Freund BamBam, er lebt auch hier auf der Straße aber er ist nicht mehr an seinem Platz. Und natürlich musste ich heute in solche gruseligen Typen laufen" Beide nickten mir verständnisvoll zu und boten mir an mir bei der Suche nach BamBam zu helfen. Ich erzählte beiden wo ich ihn zu Letzt gesehen habe und dass er ein Katzenhybrid ist. Wir suchten bis in den frühen Abend aber es war keine Spur von ihm zu sehen, er war an keinem seiner üblichen Orte. „Youngjae ich glaube du solltest schlafen gehen und morgen nochmal nach ihm sehen" Schlug mir Jackson vor. Ich war den beiden sehr dankbar, dass sie mir geholfen hatten. Leise verabschiedete ich mich von ihnen und ging zu meiner altbekannten Brücke. Dort angekommen merkte ich wie Hungrig ich war, ist ja auch klar ich hatte den ganzen Tag nur einen Kuchen gegessen und sonst nichts, doch Jackson war so nett und gab mit etwas Geld, da ich mich weigerte mit ihm zu kommen. Mit dem Geld in meiner Hand lief ich zurück in die Stadt und kaufte mir ein Sandwich. Während ich es aß suchte ich nochmal ein bisschen nach BamBam. Doch ich konnte ihn wieder nicht finden, mittlerweile machte ich mir verdammt große Sorgen um ihn, was wenn er entführt wurde, oder er verletzt in einer Gasse lag und meine Hilfe benötigte.

Ich war so in meine Gedanken versunken das ich erneut an diesem Tag in jemanden herein lief. „Ach man der Tag ist doch Scheiße" Murmelte ich in mich hinein. Ich wollte gerade aufstehen und mir den Dreck von den Klamotten klopfen da wurde ich von der einen Person schon auf meine Beine gezogen und direkt gegen eine Wand gedrückt so dass mir die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Erst jetzt war mir klar das meine Gegenüber die Typen vom Morgen waren. Sie waren anscheinend nicht so glücklich das ich sie zwei Mal umgelaufen habe. „Es tut mir schrecklich leid" Versuchte ich es und hoffte das sie mich in Ruhe ließen. Doch dem war leider nicht so. Ein Schlag traf mich in den Magen, dann wurde ich losgelassen, ich rutschte an der Wand entlang auf den Boden. Ich hielt mir meinen Schmerzenden Bauch und hoffte inständig, dass sie nun gingen. Doch das Glück war an dem Tag definitiv nicht auf meiner Seite. Ich kassierte noch Tritte in meinen geschundenen Magen. Ein metallischer Geschmack machte sich in meinem Mund breit, dieser und die Tritte führten dazu das mir Übel wurden. Und ich mich zu allem Überfluss übergeben musste, dies passte meinen Peiniger natürlich nicht, deshalb musste ich noch weitere Schläge eistecken, ich versuchte meinen Kopf so gut es ging zu schützen. Als sie merkten das ich mich nicht mehr bewegte hauten sich schnell ab. Ich schleppte meinen Körper mit letzter Kraft um die Ecke in eine kleine Gasse. Dann wurde mir auch schon schwarz vor Augen.

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Huhu

Da hatte Youngjae wohl einen nicht so guten Tag gehabt, wie es wohl weiter geht...

LG Sel:)