Howard redet gerade mit Peggy über Fondue, als wir plötzlich beschossen werden.,, zieh deinen Fallschirm an! ", ruft Steve mir zu. Ich tue wie mir geheißt.,, bist du fertig?", drängt Steve, ich nicke und springe aus dem Flugzeug.,, viel Glück! ", ruft Peggy uns hinterher.
Obwohl es ein Tarnfallschirm ist, öffne ich ihn erst spät, damit ich nicht sofort entdeckt werde. Wieder auf festem Boden, laufen wir zur Basis. Dort angekommen nehme ich meine zwei Sensen von Howard aus meinem Holster und lege die ersten Nazis um.
,,Phillips hatte recht. Du bist besser mit Klingen als mit Schusswaffen", meint Steve.,, danke", erwidere ich und stoße den bewusstlosen Nazi von der Tür weg. Hinter der Tür befinden sich runde Gefängniszellen in denen jeweils mindestens ein dutzend Gefangener sitzen.
,, ist das die... ".
,, 107.", beendet Steve meinen Satz, und blickt sich um. Die Gefangenen sehen uns verwundert an, und einige stoßen Freudenschreie aus.
Sie alle sehen aus als hätten sie wochenlang kein Licht gesehen.
Steve und ich versuchen unser bestes die Menge ruhig zu halten, aber vergeblich. Die Hydra Agenten bemerken uns und stürmen den Trakt mit den Zellen.,, du übernimmst die Oberen", ruft Steve mir zu. Ohne etwas zu erwidern steige ich eine Leiter hoch und wirbel die Sensen durch die Luft. Irgendwann haben wir alle Agents erledigt, und wir befreien zusammen die Gefangenen. Während ich an der Tür Wache halte, fragt Steve die überlebenden über Bucky aus.
,, und? ", frage ich Steve als er wieder zu mir kommt.,, Er lebt. Vielleicht. Folg mir", mit diesen Worten läuft er vor. Ich seufzte erleichtert aus, und laufe dann auch Steve hinterher.
Ein paar Minuten später kommen wir in einer Lagerhalle an, was nicht produktiv ist, denn kaum hatten die Nazis uns bemerkt, kommt es zu mehreren Explosionen. Als ich gerade hinter einigen Koffern vor Schüssen Schutz suche, bemerke ich eine kleine Bombe, die direkt auf Steve zufliegt. Ohne lange nachzudenken stürze ich hinter den Koffern hervor, hechte über einen Kanister mit der Aufschrift Cyanit, und schieße die Bombe noch um Flug in Richtung unserer Gegner.Gemeinsam sprinten wir durch einen Schauer von Schüssen in einen Gang, dessen Tür Steve mit einer, eigentlich in den Boden verankerten Bank, versperrt. Bis wir um eine Ecke biegen, scheint der Gang wie leer gefegt, denn plötzlich werden wir von einem übrig gebliebenen Hydra Agent beschossen. Steve hält sein Schild vor uns damit wir nicht getroffen werden. Ich greife in eine kleine Tasche an meinem Gürtel und ziehe einen der Wurfsterne raus. Ich springe schnell hinter dem Schild vor und werfe ohne groß zu zielen den Stern. Er trifft den Agent direkt am Hals, und er fällt leise käuchend zu Boden.
Ich will gerade um eine weitere Ecke rennen als Steve mir zu ruft :,, Kim! wir sind schon da! ". Ich drehe mich um und laufe wieder zurück zu Steve.
Steve hat gerade die Tür geöffnet, und verschließt sie als wir drinnen sind auch schon wieder in dem Raum steht nichts außer ein paar Spinde und eine Art Feldbett mit Leder Riemen. Auf dieser liege liegt Bucky Barnes. Er hat mehrere Blutvergüsse und Schnitte im Gesicht, und murmelt zusammenhangslose Worte vor sich hin. Steve rennt zu ihm und reist sofort die Leder Riemen ab.,, Bucky? ", fragt er drängend, ,, Sgt. Barnes!". Als dieser jedoch nicht reagiert, scheint Steve etwas verzweifelt.,, lass mich mal", sage ich und schiebe Steve etwas zur Seite. Dann hole ich mit der Hand auf, und verpasse Bucky eine Ohrfeige.,, Kim! ", zischt Steve und sieht mich dezent wütend an.,, was? Das funktioniert immer", rechtfertige ich und verschenke die Arme vor der Brust. Bevor Steve etwas sagen kann, unterbricht Bucky ihn:,, Steve", sagt er nur.,, siehst du", sage ich triumphierend zu Steve, doch den interessiert es nicht.,, wir dachten du wärst tot", meint Steve und hilft ihm hoch.,, ich dachte du wärst kleiner", sagt Bucky, und sieht an Steve herrab.
,,Habt ihr's bald? Ich glaube das Gebäude hier fliegt bald in die Luft", unterbreche ich dieses ach so schöne wiedersehen, und öffne die Tür. Für einen Moment sieht Steve etwas genervt aus, dann rennen sie mir jedoch hinterher. Wir irren eine Weile umher, bis ich ein Schild mit dem Wort ,, Ausgang ".,, Steve!", rufe ich, und deute auf das Schild.,, wie kommen wir da rüber ", fragt Bucky und nickt auf die andere Seite, auf der sich das Schild befindet. Etwas überfordert mit der Situation, sehe ich mich um. Bis ich plötzlich Johann Schmidt und Arnim Zola entdecke, und Steve in die Seite stoße. Er redet einige Minuten mit ihnen, wobei ich nur einige fetzen des Gesprächs mitbekomme, weil ich damit beschäftigt bin einen Weg auf die andere Seite zu finden, der nicht über die Stahlbalken über dem Feuer führt.
Ich bekomme nebenbei mit, das der Doktor und Schmidt sich entfernen.,, wir müssen hier raus", keucht Bucky etwas außer Atem und auch ich spüre das die Luft immer dünner wird.,, wir können nur über die Balken laufen", sage ich und deute auf die Balken.
,, ihr geht zuerst ", kommt es von Steve, etwas in den Hintergrund rückt.,, ladies first", meint Bucky mit einer wegweisenden Handbewegung. Ich nicke, und hole einmal tief Luft, dann betrete ich den Stahlbalken. Langsam bewege ich mich auf die andere Seite, ein paar mal zügeln flammen an meinen Stiefeln hoch, und schwärzen meine Hose. Ich schaffe es unverletzt auf die andere Seite.
,, nächster! ", rufe ich auf die andere Seite. Durch den Rauch kann ich Bucky erkennen, der sich langsam auf mich zu bewegt. Als er fast da ist, krachte plötzlich, und der Balken fällt ein paar Zentimeter ab. Für ein paar Sekunden steht Bucky auf der Stelle taumelnd noch auf dem Balken.,
, Lauf! ", schreie ich ihn schon fast an, bis er anfängt auf mich zu zurennen. Bis die strebe ganz abbricht und und die Tiefe fällt. Ich schreie kurz auf, denn Bucky erwischt gerade noch so das Gitter zu meinen Füßen. Ich greife nach einer seiner Hände, stemme mein Fuß gegen ein Geländer, und ziehe Bucky so weit hoch wie ich kann. Als er dann auf seinen eigenen Beinen steht, stützt er sich auf seine Knie.,, danke", sagt er außer Atem.,, nichts zu danken". Besorgt Blicke ich zu Steve. Mein Blick muss für mich gesprochen haben, denn er antwortet:,, Lauf nach draußen! Hilf den anderen! ".,, ich lasse euch nicht alleine!", rufe ich zurück. Bucky greift mein Handgelenk, und redet drängend auf mich ein:,, geh schon, wir kommen zurecht". Ich sehe noch einmal zweifelnd zu Steve, und dann wieder zu Bucky.,, vertrau uns einfach". Weil ich weiß das ich weder Steve, noch den Menschen da draußen einen gefallen tue, wenn ich hier drinnen bleibe, renne ich ohne ein weiteres Wort zu sagen aus der Tür raus, die nach draußen in den Kampf führt. Als ich aus dem Gebäude raus renne, renne ich gleichzeitig in das reinste Chaos rein. Jeder schießt wild durcheinander, und hier und da fährt ein Panzer durch die Menge.
,, Hey! ", brülle ich durch die menge, in der Hoffnung das mir irgendwer Aufmerksamkeit schenkt.,, alle mir hinterher!". Plötzlich fährt mir ein riesiger Panzer vor die Füße. Ich greife nach meinen Sensen, doch ein Asiate, der auf dem Panzer hockt, springt direkt vor mich.,, warum sollten wir?", fragt er misstrauisch.,, Anweisung vom Captain", keuche ich.
,, können wir uns da scher sein? ". Ich sehe ihn verwirrt an, während ich nach einer guten Antwort suche.,, Ja, können wir", antwortet ein rothaarige Kerl, der hinter dem Panzer hervortritt.,, nein können wir nicht", meint der Asiate jetzt, wodurch ich nur noch verwirrter werde.,, doch, ich habe sie beim Captain gesehen",erklärt sich der rothaarige.,, na schön".,,ihr müsst mir helfen, alle befreiten zusammen zu bringen, damit wir sie zu unserem Camp bringen können ", bitte ich die beiden. Sie nicken sich zu, und steigen auf den Panzer, den anderen zu brüllend, das sie ihnen folgen sollen. Bis wir alle zusammen haben dauert es eine Weile, dann laufe ich ebenfalls zum Panzer.,, wohin die Dame?", fragt der Asiate, und lässt sich erschöpft auf den Panzer nieder.,, ich laufe voran, ihr müsst mir einfach hinterher fahren".,,ich heiße übrigens Jim", erklärt er mir ohne Kontext,,, und das ist Dum Dum Dugan". Er deutet auf den Rotschopf, der mir kurz zuwinkt. Ich nicke, und kletterte ebenfalls auf den Panzer.,, alle mal herhören!", rufe ich der Menge zu, die auch ohne weitere Worte verstummt.,, ich weiß das ihr alle sehr erschöpft, und teilweise verletzt seid, aber wir sind hier nicht sicher. Alle die nicht, oder mit Problemen laufen können, suchen sich einen Partner als stütze. Wir halten in einer Stunde an, und warten auf den Captain, und Sgt. Barnes. Wenn ihr Fragen habt, fragt nach Kim", mit diesen Worten, beginnt unsere Rückkehr nach New Jersey.
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with him till the end of the line
Fanfiction!Wird vor der weiterschreibung bearbeitet! Gerade 22 Jahre alt geworden und von allen verlassen, macht sich die frisch nach Amerika gezogene Rumänin Kimberly Robin Parker auf den Weg zu einem Recuitment. Wird als Frau jedoch nicht angenommen. Frust...