750 Zimmer, die ich verwüstet habe,
in der Hoffnung irgendwas zu finden,
etwas, das dir gehört , das meine Erinnerungen wieder lebendig macht, als wären sie noch present.749 Schubladen in die ich mich stecken ließ,
als ich noch nicht wusste, was ich wert bin.
748 Nachrichten, die ich immer schreiben wollte, aber es nie tat.
747 mal hab' ich heute die Farbe von der Decke gestarrt und gehofft, sie sagt mir, was ich hier eigentlich mache.
746 mal auf die Uhr gestarrt und festgestellt Zeit vergeht kaum oder in Sekundenschnelle.
745 mal hab ich geglaubt, dass Menschen immer die Wahrheit sagen, wenn sie anfangen mit dir zu sprechen.
Und 744 mal hab ich aus dem Fenster gestarrt und nicht gewusst, was ich eigentlich suche oder ob ich nicht schon fündig geworden bin, ohne es zu bemerken.
743..742..741 und der nächste Tag beginnt.
Und ich fang wieder neu zu zählen an und heute schreib ich eine neue Geschichte.
Heute wird alles anders.
Heute hab ich meinen Blick immer bei den Dingen, auf die es an kommt und ich schweife nicht ab, in Gedanken, die keinen Sinn ergeben.
Heute ist manchmal 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, 60 Minuten pro Stunde und 60 Sekunden pro Minute.Und manchmal ist das so ein Krieg mit mir selbst, weil ich will aber ich kann nicht und ich weiß ich könnte, aber ich glaub's nicht.
Die Gedanken kreisen um mich wie ein Adler, der seine Beute umkreist, drohend sie zu verschlingen. Und mit jedem Meter, den er tiefer fliegt, versuche ich zu entkommen, zu laufen. Aber manchmal bin ich nicht schnell genug.Aber heute, heute mach ichs anders. Oder vielleicht morgen.
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The perks of a temporary life
Teen FictionEine Mischung aus Gedankenfetzen & Fragen, die mir keiner beantworten kann (nicht alle Bilder sind meine)