Ich: " Léon! Es tut mir so leid. Ich..."
Mir kamen die Tränen. Jetzt hatte ich ihn verloren.
Ich: " Und das nur wegen dir! Ich...will dich nie wieder sehen!"
Tomàs: " Vilu, es tut mir leid. Da doch zwischen euch Schluss ist, könnten wir doch?"
Ich: " Geht's noch? Nie im Leben! Ich liebe nur Léon. Er bedeutet mir alles. Wir....sind sogar verlobt."
Léon: " Stimmt das wirklich?"
Erschrocken drehte ich mich um. Ich hatte total vergessen, das Léon noch im Türrahmen stand.
Ich: " Ja Léon. Ich liebe nur dich. Am liebsten würde ich dich nie wieder los lassen."
Léon: " Ich liebe dich doch auch. Nur wieso hast du ihn dann geküsst?"
Ich: " Ich war so nervlich fertig Léon. Und dann hat er mir auch so wunderschöne Komplimente gemacht....Ich habe dich so vermisst. Ich brauchte einfach Nähe und jemanden, der mich liebt."
Ich: " Denkst du ich gehe gleich fremd, wenn ich fertig bin? Ich bin immer kaputt. Vom Studio oder vom Motocross fahren. Habe ich dich jemals betrogen. Ich wollte dir eigentlich was sagen, doch das kann jetzt ja Tomàs machen."
Langsam machte er seine Hand auf, betrachtete was er in der Hand hatte noch einmal genauer. Doch dann wirft Léon es Tomàs vor die Füße.
Ich: " Léon!!!"
Tomàs: " Das ist ein Verlobungsring. Der muss teuer gewesen sein."
Ich: " Gib ihn mir!"
Tomàs: " Wieso?"
Ich: " Weil er mir gehört!"
Tomàs: " Du musst ihn dir schon holen!"
Ich: " Ich habe jetzt keine Lust auf deine Spielchen! Gib ihn mir!"
Wieso benimmt er sich wie ein Kind? Der Ring sollte jetzt mir gehören, doch er hat alles zerstört. Wütend rannte ich ihm hinterher und.....rutschte aus. Gerade konnte mich jemand noch auffangen. Und jetzt kamen die Erinnerungen der letzten Tage zurück. Tomàs hat mich, als ich in Buenos Aires war auch aufgefangen. Ich habe mich sofort in ihn verliebt, doch dann kam Léon. Wie traumhaft unser erster Kuss war. Wie am Anfang meines neuen Lebens in Buenos Aires schaute ich langsam hoch. Meinem Retter in die Augen. Doch statt in kristallblaue Augen zu schauen, sah ich in haselnussbraune Augen. Ich lächelte Léon zärtlich an. Er war immer für mich da und ich habe ihn verletzt.
Ich: " Léon...Ich...Es tut mir so leid."
Léon: " Pscht. So ein hübsches Mädchen wie du darf nicht traurig sein."
Sanft wischte er mir eine Träne aus dem Gesicht.
Lèon: " Wo ist der Ring?"
Ich: " Tomàs hat ihn!"
Er nahm mich hoch und legte mich sanft aufs Bett.
Lèon: " Gib ihn mir Tomàs! Ich habe keine Lust mich mit dir nochmal zu raufen. Du brauchst ihn doch gar nicht!"
Tomàs: " Oh doch. Du hast ihm mit zugeworfen. Jetzt gehören sie mir!"
Léon: " Sie?"
Tomàs: " Der Ring und Vilu. Du hast mit ihr Schluss gemacht."
Léon POV:
Ich gebe es ungern zu, doch ich hatte beide verloren. Meine große Liebe und den Ring. Vilu hat mich verändert. Früher war ich noch arrogant, als ich mit Ludmila zusammen war. Damals war ich ein Badboy. Doch jetzt ist alles anders seit ich mit Violetta zusammen bin.
Ich: " Ja, es stimmt. Ich habe eben mit ihr Schluss gemacht, doch ich bereue es jetzt schon....Gib mir einfach den Ring."
Tomàs: " Bitte. Ich brauche ihn sowieso nicht."
Er wurf mir den Ring zu. Als ich ihn vom Boden aufhob, rannte ich aus dem Zimmer.
Violetta POV:
Ich: " Danke Tomàs. Du hast alles zerstört."
Wütend rannte ich Léon hinterher. Ich muss ihm alles erklären.
Ich: " Léon!!!"
Weinend stand ich hinter ihm im Rosengarten.
Ich: " Léon....."
Langsam drehte er sich um.
Lèon: " Was willst du Vilu?"
Ich: " Dir die Wahrheit sagen."
Wir setzten uns auf eine Bank. Die Sonne ging schon langsam unter. Es war einfach wunderschön.
Ich: " Léon....Ich war einfach so fertig. Ich hatte total Angst um dich. Diego wird wohl noch mit einem Messer im Bein rum laufen."
Léon: " Warst du das?"
Ich: " Was?"
Léon: " Das mit dem Messer."
Er grinste mich an.
Ich: " Ja...Mein Papa hat mir ein Taschenmesser geschenkt."
Léon: " Du trägst bei dir ein Taschenmesser? Muss ich da jetzt Angst haben?"
Ich: " Vielleicht."
Léon: " Es tut mir leid Vilu. Ist doch klar. Würde ein Mädchen auch halb nackt vor mir sitzen."
Ich boxte ihn in die Seite.
Ich: " Ey....Geht's noch?"
Léon: " Doch ich liebe nur dich. Und deswegen...."
Er zog mich durch den Garten. Dann kniete er sich vor mich hin.
Ich: " Léon....Was?"
Léon: " Violetta Castillo. Willst du meine Frau werden?"
Ich: " Ja.....Ja, ich will."
Stürmisch fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich.
Lèon: " Ich hoffe dein Vater ist damit einverstanden."
Ich: " Und wenn nicht, ziehe ich einfach zu dir."
Léon: " Ja, das wäre schön."
Ich wollte mich gerade umdrehen, doch er hielt mich fest an der Taille.
Lèon: " Du haust mir jetzt nicht so schnell ab."
Langsam zog er mich an sich heran, schaute mit tief in die Augen und küsste mich. Das war der schönste Moment in meinem Leben.....
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Violetta - Mein Leben und ich *Abgeschlossen*
FanficIch heiße Violetta Castillo und wohne in Buenos Aires. Heimlich studiere ich im Studio 21. Meine Leidenschaft ist das Singen. Doch nebenbei bin ich auch noch hin und her gerissen zwischen Tomàs und Léon. Bis dann auch noch ein neuer Schüler Diego au...