dunkles Verlangen

~4~

Erzähler Pov
Nun war es endlich soweit. Heute würde es in unser 4.Hogwartsjahr gehen.
,,Kinder! Kommt ihr? Sonst kommt ihr zu spät zum Zug",rief Sirius zu uns hoch.
Schnell liefen wir mit unseren Koffern nach unten, wo wir direkt zum Gleis dissaparierten. Wir verabschiedeten uns von den erwachsenen und stiegen in den Zug.

Ron Pov
Gerade noch rechtzeitig erreichten wir die rote Dampflock. Zusammen mit Hermine rannten wir durch den Zug, wo wir nach einem freien Abteil suchten.
,,Hier ist eins frei", rief ich Mine zu und setzte mich an Fenster. Meine Mum, Molly Weasley winkte wie verrückt.

Hermine Pov
Die Zugfahrt über lernte ich den Stoff der 4.Klasse vor, doch von Harry war keine Spur. Beim Aussteigen sah ich ihn dann. Er war bei Béatrice und Malfoy!!! Was macht der denn da? Doch so schnell wie ich sie gesehen hatte, waren sie auch wieder verschwunden.

Draco Pov
Die Häusereinteilung war dieses Jahr wieder sehr ausgeglichen. Kaum saß der letzte Erstklässler, erhob sich das Suppenhuhn und trat vor sein Rednerpodest.

Albus Pov

,,Sehr verehrten Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium.Bevor wir uns das Festessen schmecken lassen wollte ich die Erstklässler darauf hinweisen, dass der verbotene Wald seinen Namen nicht umsonst hat. Außerdem wurde die Liste, die beim Hausmeister Filch liegt, aktualisiert. Dann weiter zu den Erfreulicheren Nachrichten. Dieses Jahr wird das erste mal seit 100 Jahren das Trimagische Tunier wieder veranstaltet. Austragungsort wird Hogwarts sein. Es dürfen alle mitmachen, die 17 Jahre alt sind. Die anderen Schulen werden in der nächsten Woche ankommen. Und jetzt wünsche ich euch einen guten Appetit"

Ich klatschte in die Hände und somit erschien das Festessen.

Erzähler Pov
Gedankenverloren lief ich neben Draco in den Gemeinschaftsraum. Wer würde bitte den Freiwillig diesen affenzirkus mitmachen?
,,Hey Béatrice! Ist alles inordnung? Du wirkst so abweisend?", riss mich Pansy Parkinson aus den Gedanken. Ich nickte nur und verschwand in mein einzelzimmer, wo ich mich aufs Bett warf.

Remus Pov
Erleichtert stellte ich das letzte Buch ins Regal. Meinem Patenkind geht es etwas besser, aber nicht so wie ich es gedacht habe. Sie ist noch immer sehr in sich gekehrt und gibt nur einsilbige antworten. Zumindest was ich beobachten konnte.