Wann stoßen wir an unsere Menschliche Grenze?
Was genau ist diese?
Was bewirkt oder verhindert sie?
Was geschieht wenn sie gebrochen ist?
Abgesehen von all diesen Fragen,
ist es die menschliche Neugierde
die uns dazu bringt eben diese zu überschreiten.
Auch wenn man sich sicher sein kann,
das wenn diese Vernunft gebrochen ist
man das Recht hat jemanden auszulöschen.
Als ich meine Augen wieder aufschlug, spürte ich immer noch die Wärme die von Max ausging als wie da so aneinander gepresst lagen. Ich hörte und spürte seinen regelmäßigen Atem der etwas aus dem Rhythmus kam als ich mich aufrichtete. Mit verschlafenen Augen sah er mich an und ich beugte mich zu ihm hinunter und drückte ihm schnell einen Kuss auf den Mund. Er lächelte und stand dann auch auf um sich sein Klamotten zu schnappen und sich wieder anzuziehen. Ich spürte einen kühlen Luftzug und mein Blick fiel auf die komischerweise offene Scheunentür. Nach dem wir beide dort wieder in voller Montur standen griff ich nach der Hand von Max und zog ihn hinaus in den Garten. Die kühlen Tautropfen brachten die Wiese zum Glitzern und ich fröstelte als ich über diese mit nackter Fußsohle hinüber lief. Als wir auf der Veranda standen sagte ich
„Meine Mutter ist um diese Zeit immer in der Stadt.Also komm.“
Ich sah meinen besten Freund mit einem breiten Lächeln an und er zog mich noch etwas näher zu sich um noch einmal flüchtig meine Lippen zu berühren.
Als wir durch die Tür kamen vernahm man kaum einen Laut, außer das eintönige Klicken der Standuhr, die in der Ecke des Wohnzimmers stand, schallte durch den Raum.
Noch nicht einmal Asura war hier.
Wahrscheinlich spielte sie irgendwo mit Mimi.
Was diesen so unbesorgten Gedanken bei mir auslöste war wohl größtenteils Max der sanft an meinem Ohr knabberte und seine Arme um mich legte. Genießend schloss ich meine Augen und ließ mich von ihm zum Sofa geleiten. Als mein Rücken den weichen Stoff berührte, öffnete ich erneut meine Augen und sah wie Max auf mir hockte. Doch im selben Moment senkte er seinen Kopf hinunter um sacht in meinen Nacken zu beißen und im nächsten Moment wieder hinüber zu lecken. Ein Stöhnen verabschiedete sich von meinen Lippen. Dann legte er liebenswürdig seine feingliedrigen Hände an meine Wange und wieder trafen sich unsere Lippen. Meinen Körper durchzog ein Kribbeln und Max' Knie zwischen meinen Beinen verstärkte das nur noch mehr. Seine Hände tänzelten unter mein Shirt und schoben es ein wenig hoch. In mir baute sich erneut die Hitze von gestern Abend auf als er vorsichtig meine Brustwarzen mit seinen Lippen und Fingerkuppen berührte. Erneut entwich mir ein unbeabsichtigtes Stöhnen. Er wanderte bereits mit seinem Kopf in Richtung Süden als plötzlich eine Stimme ertönte.
„Was macht ihr da?“
Erschrocken riss ich meine Augen auf und auch Max schreckte hoch. Ich sah zur Tür, im Rahmen stand Asura und diese wirkte sichtlich verwirrt.
„Ehh...“
Begonn ich stotternd doch meine Stimme versagte.
„Macht ihr das Selbe wie gestern in der Scheune?“
Max und ich schauten uns geschockt an. Deshalb stand also die Tür auf. Langsam dämmerte mir ein dunkler Gedanke. Was wenn sich uns bei allem beobachtet hatte?
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Dont Starve, Little
HorrorEzreal war glücklich, mit seiner kleinen Schwester Asura und seiner Mutter auf dem alten Bauernhof den er von seinem Vater geerbt hatte. Jedenfalls bis sich seine Albträume beginnen mit der Realität zu vermischen und dadurch ein Leben unter der mens...