⊱ o19 ⊰

2.8K 45 8
                                    

⊱Zwei Wochen später: Sie kamen vor zwei Tagen zurück nach Hamburg. Sie hat Blue endlich wieder bei sich genau wie ihren Wohnungsschlüssel. Heute änderte sich alles⊰
Ich wurde von lauten gerede wach. ,,Können Sie vielleicht leiser reden? Meine Freundin schläft. Sie hatte ne harte Nacht und hat bis heute früh gelernt! Und um Himmels willen, lassen sie die Blumemtöpfe heile, die sind teuer vor allem die Orchideen so hinzubekommen war scheiße viel Arbeit." hörte ich einen angepissten Marten. Chopper und Blue waren beide bei mir im Schlafzimmer eingesperrt. Dann ertönte plötzlich die Stimme meines Vater,, Du Schwein! Was hast du meiner Tochter angetan. Wo ist sie!". Ich war mehr als überrascht. Was war gerade Babas Problem. ,,Herr Belmont, beruhigen Sie sich." ,,Verdammt ich könnte Maila nie was antun, was ist dein Problem Simon?". ,,Du.." mehr hörte ich nicht denn als ich das Schlafzimmer verließ, ohne die Hunde rauszulassen, hörte mein Vater auf zu reden, drängte sich an Marten vorbei und kam auf mich zu.

Mein Vater umarmte mich, legte seine Hand an meine Wange,, Maila Schatz, gehts dir gut?". Ich nickte ,,Baba, was ist hier los?" fragte ich und schaute auf die zwei Polizisten die Marten festhielten. ,,Haben Sie einen Ausweis für mich?" fragte einer der Polizisten mich. Ich nickte nur und ging zu meiner Tasche und nahm mein Portmonee. Dann ging ich zurück und mein Vater, der Marten mit Blicken tötete, zog mich wieder in seine Arme. Ich reichte dem Polizisten meinen Ausweis und guckte hilfesuchend zu meinem Freund ,,Schatz.. was ist hier los.". Marten schaute mich nicht eine Sekunde an.

,,Frau Belmont, Sie wurden Opfer einer Straftat. Der Herr hier ist beschuldigt Sie vor etwas über einem Monat abgefangen und entführt zu haben aus uns noch unbekannten Gründen." sagte der Polizist. ,,Nein.. gewiss nicht.." lachte ich leicht unsicher. ,, Marten.. sag das dass nicht stimmt.. bitte." flehte ich meinen Freund an.

Einen Augenblick lang herrschte Stille, dann fuhr Marten sich durchs Haar,, Scheiße man! Das sollte nie soweit kommen..". Ich ging zu Marten und legte ihm meine Hand auf den Oberarm. Er drehte sich um und schaute mir in die Augen,, Marten.. was erzählen diese Polizisten hier?" ,,Sie haben Recht.. ich hab vor knapp anderthalb Monaten den Auftrag bekommen dich zu entführen und dich quasi von der Welt abzukapsel.. Dein Vater ist
Schuld! Hätte er das getan was er tun sollte wäre es nie soweit gekommen.." sagte er und die Polizei nahm ihn sofort fest und bedankte sich für das Geständnis. Ich war geschockt. ,,Marten..".

Marten schaute mich an kurz bevor er abgeführt wurde,, Es tut mir leid.. bitte verzeih mir..". Ich starrte ihm mit Tränen in den Augen hinterher. Mein Vater umarmte mich. Ich drückte mein verweintes Gesicht an ihn.

,,Kommst du mit nachhause?" fragte mein Vater mich wenig später als ich mich langsam beruhigte. Ich schüttelte den Kopf,, Ich zieh mich an, nehm die Hunde und fahr mit Martens Auto zu mir.. Ich will bitte meine Ruhe.. ich hab gerade erfahren dass mein Freund mich entführt hat.." ,,Du bist wieder mit diesem Kriminellen zusammen?" ,,Er ist kein Krimineller! Er hat ein paar Fehler gemacht aber Marten ist KEIN Krimineller!" ,,Doch, er und diese ganze Rockerbande!" ,,Baba, du konntest Marteb doch nie leiden! Akzeptier Marten endlich!" ,,Er kommt in den Knast und was willst du tun? Sowas lächerliches wie auf so einen Kriminellen zu warten, der dich entführte?" ,,Das klärt sich auf. Verlass bitte Martens Wohung..". Wohnung!" ,,Prinzessin." ,,Baba geh bitte.". Mein Vater seufzte und verließ die Wohnung.

Ich schluckte Tränen runter und ging ins Schlafzimmer. Die Hunde stürmten raus und Chopper suchte Marten während Blue an meinem Bein hochsprungen kam. Ich streichelte meinen Hund. Danach zog ich mir das Shirt aus, ging zum Kleoderschrank ubd holte mir einen Hoodie von Marten raus. Diesen zog ich mir an, nahm meine Handtasche, nahm die Schlüssel, machte die Hunde an die Leine und ging runter zu Martens Auto. Ich schloss auf, ließ die Hunde einsteigen und fuhr zu meiner Wohnung die fast eine Stunde weg war.

his angel 《Marten81》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt