Kapitel 12

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---Tris---
Als ich aufwachte lag ich auf einem Waldboden. Es sah aus wie der Wald von Fangorn. Außerdem war ich alleine. Ich ging aus dem Wald auf einen kleinen Hügel. Ich warf einen Blick ins Tal und währe am liebsten wieder zurück gerannt.
"Tris", rief eine Stimme. Ich drehte mich um und sah Aragorn.
"Sei still", zischte ich. Er schaute mich verwundert an. Ich winkte ihn zu mir und zeigte ihm was sich im Tal befand. Ich hörte das eine weitere Person kam, doch mir war klar das es Legolas war.
Vor uns im Tal war eine riesige Armee von Schatten. Ganz vorne stand eine Person. Währ ich keine Elbin würde ich nicht erkennen wer es war. Ich war sehr foh das Aragorn es nicht sah. Schnell sah ich zu Legolas, der schockiert auf die Person schaute. Er schaute zu mir. Ich schüttelte den Kopf als zeichen, es ihm nicht zu sagen. Die Person die vorne Stand, befehligte die Schatten
"Da vorne, das ist der Heerführer. Wenn wir ihn ausschalten, hätten die Schatten keinen Anführer mehr", murmelte Aragorn.
"Wir sollten gehen. Und zwar schnell", sagte ich.
"Warum? Es ist eine Prüfung, wir sollten sie bekämpfen", setzte Aragorn dagegen.
"Aragorn, wir sollten gehen", meinte nun auch Legolas. Widerstrebig folgte er uns.
"Ich glaube nicht das das hier gewollt ist. Wir sind in der Gegenwart, das heißt wir sehen die Pläne unseres Feindes", murmelte ich für mich hin.
Plötzlich ertönte ein Horn und wir drehten und alle um. Vom Hügel kamen hunderte Schatten mit erhobenen Schwertern. Ich wollte mein Schwert ziehen und merkte das ich garkeins hatte. Auch Aragorn und Legolas hatten keine Waffen mehr.
"Wir sollten hier weg", stotterte ich.
Wir drehten uns imselben Moment um und rannten tiefer in den Wald. Plötzlich stolperte ich und viel hin. Aragorn hielt an und half mir auf. Panisch schaute ich zurück.
"Es ist zu spät", flüsterte ich. Auch Aragorn und Legolas schauten zurück. Die Schatten kamen immer näher.. Ich stand auf und machte mich berreit dem Schatten zu verfallen. Wir haben es geschaft bei der zweiten Prüfung, zu sterben, also Glückwunsch.
"Vor wir sterben will ich antworten", meinte Aragorn noch schnell.
"Dafür ist keine Zeit mehr", blockte ich ihn ab, denn sie waren nurnoch zwei Meter entfehrnt. Straf stellte ich mich hin. Nurnoch ein Schritt, bis sie uns töten können. Ich schloss die Augen.
Als nach einer Minute noch immer nichts passierte öffnete ich sie wieder. Die Schatten rennen durch uns durch. Wir sind für sie nicht da, sie rennen einfach vorbei. Ich fing an vor Freude zu lachen. Auch Legolas und Aragorn fingen an.
"Moment, wenn die Prüfung nicht war den Schatten zu entfliehen, was ist es dann?", fragte ich plötzlich ernst.
"Wir sollten uns umschauen.", meine Aragorn. Wir gingen rechts in den Wald. <Ich erschrack als ich ganz leise eine Stimme hörte. Sie muss weit weg sein. Auch Legolas schien sie zu hören. Gleichzeitig rannten wir in die Richtung, aus der sie kam. Aragor hatte mühe mitzuhalten. Die Stimmen wurden immer lauter, und schnell merkten wir das sich zwei stritten.
"Die Stimmen kenn ich.  Das sind Pippin und Merry", sagte ich als ich die beiden erkannte. Mit einem lächeln rannte ich noch schneller. Kurze Zeit später fanden wir sie, wie sie auf Fangorn zuliefen und darüber stritten, wer größer war. Hatten sie diese Diskusion wirklich immer noch. Seit Pippin das Entwasser getrunken hat, war er etwas größer als Merry, doch dieser glaubte es einfach nicht.
"Sie laufen direkt auf Fangorn zu. Direkt zu einer riesen Schattenarmee. Es ist doch die Prüfung der Gegenwart, also heißt es das sie uns zeigen was passiert.", murmelte Legolas.
"Wir müssen sofort aufwachen. Wir müssen es schaffen sie zu retten.", sprach ich schnell.
"Selbst wenn wir jetzt auf der Stelle aufwachen würden, würden wir es nicht schaffen", meinte Aragorn. Seit wann ist er denn so ein Pessimist? Klar er sieht gerade nur den realismus doch ich will Pippin und Merry retten! Was haben die hier überhaupt in Fangorn zu tun.
"Glaubt ihr, sie sehen uns?", fragte ich hoffend.
"Nein, wahrscheinlich nicht", vermutete Legolas.
Plötzlich wurde mir wieder schwarz vor Augen. Wir wachten wieder in Düsterwald auf. Wir müssen sofort los, ab jetzt werden wir wieder Verfolgt.
"Aragorn, legolas, wir müssen Pippin und Merry helfen", sagte ich hektisch.
"Es ist zu spät", kam es von Aragorn.
"Ich hätte gedacht, es wären eure Freunde und jetzt wollt ihrsie in stich lassen?", schrie ich sie wütend an.
"Tris, wir haben nicht mal Pferde, denk doch mal nach. Wir wären verloren wenn wir versuchen würden zu Fuß nach Fangorn zu kommen", sagte Aragorn ruhig.
"Außerdem habe wir immer noch keine Waffen", kam es nun von Legolas. Sie hatten recht. Wir wären tot bevor wir in der nähe wären.
"Wir werden Thranduil befreien, aber dann gehen wir nach Fangorn und suchen die beiden", meinte ich. Beide nickten. Ich drehte den beiden den Rücken zu und fing an zu laufen bis mich Aragorn stoppte.
"Moment, woher kennst du Pippin und Merry eigentlich? Warum hängt dir so viel an ihnen?", fragte er misstrauisch. Okay ich glaube langsam sollte ich es echt mal sagen doch wenn wir nicht sofort losgehen werden wir sterben.
"Auf dem Weg nach Fangorn erkläre ich alle Fragen", antwortete ich und schon zischte der erste Pfeil an meinem Kopf vorbei. Sofort rannten wir los. Wehe einer von den beiden wird schon wieder getroffen. Ich zog mein Schwert und wollte stehen bleiben doch Aragorn zog mich mit.
"Lass mich, ich halte sie auf", zischte ich ihn an.
"Das schaffst du nicht", antwortete er und legte eine Autorität in die Stimme, der man nicht wiedesprechen konnte.

Herr der Ringe - So schnell kann sich alles ändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt