Kapitel 5

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--Tris--
Ich knallte die Tür zu und rannte einfach weg. Mir war egal wohin. Ich hatte kein Zuhause, nicht hier und nicht in der richtigen Welt! Dort gab es nur Alltag. Jeden tag das selbe, aufstehen, arbeiten, dann was mit Emely machen, lesen oder so was. Es war einfach nicht zu ertragen. Jetzt bin ich hier und ehrlich gesagt will ich auch nicht zurück. Okay bei Legolas und Aragorn habe ich e jetzt vermasselt, aber Mittelerde ist groß. Warum musst ich das Fragen?
Ich kam am Wald an, setzte mich auf den Boden und schaute Richtung Haus. Ihn war es bestimmt egal das ich weg bin. Ist auch gut so. Aber warum wurde Tauriel erst so aggresiv als sie Aragorn gesehen hat? Ach kann mir doch egal sein!
Über dem Wald ging die Sonne auf. Es sah so schön aus, wie sie durch die Blätter schien. Langsam stand ich auf und ging einfach in den Wald, ohne Ziel.
"Tris", schrie eine Stimme. Ich ging einfach weiter.
"Tris" Mich packte eine Hand an der Schulter.
"Es tut mir leid. Ich wusste ja nicht das...", er verschluckte das letzte Wort. "Aber es verwirrte mich einfach das du Sachen weißt die du nicht Wissen solltest. Woher weißt du das alles"
"Ist schon ok, aber ich bin nicht die, für die ihr mich haltet. Ich komme... nicht von hier."
"Woher kommst du dann?"
"Das kann ich nicht sagen." Er schaute enttäuscht.
"Legolas, Tauriel, kommt raus.", meinte ich genervt. Das Elben immer glaubten, das ein Mensch sie nicht endecken würde.
"Wie machst du das?", fragte der Elb verwirrt. Ich hörte das zischen eines Pfeiles. Meine Augen weiteten sich. Tauriel schaute auf ihren Bauch wi ein Elbenpfeil drin steckte.
"tauriel", schrie Legolas und rannte zu ihr um sie aufzufangen. Ich schnappte mir den Bogen von Aragorn und erschoss den Elb der sie erschossen hatte. Legolas redete irgendetwas auf elbisch und küsste sie dann auf die Stirn. Ihre Augen waren geschlossen doch sie lächelte.
"Legolas wir müssen los.", sagte ich mitfühlend. Er ließ Tauriel los und wir rannten tiefer in den Wald. Ich gab Aragorn seinen Boben nicht zurück.
Zwischendurch holte ich immer mal wieder einen Pfeil und erschoss einen weiteren Elben. Als wir von niemanden mehr verfolgt wurden machten wir Pause. Aragorn viel vor Erschöpfung auf den Boden. Legolas schaute durch die Gegend und suchte nach weiteren Elben, obwohl ich glaube das er nichts sieht vor Trauer. Ich setzte mich neben den Menschen
"Wer bist du? Du musst doch wohl eine Vergangenheit haben?", fragte Aragorn erneut doch eher aus Interesse, außerdem flüsterte er.
"Die Vergangenheit ist nicht wichtig.", antwortete ich. Ich musste kurz auflachen.
"Was ist?", fragte er.
"Ach nichts, es ist nur so, früher habe ich den Satz 'Es ist egal was in der Vergangenheit war, es ist nur wichtig was in der Zukunft ist' nie verstanden. Ich fand immer das die Zukunft doch nur so ist, weil wir in der verganenheit so gehandelt haben. Jetzt verstoße ich gegen mein eigenes denken"
"Was war den in der Vergangenheit?" Diese Frage wollte ich verhindern. Ich sah wie meine Mutter über die Kreuzung fuhr und der Lastwagen gegen das Auto krachte. Wie mein Vater einen Emotionalen absturz erlitt und Alkoholiker wurde. Wie er mich schlug wenn ich was gesagt habe.  Wie ich ihn erhangen im Wohnzimmer fand. Ich war erst zwölf doch ich hatte schon schlimmeres erlebt, als andere in ihrem ganzen Leben. Ich wurde in eine Pflegefamilie geschickt.
"Alles okay?", fragte Aragorn. Ich merkte das ich tränen in den Augen habe. Schnell wischte ih sie weg und nickte.
"Ist es okay wenn ich frage wie deine Eltern gestorben sind?", fragte er behutsam.
"Autounfall und Selbstmord", antwortete ich ohne nachzudenken. Ich machte die Hand vor den Mund.
"Entschuldige, ich meine Orkangriff und Selbstmord", verbesserte ich mich schnell.
"Was ist ein Auto?", fragte er verwundert. Es wundert mich das sie mich noch nicht getötet haben.
»Was willst du hier, Frau aus einer anderen Welt«, kam eine Stimme in meinem Kopf
»Wer bist du«
»Die Frage sollte lauten: Wer bist du«
"Ist was? Du bist so bleich", fragte Aragorn. Legolas drehte sich zu uns um.
"Ich sehe in deinen Augen, Trauer, Angst und Verzweiflung. Was ist los?", fragte nun auch legolas. Was war mit mir los? Genau as frage ich mich auch. Ich wollte antworten und sagen es wär alles okay, doch ich konnte es einfach nicht.
"Tris, was ist?" In Aragorns Gesicht lag Sorge.
»Komm zu mir. Ich werde fast alles erklären können«
"Wir müssen los", sagteich shnell und hoffte das meine Stmme nicht zu sehr zitterte. Ich rannte einfach los, ohne darauf zu achten wohin ich hin muss. Ich wusste es einfach. Ich weiß auch nicht warum ich der Stimmer vertraute aber mein Instinkt sagt mir das es schlau ist. Ich rannte immer tiefer in den Wald, Legolas und Aragorn noch immer hinter mir. Ich blieb stehen und die beiden kamen zu mir.
"Wir werden beobachtet", flüsterte Legolas und holte ganz langsam einen Pfeil aus seinem Köcher. Er legte ihn in den Bogen, drehte sich um und ziehlte auf einen Elbenkopf. Nur das da noch ein Dutzend weitere Elben standen. Aragorn zog sein Schwert.
"Senkt eure Waffen", sagte ich langsam und schob mich an den beiden Vorbei, damit mich die Elben sahen. Der vorderste Elb schaute  kurz überrascht, senkte den Bogen und bedeutete uns, ihm zu folgen. Ich ging einfach mit. Legolas und Aragorn eher widerwillig, aber sie hatten keine Wahl.
Wir kamen an einem Parvillon aus Stein an. In der Mitte war ein kleiner Brunnen. Eine Elbin, stand mit dem Rücken zu uns da.
"Herrin, sie ist da", sprach der Elb, der uns hierher führte. Die Elbin drehte sich um. Plötzlich wurde mir so schwindlig das ich mich bei Aragorn stützen musste.

Herr der Ringe - So schnell kann sich alles ändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt