Changes (H.S)

Chapter 8

Ich hörte nach ein paar Minuten eine Tür zuknallen und ging davon aus, dass Harry verschwunden war. So sehr ich ihn auch hassen möchte, kann ich es nicht. Vorhin hätte ich am liebsten meine Lippen auf seine gedrückt, und ihn nicht mehr gehen lassen. Aber ich bin auch nur ein Mensch und ertrage ein geringes Maß an Schmerz. Ich würde es nicht verkraften ihn nochmal zu verlieren. Am liebsten würde ich ihm sein bescheuertes Herz rausreißen und zerquetschen. Er hätte es nicht anders verdient, schließlich hat er mir auch mein Herz gebrochen. Ich war so in Gedanken versunken das ich zu schreien begann als plötzlich etwas auf mir lag. "Was zur Hölle ? Bist du eigentlich total bescheuert ? Du hast mich fast zu Tode , humpf " Der letzte Teil war nur noch gemurmelt, da die Person seine Hand auf meinen Mund gepresst hatte. "Ruhig Blut Prinzessin" sagte er und grinste. Oh oh. Das heißt nichts gutes. Gar nichts gutes. Ich biss in seine Hand und er fluchte. "Idiot" knurrte ich und schubste ihn von mir und somit auch vom Bett. Er landete mit einem lauten Schrei auf dem Boden. Bevor ich mich versah schnappte er sich meinen Fuß und zog mich auf ihn, drehte uns herum und stützte sich mit einem Arm neben meinem Kopf ab. Er schaute mir in die Augen und ich hatte das Verlangen ihn einfach an seinen Locken zu mir runter zu ziehen und über ihn herzufallen. Ich gab meinem Verlangen nach und zog ihn zu mir runter. Gierig küsste ich ihn und fuhr mit meiner Zunge über seine Lippe. Er reagierte nicht also fuhr ich langsam mit meiner Hand an seinen Schritt und drückte zu. Er schnappte nach Luft und ich schob meine Zunge in seinen Mund. Er erwiderte nun genauso fordernd und ich drehte uns wieder. Nun saß er mit den Rücken an mein Bett gelehnt und ich auf seinem Schoß. Unbeabsichtigt rutschte ich auf seinem Schoß hin und her und merkte wie etwas unter mir hart wurde. Ich wollte mich von ihm lösen aber er hielt mich an meiner Hüfte fest. "Du kleines Biest*kuss*hilfst*kuss*mir jetzt*kuss* bei meinem Problem*kuss*." brachte er hervor und grinste dreckig. "Ooooh nein. Du verschwindest jetzt !" sagte ich und drückte ihn weg. " Adriana du gehörst MIR ! MIR ganz allein. Ich liebe dich und verdammt ja ich hab einen verdammten Fehler gemacht als ich so getan habe als ob ich tot wäre ! Aber ich bin es nicht und du liebst mich doch auch noch ! Oder...?" fragte er und wurde zum Ende hin immer leiser. Ich antwortete nicht sondern starrte auf den Boden. " I-ich liebe d-dich nicht mehr Harry. Bitte geh jetzt" Meine Stimme war nur noch ein Flüstern. Tränen liefen mir über die Wangen und es war still. Zwei Finger drückten mein Kinnhoch und ich schaute ihm in die Augen. "Geh jetzt !" schrie ich und er zuckte zurück. Er stand auf und lief raus. Ich hörte die Tür zuknallen und begann lauthals zu schluchzen. Ich liebte ihn noch, aber er würde mich nur wieder verletzen. Und nochmal verkrafte ich das nicht.
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"Oh hat das hässliche Entlein Etwa geweint ?" fragte eine hoche Stimme. "Musst du nicht irgendwem einen Blasen ? Oder will niemand mehr die verhurte kleine Amara huh ?" fuhr ich sie an und schubste sie auf den Boden. Ich ignorierte das Gekreische ihres Fußvolkes und ging zu meinem Spind. Ich trug eine Sonnenbrille da ich mir die Seele aus dem Leib geheult habe. Also sah ich scheiße aus. Wiedermal. Pfeifend ging ich in die Klasse und setzte mich in die letzte Reihe. Da normalerweise dort immer die bösen Jungs sitzen bedeutet das Stress und ich wollte umbedingt ein paar Idioten verprügeln. Natürlich kam es wie erwartet und jetzt stehe ich auf dem Schulflur und weiche den angepissten Bubies aus. Ich hab ganz eventuell noch ihre Motoräder umgeworfen. "Oh kommt schon macht es mir doch nicht ganz so leicht !"knurrte ich und duckte mich unter einem Arm durch. Ein typ mit schwarzen Haaren stand vor mir und ich schlug ihm mitten ins Gesicht. Der Aufprall lies ihn zwei Schritte zurück gehen und er fasste sich an seine Nase aus der munter und fröhlich Blut lief. Er begann zu fluchen und die anderen starrten mich wütend an. "Uups ?" grinsend lief ich aus dem Schulgebäude und wischte meine Hände an meiner Jeans ab. Wenigstens hat der Schultag Spaß gemacht. Ich erinnerte mich wieder an gestern und lief zu meinem Wagen. Ungefähr auf dem halben Weg erstarrte ich und starrte die Person an die auf der Motorhaube meines Wagens saß...