Ich fiel unerwartet aus dem Bett, als mein Wecker anfängt zu klingeln. Wie jeden morgen, drückte ich genervt auf den runden Knopf. Doch ich fand ihn nicht und machte die Augen auf. Es stand ein ganz anderer Wecker da, als meiner in Madrid. Wir waren auch gar nicht in Madrid, sondern in Buenos Aires. In einem anderen Haus. In einer anderen Gegend. Schnell stand ich auf, wusch mich von Kopf bis Fuß und suchte nach meinem Kleiderschrank, der eine Tür weiter war. Er war riesig und voll behangen mit wunderschönen Klamotten. Heute trug ich ein lilanes T-Shirt, eine Jeansweste oben drüber und einen Blümchenrock. Ich ging leise hinunter zum Essen, doch mein Handy ertappte mich.
Papa: "Vilu? Bist du schon da?"
Ich: "Ja Papa. Ich komme schon." Der Tisch war frisch gedeckt mit vielen leckeren Dingen. Persönlich von Olga. Ich setzte mich neben meinen Papa und aß wie ein Regenwurm. Das hieß gar nichts.
Papa: "Iss doch etwas Vilu!"
Ich schüttelte den Kopf.
Ich: "Hab keinen Hunger. Kann ich gehen?"
Er nickte.
Papa:" Aber nur wenn du dir was zu Essen mitnimmst!"
Ich nickte und griff nach einem Brötchen. Schnell rannte ich aus dem Haus. Bis es anfing zu regnen.
Wie ich nun mal bin, rutschte ich aus und sah mich schon im Matsch landen. Doch genau das Gegenteil geschah. Jemand fing mich auf. Langsam schaute ich nach oben und sah in wunderschöne blaue Augen. Wir lösten uns leider wieder.
Xxx: "Hallo ich bin Tomàs."
Er gab mir die Hand.
Ich: " Violetta. Kommst du hier aus Buenos Aires?"Tomàs: "Nein aus Madrid."
Ich lächelte.
Ich: "Was für ein Zufall. Ich kam gestern auch aus Madrid."
Sein Lächeln war noch viel schöner.
Tomàs: "Willst du mich vielleicht ins Studio 21 begleiten? Ich räume da auf."
Ich lächelte vor Freude.
Ich: "Na klar."
Wir schlenderten durch die Straßen. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen.
Von weitem sah ich das Schild wo drauf stand: Studio 21.
Ich war total aufgeregt.
Ich: "Sind wir schon da?"
Tomàs: "Ja."
Sogar von hier draußen konnte ich jemanden singen hören. Was für eine wunderschöne Melodie. Sie kam mir so bekannt vor. Ohne auf Tomàs zu achten, rannte ich schon mal vor. Woher kommt die Melodie? Alles sieht hier so bunt aus und voller Energie. Jeder hatte etwas zu tun. Jetzt.....Jetzt konnte ich es hören. Ich rannte zu der großen Tür und machte sie schlagartig auf. Derjenige der hinter den Keyboard stand erschrak fast zu Tode und schaute verwirrt auf. Es war ein Junge. Er hat braunes Haar und haselnussbraune Augen. Er sah so süß aus.
Ich: "Entschuldigung. Mir kam die Melodie so bekannt vor."
Xxx: " Wie kann sie dir bekannt vorkommen? Sie ist mir heute Nacht im Traum eingefallen."
Wow!
Ich: "Was ich habe sie heute auch geträumt. Wie kann das sein?"
Langsam kam ich zu ihm hinter gelaufen. Ich hielt ihm meine Hand hin.
Ich: "Violetta.
Xxx: "Léon."Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Wie im Traum....
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Violetta - Mein Leben und ich *Abgeschlossen*
FanfictionIch heiße Violetta Castillo und wohne in Buenos Aires. Heimlich studiere ich im Studio 21. Meine Leidenschaft ist das Singen. Doch nebenbei bin ich auch noch hin und her gerissen zwischen Tomàs und Léon. Bis dann auch noch ein neuer Schüler Diego au...