Kapitel 18

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---Tris---
Als  ich wieder aufwachte lagen wir wieder auf einem Waldboden. Ich stand auf und merkte das meine Mutter da war.
"Was war das den gerade? Warst du das?", fragte ich sie.
"Ja das war ich und ich habe euch dadurch das Leben gerettet. Als er euch wieder in eure richtigen Körper geschickt hatte und ihr Bewusstlos wart, wollten sie euch töten. Ich konnte nicht schnell genug da sein um euch zu beschützen also war das die einzige Lösung", erklärte sie.
"Danke", antwortete ich und nickte ihr zu. Auch die anderen wachten auf und man sah ihre Erleichterung als sie sahen das wir wieder in Mittelerde sind.
"Die wären im Auto vor Panik fast gestorben", erklärte ich.
Meine Mutter lächelte. Sie hatte ein schönes lächeln, es war warm und strahlte Geborgenheit aus.  Meine Mutter ging wieder und ließ uns alleine.
"Wir müssen los", sagte ich.
"Schafft ihr es alleine ins Auenland?", fragte Aragorn.
"Wir werden nicht zurück gehen! Wir helfen euch", weigerte sich Pippin.
"Ihr werdet sterben wenn ihr mitkommt", versuchte ich es ihnen auszureden.
"Genauso wie wir sterben würden wenn wir ins Auenland gehen.", hielt Merry dagegen.
Wir gaben es auf. Uns war klar das sie sowieso nicht auf uns hörten.
"Das Problem ist nur das sie unsere Schwächen kennen. Elrond hatte jetzt genug Zeit sich darauf vorzuberreiten.", meinte Aragorn.
"Was den für Schwächen?", fragte Merry.
"Bei Tris ist es die Größe. Sie würde irgendjemanden hier umbringen wenn sie nochmal in Hobbitgröße schrumpft", sagte Aragorn lächeld.
"Und gerade habe ich mich entschieden für wen", gab ich mit einem dreckigen Lächeln zurück.
"Aragorns Schwäche ist Arwen.", meinte Legolas.
"Und Legolas Schwäche ist, ähh.. Legolas was ist deine Schwäche? In den Prüfungen warst du immer ruhig",meint ich verwundert. Er zuckte mit den Schultern.
"Ach Herr Grünblatt hat also keine Schwächen? Was ist mit deinem Vater oder Tauriel? Vielleicht zu großer Hass auf Zwerge? Du musst doch irgendwas haben", fragte ich ich durch.
"Tris gib es auf", kam es von Aragorn. Ohne mich umzudrehen und ihn anzuschauen merkte ich das er grinste.
"Keine Ahnung warum aber irgendwie würde ich es gerne sehen das Tris nochmal klein ist", lachte Pippin. Ich funkelte ihn an.  Er zuckte mit den Schultern und grinste mich frech an. Jetzt reichts! Ich ging ganz langsam auf ihn zu. Er schaute panisch und machte zu jeden von meinen Schritten zwei nach hinten.
"Es tut mir leid, bitte tu mir nicht", rief er panisch.
Ich reagierte nicht und lief weiter auf ihn zu. Er knallte mit dem Rücken gegen den Baum. Ich stand direkt vor ihm und lächelte ihn böse an.
Ich nahm ihn im Schwitzkasten und verstrubelte ihm die Haare.
"Was hast du gesagt?", fragte ich lachend.
"Es...... tut.... mir leid", stotterte er und konnte nicht aufhören zu lachen. Auch die anderen vielen mit ein.
"Ich hätte gedacht du tötest ihn", gab Legolas zu.
"Ich auch", meinte Pippin schluckend.
"jetzt müssen wir aber wirklich los", meinte Aragorn und stand auf. Wir gingen alle zusammen los. Wir waren stil, das einzige was man hörte waren die Schritte von Pippin und Merry. Wir kamen an der Brücke von Bruchtal an. Das Tor stand offen. langsam schritten wir über die Brücke und als wir durch das Tor sind sahen wir Elrond. Wir stellten und Kampfberreit hin.
"Dieses mal bin ich vorbereitet. Ihr werdet sterben als noch ein paar letzte Worte?", sagte Elrond mit der selben dunklen Stimme wie auch Galadriel und Thranduil gesprochen haben. Jetzt merkte ich das es die Stimme der hauptmannes gewesen war.
"Ich werde dir es so heimzahlen das du mich in diesen Hobbit gesteckt hast.", schrie ich ihn an. Okay, es war wirklich meine Schwäche klein zu sein.  Plötzlich erschinen dutzende Schatten um uns herrum.
"Das schaffen wir nich", sagte Aragorn. Da musste ich ihm recht geben.
"Traut ihr euch nichtmal alleine gegen uns zu Kämpfen", schrie ich ihn an. Einer der Schatten kam auf mich zu und stieß seinen Schwertgriff gegen meine Schläfe. Alles um mich herum wurde dunkel.
Als ich wieder aufwachte war ich an eine Art liege gefesselt. Alles um mich herum wirkte wieder größer. Wehe, ich mein es ernst, ich werde alle eigenhändig umbringen wenn ich wieder in einem anderen Körper bin. Langsam schaute ich runter um zu gucken ob ich wirklich ich bin. Mit erleichterung stellte ich fest das dies der Fall war.  Okay irgendwie musste ich mich hier doch befreien können. Ich zerte an dem Seil rum doch es lockerte sich nicht mal einen Millimeter. Was haben sie wohl mit den anderen gemacht. Ich hörte das ein paar Leute kamen. Ich sah das Aragorn und legolas um die Ecke kamen. Zum Glück ihnen geht es gut! Moment, ihre Augen, sie sind komplett schwarz. Ich zerte an den Fesseln und hoffte irgendwie raus zu kommen doch es war vergeblich. Aragorn packte mich an den Händen und Legolas öffnete die Seile. Sie schleppten mich raus und banden mich an einen Baum. Aragorn holte eine Peitsch herraus und holte zum ersten Schlag aus. Der schmerz zog durch meinen ganzen Körper. Ich spürte wie das Blut aus der Wunde floß doch ich gab ihnen nicht die Genugtuung zu schreien. Bei jedem weiteren Hieb musste ich aufstöhnen vor schmerz. Was habe ich ihnen angetan? Sie sind mir gefolgt und nun sind sie im Schatten versunken.
"Aragorn, Legolas wenn ihr mich hören könnt will ich euch sagen das es mir leid tut euch da mit rein gezogen zu haben", rief ich. Mir schien als käme der nächste Peitschenhieb verzögert und schwächer doch dann waren sie wieder Gnadenlos.
Nach dreißig  Schlägen gingen sie einfach Weg und ließen mich liegen. Es fühlte sich an als würde ich sterben. Ich lag in meinem eigenem Blut und starb. Sie ließen mich einfach hier liegen. Jetzt würden sie auch Pippin und Merry töten.
Nein das konnte ich nicht zulassen! Das werde ich nicht zulassen! Außerdem wird ganz Mittelerde im Dunkelm untergehen wenn ich es nicht schaffe.  Ich spürte wie die Kraft in mir stieg. Langsam stand ich auf. Die Rinde des Baumes war rau und durch eine Sägartige Bewegung schafte ich es die Fässeln zu lösen. Ich lief in die Richtung in die Aragorn und Legolas sind. Mein ganzer Körper tat weh und ich spürte wie aus jeder Wunde Blut floss dich ich zwang mich immer weiter zu gehen.  Ich kam an der Festung an doch ich sah nicht Pippin und Merry in Ketten. Ich sah wie sie mit Aragorn und Legolas an der Tür wache hielten. Ich sank in die Knie. Ich hatte keine Chance.  Sie würden mich besiegen und umbringen.
Plötzlich spürte ich eine enorme Kraft in mir ansteigen. Ich stellte mich hin und schrie. Die vier wurden auf mich aufmerksam und rannten mit gezügten Waffen auf mich zu.
"Ihr werdet mir meine Freunde nicht wegnehmen", schrie ich und streckte die hand aus. Eine Welle aus Licht schoss aus meiner Handfläche. Pippin viel rückwerts um doch der Rest rannte weiter auf mich zu.
Ich nahm die Hand runter und ging langsam auf sie zu.
"Kämpft gegen den Schatten an! Ich weiß ihr seid da noch drin", rief ich. Sie waren kurz vor mir. Legolas holte einen Pfeil raus und ziehlte auf mich. Er ließ die Sehne los und der Pfeil flog auf mich zu. Plötzlich erschien wieder alles wie in Zeitlupe ich sah ganz langsam wie der Pfeil näher kam und wich ihm aus. Die Zeit wurde wieder normal und alle vier rannten wieder auf mich zu. sie umkreisten mich und hielten ihr Schwert auf mich gerrichtet. Ich sank in die Knie und spürte wie meine Kraft mich verließ. nein noch gebe ich nicht auf! Ich schrie auf und eine Welle von Licht platzte wie eine Bombe  um mich rum. Alle vier fielen um. Ich stellte mich wieder hin. Meine Kleider sind zerrissen und meine haare verwuschelt. Ich bemerkte das sie plötzlich komplett weiß sind. Mir viel auch auf das alle bewusstlos sind. Schnell ging ich zu Aragorn und zog das Augenlied hoch. Ich sah wie die schwärze darin verschwand. Ich setzte mich hin um zu warten bis sie wach sind.
Nach kurzer Zeit richtete sich Legolas auf. Ich sprang auf, rannte zu ihm und nahm ihn in den Arm.
"Ich bin so froh das es euch gut geht", flüsterte ich und mir lief eine Träne übers Gesicht. Legolas schien ein bisschen überrumpelt schloss aber dann seine Arm um mich. Ich schrie auf vor schmerz. Ich hatte die Wunden vergessen.
"Es tut mir leid", sagte Legolas schnell und verwirrt.
"Nicht schlimm", antwortete ich lächelnd.
"Was ist passiert? Warum liegen wir auf dem Boden? Das letzte was ich weiß ist das wir Elrond gegenüber standen.", rfragte er schnell.
"Ihr wurdet in den Schatten gezogen und mich hat man gefoltert. Ich hab euch aus dem Schatten wieder befreit", erklärte ich. Das Aragorn und Legolas es waren die mich gefoltert haben ließ ich aus. Er drehte sich zu festung um und schaute mich dann an. Auch die anderen wurden wach.
"Tris was ist passiert?", fragte er panisch.
"Ihr wurdet in den Schatten gezogen und mich hat man gefoltert. Ich hab euch aus dem Schatten wieder befreit", wiederholte ich mich.
"Wir müssen in die Fesung. Dort ist der Schatten selbst den wir besiegen müssen", meinte ich und stand auf.
Ich machte einen Schritt nach vorne und sank wieder in die Knie. Mein ganzer Körper schmerzte und jetzt wurde es noch schlimmer.
"Wer hat die das angetan?", fragte Aragorn und ich meinte zorn in der Stimme zu hören. Was sollte ich jetzt sagen?
"Die Schatten", sagte ich wahrheitsgemäß.
Ich stand erneut auf und ging ein paar Schritte bevor der Schmerz unerträglich war.
"Du wirst nicht mitkommen", sagte Aragorn.
"Ich werde euch helfen den Schatten zu besiegen", antwortete ich kalt.
"Du wirst sterben wenn du da rein gehst", hielt er dagegen.
"Wir können noch nicht in die Festung. Erst müssen wir Elrond befreien", murmelte ich.
"Erst gehen wir zu deiner...", mehr hörte ich nicht da ich das bewusstsein verlor.

Herr der Ringe - So schnell kann sich alles ändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt