1/ Das Dorf

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Erwins Sicht,, Haben sie uns wirklich.." Fragte ich Fassungslos meine Truppe, die aus Mikasa, Armin, Eren, Jean, Hanji, Levi, Mike und eben aus mir bestand.,, Ja sie haben uns rausgeschmissen, da hat sich nach einer Woche auch nichts getan." Viel mir Levi mit seinem genervten Blick ins Wort. Es hatte sich nichts geändert. Der König hatte uns aus der Stadt verbannt.

Er hatte uns vor einer Woche genügend Proviant gegeben und gemeint, wir sollen erst wieder kommen, wenn die Welt befreit von den Titanen ist. Tja und nun ? Wir waren nur noch zu 8, die besten von uns sind nicht von Titanen gestorben. Hanji hatte in der ganzen Woche, keinen einzigen Titan getötet, sie war in zwischen eine Last. Und wir hatten kein zu essen, geschweige denn Unterschlupf.

Unsere 3DMG hatten bereits nach zwei Tagen den Geist aufgegeben und unsere Pferde waren uns beim Kampf gestorben. All unsere Kleidung war kaputt und wir waren ungepflegt. Kurz gesagt: wir waren am Ende.,, Und nun ?" Fragend blickte ich in die Nachdenklichen Gesichter.,, Ich habe keine Ahnung" Gab ein Soldat zu gestehen.,, Der Allwissende Armin weiß zum ersten mal nicht mehr weiter, was für eine Verwunderung !"

Jäger am zu Wort und begann damit einen weiteren Streit zwischen den beiden.,, Seit jetzt still, das ist schon der 3 Streit heute!" Die schwarzhaarige mit ihrem roten Schal um, mischte sich ein und brachte beide wieder zum schweigen. Alle hier waren angespannt, was man in einer solchen Situation nachvollziehen konnte.

Plötzlich begann Levi die Magischen, hoffnungsvollen Wörter zu Formulieren.,, Ich habe eine Idee, dafür müssen wir aber einen sehr langen Fußmarsch hin setzen." Sofort schüttelt Hanji den Zwerg durch.,, Sag es schon !" Mit seinem Kühlen Blick begann er zu erklären.,, Ich kenne ein kleines Dorf im Wald, sie werden uns weiter helfen können."

,, Und warum bist du nicht schon früher darauf gekommen ?!" Fragte Hanji Energisch und schüttelte ihn weiter. Er verdrehte genervt seine Augen, schubste die braunhaarige von sich weg und berichtete:,, Da mir die Idee zuvor nicht gefiel und da wir es zuvor nicht brauchten, gab es auch keinen anlass es zu erzählen."

Ohne zu zögern rief Jäger:,, Worauf warten wir, lasst uns los bevor es dunkel wird!" Ich nickte zum Einverständnis und ließen uns von Levi leiten. Doch Levi sah nicht begeistert aus. Zugegeben er zeigte sonst auch kaum Emotionen aber seine Augen sagten alles. Während die anderen erleichtert mit ihren Freunden oder besser gesagt Kollegen unterhielten, wanderte ich mit schnellen Schritten, zu Levi nach vorne.

,, Du siehst nicht so erleichtert wie die anderen aus, was ist los?" Für eine kurze zeit schwieg Er und ich dachte das er schon nicht mehr vorhatte zu antworten, was ihm bei solchen Fragen ähnlich schien.,, Durch das bitten um Hilfe verliere ich automatisch einen Wunsch, den ich eigentlich anders nutzen wollte." Etwas verwirrt beließ ich es darauf, da man aus Levi sowieso nichts wirklich heraus kriegen würde.

Es war spät. Die Abendsonne war bereits verschwunden. Unsere Schwerter waren Stumpf, durch das ganze töten der Titane. Es wurde kälter, was in unserer Situation schadete und wir wurden langsam schlapp und müde. Perfektes Futter für Titane, doch diese waren hier nicht zu sehen. Dies war ungewöhnlich, da es auch Titane gab die Nachts im Wald liefen.

,, Wir sind da !" Meinte Levi nach einer weile Stumm und hielt an. Vor uns war eine gewaltige Metall Mauer, von der wir dachten, dass nur wir sie hätten. Ich ging mit großen Schritten auf ein Metalltor zu und klopfte an. zu meiner und aller Verwunderung, auch von Levi öffnete ein Teenager das Tor. Etwas verblüfft glotze uns der Junge an. Er hatte rote, gepflegte Haare in der eine schwarze Feder steckte.,, Wer seit ihr und was wollt ihr?"

Fragte Er schließlich in einer freundlichen und sanften Stimme.,, Wir sind von der anderen Stadt der Aufklärungstrupp und bitten um Unterschlupf." Etwas nachdenklich musterte er mich.,, Vom Aufklärungstrupp der anderen Stadt, hm? Ich bringe euch zu unserer Freundin, sie wird das entscheiden." Kurzer Hand machte er das Tor etwas weiter auf um uns alle herein zu lassen.

Im Dorf war nicht sonderlich viel los. In den Häusern brannten kleine Lichter oder es war stock Finster. Viele schliefen wohl um diese Uhrzeit. Alle schauten sich erstaunt um. auf den Wegen, die sich ab und zu kreuzen, waren kleine Lichter aufgestellt in denen Glühwürmchen ihre Kreise drehten. Es war kein zu langer Weg und wir waren schon bald an einem Haus angekommen, welches sich ein wenig von der Größe der anderen Häuser unterscheiden ließ.

,, Freundin Numaschi, ein angeblicher Aufklärungstrupp aus einer anderen Stadt!" Rief der Junge und schaute ins Haus.,, So spät? Bring sie bitte rein ich komme gleich!" Erklang eine etwas hohe und ebenfalls sanfte, weiche Stimme. Mit uns zusammen wanderte der rothaarige in Haus, welches von innen gemütlich und einfach gehalten war. Eine Art Tron war zu sehen, welcher mit einem grauen Kissen beschert war.

Es musste also so eine Art Königin hier sein. Wenn man von der Person denkt....

Wunden und NarbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt