Stuck with him [1]

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。*゚✿Avery Flynn*´

。*゚✿Avery Flynn*´。

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*.°✯Nate Norwood*✧°✯ノ

°✯Nate Norwood*✧°✯ノ

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Kapitel 1: Lebe wohl

Avery

Ich mochte nie Veränderungen. An meinem ersten Schultag habe ich mich so sehr geweigert mich umzusetzen, dass die Lehrerin meine Eltern rufen musste. Ich will alles genau nach Plan und das konnte ich auch immer erreichen... bis zu meinem ersten Collegejahr.

☆☆☆

Ich sitze im Auto und schaue nervös aus dem Fenster. Mein Vater und ich sind auf dem Weg zum College und um ehrlich zu sein bin ich noch nicht bereit mich von meinem Vater zu verabschieden. Er ist ein wichtiger Teil meines Lebens und ich weiß nicht was ich ohne seine weisen Ratschläge machen soll.

Das Auto hält an. Ich lehnte mich an meinem Sitz zurück und beobachte das College Gebäude. Es ist von außen ziemlich altmodisch aber der Garten vor dem Eingang war wunderschön. Ich habe die Natur schon immer geliebt und finde es ist ein ruhiger Ort um seine Gedanken frei zu lassen. Ich stieg mit meinem linken Fuß aus dem Auto, wie jeder Fernsehstar, wenn sie gerade auf dem Weg zum Red Carpet sind. Ich weiß, ich kann sehr dramatisch sein, aber jeder ist es doch ab und zu mal?

Ich war so fokussiert einen guten Auftritt hinzulegen, dass ich versehentlich in jemanden hinein lief. "Omg tut mir leid! Ich wollte das nicht! Warte, ich helfe dir beim Aufheben." Ich kniete mich auf den Boden und sammelte die runtergefallen Bücher und Blätter auf. So viel zum guten Auftritt... "Ist schon ok... Kann jedem passieren.", sagte sie und schaute sofort schüchtern auf den Boden. Ich versuchte ein nettes Lächeln aufzusetzen und streckte meine Hand aus. "Ich bin Avery." Sie zögerte kurz. Langsam wurde es komisch... Bitte nimm die Hand an, sonst steh ich da wie ein Vollidiot. Sie nahm sie aber schlussendlich an... Zum Glück. "Melanie. Aber kannst mich auch Mel nennen.", dabei nickte sie und guckte mir immer noch nicht in die Augen. Unser Gespräch wurde unterbrochen als mein Vater plötzlich nach mir ruft: "Avery, kannst du mir kurz mit den Koffern helfen?" Ich lachte noch kurz zu Mel und lief zu meinem Vater. Ich nahm meinen Rucksack und meinen kleinen Koffer, den Großen trug mein Dad. "Na gut, ich schätze es ist Zeit, dass ich mich von dir verabschiede.", sagte er lächelnd, aber ich sah seine Traurigkeit in seinen Augen. Mein Vater sagte mir immer, egal wie oft Menschen lügen wollen oder ihre Trauer verbergen wollen, du wirst es immer an ihren Augen sehen. Denn Augen lügen nie. Ich weiß nicht wieso diese Worte mir so in Erinnerung geblieben sind, aber ich schätze Dad hatte Recht, denn auch er konnte sich die Tränen nicht verkneifen. Ich habe ihn echt selten weinen gesehen, deswegen tat es mir umso mehr Leid ihn so erschlagen zu sehen. Sofort umarmte ich ihn und gab leise von mir: "Ich werde schon bald wieder Zuhause sein. Die Zeit wird wie im Fluge vergehen und schon bin ich wieder zurück." Er lächelte aber ob es ihm wirklich besser geht konnte ich nicht feststellen." Lern schön und geh nicht zu vielen Partys und das Wichtigste, halte dich von Jungs fern. Jungs in College sind das Schlimmste. Versprichst du mir das?" Ich nickte zuversichtlich, da es sowieso kein Problem für mich sein wird. Ich war schon immer eine die nicht wirklich Interesse hat eine Beziehung einzugehen. Irgendwie stell ich mir das viel zu stressig vor und der Richtige ist mir auch noch nicht in die Quere gekommen, also schätze ich Mal es wird noch lange dauern. Dad küsste mich noch auf die Stirn und war dann auch schon fort. Ich schaute mich wieder nach Mel um, aber sie war auch schon längst verschwunden.

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