Stuck with him

Stuck with him [10]

Kapitel 10: Du musst mich nicht küssen!

☆Nate☆

"Was hast du gerade gesagt?", sprach sie voller Verwirrung. "Du hast mich schon gehört.", sagte ich und schmunzelte noch darauf, um sie noch weiter zu ärgern. "I-ich-", stotterte sie. "Gut, dann schätze ich, du kannst Felix eines deiner Brüste zeigen." Felix nickte einverstanden. Sie schaute voller Verweigerung durch den Raum. Bin ich wirklich so schwer zum Küssen?

"Ugh na gut, ich entscheide mich Nate zu... Küssen.", sagte sie, entweder leicht angewidert oder immer noch in Schock. "Ihr zwei werdet in das Schlafzimmer meiner Eltern gehen und dort habt ihr 10 Minuten Zeit euch zu küssen und wir wollen ein Beweisfoto, wenn das nicht klappt, dann will ich eine Schnupperprobe von deinen Busen.", schlug Felix vor, mit der Erwartung das sein Vorschlag funktionieren wird. Nie im Leben werde ich zu lassen, dass dieser Bastard sich von Avery Vergnügen lassen kann. Ich muss sie dazu bringen mich zu küssen.

Alle anderen die mitspielten waren mit Felix's Idee einverstanden und drängten uns in das Schlafzimmer.

Wir standen da, alleine, wie Bäume angewurzelt, und warteten bis einer den ersten Schritt macht. "Sooo Avery, jetzt läufst du mir nicht mehr davon.", sagte ich spaßig, um die Situation etwas aufzulockern. Das klappte aber dann wohl eher weniger. Sie klatschte mir darauf auf den Arm. "Du Arschloch!", schrie sie. Es hat zwar nicht weh getan, aber ich tat so als hätte es, damit sie nicht mehr so sauer ist. "Hey! Ich hab dir nur einen Gefallen getan, oder wolltest du wirklich, dass Felix sich dann einen in der Nacht von dir runterholt." Sie schaute noch böser. Bei diesem Mädchen findet man auch nie die richtigen Worte. "Also, schau: Wir müssen uns jetzt nur kurz küssen und das war's dann auch. Es muss auch nicht romantisch sein. Ich wollte dir wirklich nichts Böses tun." Sie lächelte ein wenig. Na endlich mal ein Anfang. "Außer du willst es natürlich romantisch. Ich kann nämlich sehr gut küssen", gab ich leicht verspielt von mir.

Danach hämmerte sie sofort an der Tür: "Lasst mich hier raus!!!" Verzweifelt ohne eine Antwort lehnte sie sich an der Tür. "Kommst du mal runter? Reiß dich zusammen und küss mich einfach Avery. Es sei denn... Du hast noch nie jemanden geküsst."
"Nur weil ich dich nicht küssen will, heißt es nicht, dass ich noch nie jemanden geküsst habe!"
"Dann beweise es."

Ich ging ein Schritt zu ihr näher. Ich spürte wie sie plötzlich anfing schwerer zu atmen.
"Mache ich dich nervös, Kleine?", flüsterte ich und fasste langsam ihre Hüfte an. Danach ging ich mit meiner Hand etwas tiefer.
"H-halt die Klappe..."
"Bring mich doch dazu.", heuchte ich mit einem heißen Atem in ihr Ohr.
Ich rutschte mit meiner Hand dann so tief, dass ich an ihrem Arsch ankam und danach griff.
"Hey--"
"Pschh", sagte ich und fasste mit meinem Daumen ihre Unterlippe.
"N-nate, bitte hör auf, sonst-"
"Sonst was?"
Und meine Hand befreite sich von ihrem Arsch und glitt langsam unter ihrem BH. Nicht zu tief, nur bis sie nervös wurde.
"Wenn du willst das ich aufhöre, musst du mich nur küssen."
Sie gab keinen Laut.
Unsere Lippen waren nur noch Millimeter weit entfernt und ich spürte ihren erschöpften Atem.
"Nate... Ich..." Ihre Stimme hörte sich fast an, als ob sie kurz davor war ihren Lust freizugeben.

"Entschuldigst du mich für einen Moment?", sagte sie plötzlich und ließ sich von mir los. "Avery wo gehst du hin?"
Sie öffnete das Fenster hinter uns.
"Avery bist du verrückt? Was hast du vor?"
"Mir geht's gut. Ich brauche nur etwas frische Luft."
Sie legte all das Zeug, welches auf dem Schreibtisch lag, auf die Seite und Kniete sich rauf zum Schreibtisch. Zitterig stieg sie raus aus dem Fenster.
"Avery! Was machst du?! Wir sind auf dem 5. Stock!"
"Alles ist gut, Nate. Ich habe alles unter Kontrolle."
"Bitte komm runter, Avery! Du musst mich nicht küssen! Bitte!"

Sie schaute mich mit diesen Augen an. Diese ängstlichen Augen. Bevor niemand von uns geahnt hätte, dass sie in diesem Moment ausrutscht.