Als ich aufwachte, war ich nicht mehr in Fran und Cami's Zimmer. Langsam schlug ich die Augen auf. Es war schon hell, denn die Sonne scheinte mir ins Gesicht. Gähnend stand ich auf und betrachtete mich im Spiegel. Ich trug immer noch meine Sachen, die ich gestern anhatte.
Xxx: " Du bist schon wach!"
Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Tomàs hatte wohl unsere Abmachung nicht vergessen, denn ich musste heute bei ihm übernachtet haben. Ich grinste ihn an und legte mich wieder ins Bett.
Ich: " Danke."
Tomàs: " Was Danke? "
Ich: " Danke, das ich dich kenne. Danke, das du für mich da bist. Danke das ich heute bei dir übernachten durfte....Und danke das ich dich liebe!"
Xxx: " Ich trenne mich von dir und du schmeißt dich gleich an den nächst besten ran...."
Erschrocken sprang ich aus dem Bett und funkelte die Person wütend an, die mich und Tomàs gestört hatte. Doch als ich ihn auch noch sah, wurde ich noch wütender als zuvor. Es war Léon, der lässig an der Tür stand und mich traurig ansah.
Ich: " Léon.....Ich....Du hast mich doch betrogen!"
Léon: " Ja, aber das schon zu oft. Ich liebe dich und du mich. Und ich weiß, das wir wieder zusammen kommen, aber das du auch noch mit DEM!"
Er rannte weg und ließ mich alleine stehen. Doch das lasse ich nicht zu. Er hat mich doch schon wieder betrogen. Ich nicht!"
Wütend rannte ich ihm hinterher.
Ich: " Léon! Lass uns nochmal reden. Ich....Ich habe nicht mit Tomàs geschlafen. Denn....ich...Ich liebe dich noch. Sogar sehr, doch di hast mir schon zu viel weh getan. Tomàs gar nicht. Und wir....."
Doch ich konnte nicht weiter reden, denn ich wurde unterbrochen. Naja....Eigentlich wurden meine Lippen unterbrochen. Ich erwiderte seinen Kuss zwar, doch langsam bekam ich immer mehr Schuldgefühle, wegen Tomàs und mir. Ich liebe ihn auch....Genauso wie Léon. Was mache ich nur? Ich wusste nichts anderes, also riss ich mich von ihm los und rannte über die Straße. Was ein ganz großer Fehler war. Ein großes schwarzes Auto kam in schneller Geschwindigkeit auf mich zu gefahren und dann sah ich nur noch schwarz. Das einzige was ich hörte waren zwei bekannte Stimmen die meinen Namen riefen....
Tomàs POV:
Wieso ist Violetta dem Typen überhaupt noch mal hinter her gelaufen. Als sie nach 10 Minuten immer noch nicht da war, zog ich mir schnell noch meine Jeans und ein T-Shirt an und rannte den Flur hinunter. Der große Garten war schön, doch ich musste schon wieder hinaus rennen. Zu Vilu. Und dann sah ich sie auf der Straße. Kreidebleich....Sie blutete und hatte die Augen geschlossen. Schreiend lief ich zu ihr hin. Das einzige was mir gerade einfiel war ein Kuss. Ich küsste sie, doch nichts geschah. Bildete ich mir das nur ein, oder lächelte sie jetzt? Vielleicht bin ich einfach nur zu geschockt. Bestimmt fand ich auch mein Handy deswegen nicht, doch es kam ein Krankenwagen angefahren. Verwirrt blickte ich suchend in alle Richtungen. In alle Ecken und dann sah ich ihn.....Léon.....Dieser Blödmann. Wütend lief ich zu ihm hin und verpasste ihm eine.
Ich: " Wie konntest du das nur zulassen? Erst betrügst du sie und jetzt...Wenn sie stirbt ist das deine Schuld!"
Weinend lief ich wieder zu Vilu.
Ich: " Kann ich vielleicht mit ins Krankenhaus?"
Krankenpfleger: " Sind sie ihr Freund?"
Ich: " Ja....Also...Eigentlich..."
Krankenpfleger: " Gut, dann kommen Sie mit!"
Ich setzte mich neben Violetta und hielt die ganze Fahrt ihre Hand. Sie wird es schaffen. Das weiß ich.....
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Violetta - Mein Leben und ich *Abgeschlossen*
FanfictionIch heiße Violetta Castillo und wohne in Buenos Aires. Heimlich studiere ich im Studio 21. Meine Leidenschaft ist das Singen. Doch nebenbei bin ich auch noch hin und her gerissen zwischen Tomàs und Léon. Bis dann auch noch ein neuer Schüler Diego au...