10. Kapitel

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Hellou meine Cupcakes... Entschuldigt meine Verspätung mit dem Updaten, aber die Zeit vor Weihnachten ist immer sooooooo anstrengend!!

*Sophie*
Langsam ging ich die Stiegen hoch in die obere Etage. Ich konnte noch sehen wie sich Niall's Zimmertür schloss. Ich zog meine Pulloverärmel so lang, bis sie meine Hände ganz verdeckten- ich hatte kalt. Während ich auf dem Weg zu Niall's Zimmer war- immerhin hatten wir uns geküsst- dachte ich darüber nach wie tapfer ich mich durch den Tag geschlagen hatte, zwar hatte ich einen kleinen Nervenzusammenbruch erlebt, aber ich hatte zumindest "normal" gegessen- das heißt, einen Joghurt, einen Apfel und Salat. Ich machte Fortschritte. Vor Niall's Tür blieb ich noch kurz stehen, atmete tief ein und wollte auch schon klopfen, als die Tür plötzlich auf ging und ein Niall in kurzen Hosen und ohne t-Shirt mir entgegenkam. Unwillkürlich fiel mein Blick au seinen perfekten Oberkörper, seine leicht definierten Bauchmuskeln zeichneten sich auf seinem Bauch ab. Er legte eine Hand auf meinen Kinn und zwang mich ihm in die Augen zu schauen. Ich verlor mich in seinem Blick. Er beugte sich zu mich hinunter und küsste mich auf der Stirn. "Hi, Sophie!", flüsterte er, während seine Stirn auf meiner ruhte. "H-hi!", stotterte ich, sichtlich nervös."Ich muss nur kurz auf die Toilette!", murmelte er. Er wollte schon in das Badezimmer gehen als ich meine Stimme wiederfand: "Dann kommst du aber zurück, oder?", rutschte es mir aus dem Mund, bevor ich über meine Worte nachdenken konnte. Er nickte und schloss dann die Badezimmer hinter sich. 

Ein sehr fröhlicher Harry kam aus seinem Zimmer heraus, sein t-Shirt hatte er verkehrt angezogen und seine Haare waren komisch-verwuschelt. "Hi Sophie!", trällerte er und setzte sich neben mir auf dem Boden. "Das Leben ist so schön, wusstest du das?", fragte er mit einem Lächeln welches ihm bis zu den Ohren reichte. Seine Grübchen kamen dabei zur geltung. "Schwesterherz? Weißt du wie man sich fühlt wenn man verliebt ist?", fragte er mich. Unwillkürlich musste ich an die Schmetterlinge denken, die ich jedes Mal bekam, wenn Niall mich auch nur ansah. Trotzdem schüttelte ich den Kopf. "Man möchte die ganze Welt umarmen!", jauchzte er und drückte mich ganz fest. "Wer ist der Glückliche?", fragte ich schmunzelnd, obwohl ich schon die Antwort kannte. "Mein Boo Bear ist der Glückliche!", lachte er verliebt und stand wieder auf. "Auf wen wartest du eigentlich?", ich wollte antworten, da kam Niall aus dem Badezimmer heraus- leider hatte er nun ein Shirt an. "Da bist du ja! Harry im verknallt-Modus ist kaum auszuhalten!", seufzte ich. Niall zog mich zu ihm hoch und drückte mir einen Kuss auf den Mund- vor Harry! "Ach, dann weißt du doch wie es ist, wenn man verliebt ist, ne?", neckte mich Harry. Ohne eine Antwort zu geben umarmte ich ihn kurz und wünschte ihm eine Gute Nacht. Kurze Zeit später war seine Zimmertür wieder zu, und ich hörte wie Louis ihn zu sich ins Bett rief. Ich musste lächeln- da hatte ich trotzdem recht gehabt! 

Niall hatte mich in mein Zimmer gebracht und auf das Bett verfrachtet. Ich stand noch kurz auf und ging in mein Wandschrank um mir mein Pyjiama an zu ziehen. Als ich zurück kam, war Niall schon ins Bett gekrochen und deutete mir mit einer Handbewegung, mich neben ihn zu legen. Schüchtern nahm ich Platz, sofort wurde ich von seinen starken Armen näher an ihn herangezogen. Müde legte ich meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte sein Herz laut pochen hören. Sein Puls wurde schneller, als er sich mit seinem Mund meinem näherte und schließlich unsere Lippen in einen Kuss vereinte. Unser unschuldiger Kuss verwandelte sich in eine etwas wilde Knutscherei und meine Hand wanderte langsam unter sein Shirt, welches er nun an hatte. Seine Bauchmuskeln spannten sich ein wenig an und ich strich mit den Finger leicht über diese Perfektion an Muskeln. Kurz darauf hatte ich ihm sein Shirt ausgezogen und lag nun auf ihm drauf. Er legte seine Hand um meine Hüften und setzte sich- mit mir drauf- auf. Meine Hände wanderten in seinen Nacken, und seine unter mein t-Shirt. Er streichelte langsam meinen Rücken und jagte mir somit eine Gänsehaut meine Wirbelsäule entlang. Langsam zog er mir mein t-Shirt über den Kopf. Mit seinem Zeigefinger strich er über mein Bauch. "Du bist wunderschön, weißt du das?", flüsterte er und drehte mich so um, sodass er nun auf mir lag. Ich schüttelte resigniert den Kopf. "Du bist wunderschön!", beharrte er. Ich kicherte kurz und küsste ihn wieder. Langsam öffnete er den Mund und ließ seine Zunge über meine Unterlippe gleiten. Es kitzelte ein wenig. Schließlich öffnete auch ich meinen Mund ein wenig und unsere Lippen trafen sich. Tausend verschiedene Gefühle durchwühlten meinen Körper, und das erste Mal seit Monaten, fühlte ich mich normal. 

"Du bist so perfekt!", murmelte Niall und küsste meine tausend Narben. "Du. Bist. So. Wunder. Schön. So. Perfekt. So. Lieb. So. Vertraut!", sagte er und bei jedem Wort küsste er eine andere Narbe. Bisher hatte niemand die Erlaubnis von mir bekommen, meine Narben zu sehen, geschweige denn zu berühren. Bei Niall war so vieles so anders. Ich erschauderte, als seine Lippen mich in der Halsbeuge berührten. Er gab mir noch einen letzten Kuss auf dem Mund und legte sich dann hin. Er zog mich zu sich und ich legte wohlig seufzend meinen Kopf zum wiederholten Male auf seiner- nun- nackten Brust. Wir lagen einige Zeit still nebeneinander und genossen es füreinander da zu sein. Als ich dann noch spürte wie er uns zu deckte, fielen mir die Augen zu. "Niall?", murmelte ich noch. "Ja?", antwortete er mir. "Verlass mich nicht, versprochen!", flüsterte ich. "Nein. Das werde ich nicht!", versprach er mir und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Seine Worte schwirrten mir noch einige Zeit lang im Kopf herum, und irgendwann driftete ich ganz ab.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 23, 2014 ⏰

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