Neue Liebe beim Flaschendrehen?

1.1K 41 5
                                    

Als ich endlich meine Sachen ausgepackt hatte, setzte ich mich aufs Bett und schrieb in mein Tagebuch. Es klopfte an der Tür. Es war Angie, die mich freundlich anlächelte. Ich klopfte einladend auf das Bett. 

Angie: " Und wie ist es mit Diego in einem Zimmer? Wer schläft bei dir im großen Bett?"

Ich grinste sie an.

Ich: " Léon. Wir haben uns wieder vertragen, denn wir lieben uns."

Angie: " Das ist doch schön"

Sie streichelte meine Schulter.

Ich: " Ist jetzt Probe?"

Angie: " Nein. Es ist doch schon 18.00 Uhr. Jetzt habt ihr Freizeit."

Oh nein. Das heißt Flaschendrehen. Und sobald Angie draußen war, kam Francesca herein geplatzt. Sie nahm meine Hand und grinste mich an.

Fran: " Ach komm schon Vilu. Einmal im Jahr ist diese Klassenfahrt. Flaschendrehen ist bei uns schon Tradition."

Ich grummelte nur ein Ja, doch dann waren wir schon in Fran und Cami's Zimmer. Es sah genauso aus wie unseres. Modern, aber schlicht. Ein paar Leute saßen schon auf dem Boden und schauten aufgeregt auf die leere Wasserflasche.

Alle: " Hey..."

Ich setzte mich neben Léon, der mich sofort in den Arm nahm. Ich lächelte ihn an. ( Leider) fing es jetzt an und Maxi drehte als erster die Flasche. Sie zeigte auf Tomàs.

Maxi: " Tomàs.... Du musst Violetta küssen!"

Ich merkte wie Léons Muskeln sich anspannten. Tomàs stand auf, zog mich zu sich hoch und küsste mich. Es war wunderschön. Als würde die Zeit stehen bleiben. Als wir uns wieder lösten, schauten wir uns lange in die Augen.

Maxi: " Vilu. Du bist dran!"

Ich nickte ihm lächelnd zu und drehte die Flasche. Sie zeigte auf Naty. Ich überlegte erst eine Weile.

Ich: " Wahrheit oder Pflicht Naty?"

Naty: " Wahrheit."

Ich: " Bist du verliebt?"

Sie lächelte mich schüchtern an.

Naty: " Jaaa....."

Ich gab es ungern zu, doch neugierig bin ich schon.

Ich: " Und in wen?"

Doch dann sah ich es. Wie Maxi und Naty sich verträumt ansahen. Wie süß. Ich setzte mich neben Léon, der wütend Tomàs anstarrte. Vorsichtig nahm ich seine Hand in meine.

Ich: " Du weißt das ich nur dich liebe! Wirklich nur dich."

Ludmila POV:

Am liebsten wäre ich dazwischen gesprungen. Sie hatte ihn geküsst. Meinen Tommy!! Irgendwas muss ich unternehmen. Bloß was? Mir wäre es eigentlich egal. Mein Lion gefällt mir mehr. Als nächstes war Diego dran. Ich flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er nickte grinsend.

Diego: " Léon. Du musst dich entscheiden. Entweder du machst mit Violetta Schluss oder du schläfst mit Ludmila."

Léon POV:

Dieses dreckige Grinsen. Wieso nur? Was soll ich bloß tun. Wenn ich mit Ludmi schlafe, macht Vilu sowieso mit mir Schluss. Mühsam stand ich auf, schaute in Vilus Augen, die schon glänzten und nahm Ludmila an die Hand. Das wird er noch bereuen. Sogar von draußen konnte ich meine Vilu weinen hören. Auch wer sie tröstete.

Violetta POV:

Ich fing an zu weinen, als er den Raum verließ. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich wurde nach hinten gezogen. Jetzt lag ich schluchzend in Tomàs Armen. Es fühlte sich gut an, doch das Schlimmste war. Unser Zimmer war neben an. Auch noch in unserem Bett.

Ich: " Tomàs. Kann ich heute bei dir schlafen? Ich halt das nicht mehr aus."

Tomàs: " Klar. Dann muss ich nur irgendwie das Doppelbett erkämpfen. Aber für dich tue ich alles."

Ich: " Danke."

Ich kuschelte mich bei ihm ein und bekam die Hälfte nicht mit. Ich glaub das war auch gut so.....


Violetta - Mein Leben und ich *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt