Die Tür wurde mit einem lautem Ruck aufgeschlagen und mein Kopf schnellte hoch. „Aufwachen!", sagte Janson laut und klatschte in die Hände. Ich rieb mir verschlafen die Augen. „Wir müssen heute über den Tag noch ein paar Tests machen. Frühstück und Mittagessen gibt es auf eurem Zimmer. Heute Abend könnt ihr zu den anderen.", Janson fing wieder an zu grinsen, drehte sich um und ging. Ein paar der Lichter zogen sich schon die Schuhe an und gingen zu den Waschbecken um sich zu waschen und sich die Zähne zu putzen.
Die Tür ging wieder auf und herein kam ein Servierwagen mit Frühstück. Die Frau die ihn hinein gerollt hat verschwand und knallte die Tür hinter sich zu. Thomas begann die Teller zu verteilen und wir aßen gemeinsam Frühstück.
Es waren schon mindestens zwei Stunden vergangen seitdem es Frühstück gab und es kam bis jetzt immer noch keiner um uns zu holen. Manche der Lichter hingen ihren eigenen Gedanken nach, andere stellten seltsame Theorien auf wie es jetzt wohl weiter gehen würde. Es klopfte an der Tür und eine Frau im weißen Kittel stand in ihr. "Ich bin Dr. Crawford und ich werde jetzt alle nacheinander mit zu meinen Untersuchungen nehmen. Wenn ihr aufgerufen werdet folg ihr mir bitte.", befahl sie uns und schaute dann auf ihr Klemmbrett. "Thomas. Du bist der erste.", sagte sie und lächelte ihn an. "Zuerst sagen sie mir wo Theresa ist.", sagte er mit einem scharfen Unterton. Wir haben Theresa seit gestern nach den Untersuchungen nicht mehr gesehen und Thomas machte sich große Sorgen um sie. Ich hab ihn darauf hin ein bisschen beruhigt und gemeint: "Wenn ich eins über dieses Mädchen weis, dann das sie auf sich selbst aufpassen kann.". Er hat dann nichts mehr gesagt also denke ich das es geklappt hat. Vielleicht haben sie, sie auch einfach nur in ein anderes Zimmer gesteckt mit Mädchen drin oder so. "Sie ruht sich gerade eben noch in einem anderen Zimmer aus.", sagte Dr. Crawford und drehte sich um. Thomas folgte ihr schweigend.
Er kam gefühlt nach Zwei Stunden wieder. Nach ihm wurde Jhonny, ein Lichter mit dem ich bisher noch nicht viel geredet hatte, abgeholt und nach ihm Pfanne. Thomas erzählet uns in der Zeit was sie gemacht haben. "Als erstes haben sie mich in den gleichen Behandlungsraum wie gestern gebracht. Dort haben sie nocheinmal Blut abgenommen und mir irgenetwas in den Nacken gespritzt. Das war komisch denn als ich Dr. Crawford gefragt habe was das enn war. Hat sie mich nur angelächelt und sich umgedreht." "Ja genau so war das auch bei mir.", fiel ihm Jhonny ins Wort. "Also wenn ihr mich fragt stimmt hier irgendetwas nicht.", stellte Thomas fest. "Hab doch mal ein bisschen Vertrauen.", schnauzte ihn Minho schon fast an. "Ich meine immerhin haben sie uns gerettet, haben uns frische Klamotten gegeben, versorgen uns mit Essen und Medikamenten und wir haben hier Heißes Wasser und gemütliche Betten.", fügte er dann aber noch hinzu um seine Aussage zu begründen. "Trotzdem.", sagte Thomas nur. Minho zog daraufhin nur die Augenbrauen hoch und drehte sich weg. "Naja aufjedenfall musste ich dann noch ein paar Sportliche Aktivitäten machen. Wie zum Beispiel für eine Viertelstunde auf einem der Laufbänder laufen oder Gewichte heben. Sie haben mich aber auch durche einen Parkur gehetzt.", versuchte Thomas von dem kleinen Streit mit Minoh abzulenken. Na das könnte ja lustig werden.
Als ich am späten Nachmittag auch endlich zu dieser Untersuchung von Dr. Crawford abgeholt wurde, waren schon alle dran gewesen. Ich war der letzte. Thomas hatte recht. Zuerst setzte mich Dr. Crawford auf eine der Liegen und nahm mir etwas Blut ab. Dann holte sie eine Spritze raus und Spritzte mir die Flüssigkeit in den Nacken. Ich wusste nicht was es war aber es brannte Höllisch. Ich vererrte mein Gesicht und meine Hand wanderte hinten an meinen Nacken. Ich wusste nicht wieso, das war so ein Reflex. Ich fragte erst gar nicht was das für ein Teufelszeug ist, da die anderen mir oft genug bestätigt haben das es nichts bringt sie danach zu fragen da sie eh nicht Antworten würde. "So jetzt testen wir deine Körperlichen tätigkeiten. Das heißt deine Außdauer, deine Kraft und deine Geschicklichkeit.", verkündete sie und ging in richtung Laufbänder. Ich folgte ihr und sie Klebte mir zwei Pads auf die Brust mit Kabeln die mit dem Laufband verbunden waren. "So können wir deine Herzfrequenzen und deine Herzströmung messen.", sie lächelte mich an und gab mir ein Zeichen das ich mich auf das Laufband stellen sollte.
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Das Mädchen// Maze Runner ff
AdventureDie Lichter hatten es aus dem Labyrinth geschafft und waren bei einer Organisation die gegen WCKD war gelandet. Wie sollte es weiter gehen? Die Organisation schien vertrauenswürdig zu sein... oder doch nicht? Und wäre das nicht schon genug Trubel ha...