Sad/Sweet Imagine

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Katerina's POV

Mit tränengefüllten Augen bin ich aus dem Haus gerannt, in Hoffnung nichts und niemand würde mich bei meiner Flucht des Streits stören, doch vergeblich. Unten angekommen, überraschten mich bereits die ersten auf dränglichen Paparazzi die unseren Streit scheinbar ein wenig mitbekommen haben. „Ist zwischen dir und Justin jetzt alles aus und vorbei?!“ schrie mir einer von ihnen von der Seite aus zu. „Hat er Alkohol getrunken?!“ rief ein anderer. „Hat er eine neue?!“ brüllte der nächste und diese Worte trafen mich wie ein scharfes Messer in meinem Herzen. Ich habe den Medien nie ein Wort getraut, doch als ich an jenem Tag nach der Arbeit früher gestresst von der Arbeit kam als geplant und Justin mit einer anderen küssend auf der Couch gefunden habe, wurde mir alles klar. Die Tränen stiegen und ich rannte weg, einfach nur weg von der Paparazzi, von der neuen von Justin und von Justin. Die Paparazzi schien das nicht zu stören, schnell knipsten sie Fotos von meiner Flucht und rannten hinterher. „ALSO HAT ER EINE ANDERE?!“ riefen nun viele Paparazzi gemeinsam und rannten mir weiterhin hinterher. Ich habe ihnen nicht geantwortet, sondern bin einfach weitergerannt. An einer Art Sackgasse angekommen, umkreisten die Paparazzi mich und riefen weiter. „HÖRT AUF!“ schrie ich und hielt mir die Ohren zu. Ich wollte das Ganze nicht hören, denn sie hatten Recht und die Wahrheit war manchmal schlimmer als alles andere auf dieser Welt. Sie kamen immer näher und näher. Ihre Vorwürfe gegenüber Justin und mir schienen immer lauter. Plötzlich flossen mir alle gemeinsamen Momente vom Anfang bis zum Ende mit Justin durch den Kopf, als mir die Realität die Beine vom Boden wegzog und ich zu Boden fiel. Mit schweren Kopfschmerzen bin ich aufgewacht und es schien alles wie in Trance. Es sah alles so unecht und verschmiert aus. Die Paparazzi waren weg, doch dort hinten…da stand eine Person die ich nicht erkennen konntest. Sie war verschmiert, wie alles andere auch. Total kraftlos, hab ich mich versucht an einer Mauerwand abzustützen und aufzustehen, doch jeder einzelne Versuch scheiterte. Ich fiel jedes Mal auf den eiskalten Boden hinab. Ich hab die Hoffnung aufgegeben und blieb liegen. Ich wollte die bisher unbekannte Person um Hilfe bitten, doch ich konnte kein einziges Wort aus mir herausbringen. Die Person kam auf mich zu und die Schritte, schwebten wie ein Echo durch die verlassene Gasse. Ein starker Arm, griff mir unter meine Arme und hob mich hoch. Diesen Geruch der Person, er erinnerte mich an jemanden, doch ich konnte nicht zuordnen an wen. Ich wollte meine Augen offen lassen, eventuell versuchen die Person zu erkennen, doch die Schwäche holte mich ein. Nach einer gefühlten Ewigkeit, wurde ich von einem leichten Streicheln über meine Wange geweckt und da war er wieder, dieser bekannte Geruch. Ich öffne die Augen um der Person in die Augen zu sehen und ein tiefes Gefühl von Traurigkeit umhüllte mich. Es war Justin, der mir in die Augen blickte und ich sah wie ihm eine Träne die Wange hinunterrollte. „Katy…..“ Flüsterte er leise und wollte meine Hand in seine nehmen, doch ich zog sie weg. „Ich hab dir nichts mehr zu sagen….“ gab ich mit einer zittrigen und geschwächten Stimme zurück. Ich wollte aufstehen und gehen, als mich Justin zu sich zurückzog. „Aber ich muss mit dir reden! Außerdem, glaube ich nicht das es gut für dich ist, nach einem kleinen Zusammenbruch sofort wieder anfangen wegzulaufen.“ gab er mit einer eiskalten Stimme zurück. „Justin, du hast mich verletzt. Nicht von außen…sondern von Innen….“ flüsterte ich ihm mit einer Tränenerstickten Stimme zu. „Es tut mir Leid. Ich wollte das alles doch gar nicht!“ gab er zurück. „Und warum hast du es dann getan? Justin, ich dachte das mit uns wäre etwas Besonderes, dass die Medien nur lügen würden und das du mich liebst….Aber das alles hat mir das Gegenteil bewiesen.“ Ich sah ihn kurz an und wollte gehen, als er mich wieder davon abhielt. „Ich liebe dich doch Katerina und das seit dem ersten Augenblick, in dem ich dich gesehen hab! Ich weiß dass ich einen Fehler gemacht habe und dass ich dich deshalb hier und jetzt verlieren werde, aber es tut mir Leid verdammt! Könnte ich es rückgängig machen, dann würde ich es auf der Stelle tun, aber leider gibt es keine Zeitmaschinen! Ja, ich habe sie geküsst. Es war ein Kuss, mehr nicht und er hat alles kaputt gemacht.“ Nun fiel auch die nächste Träne von Justins Gesicht hinab. „Du hast alles kaputt gemacht. Ohne dich hätte dieser Kuss ja nicht stattgefunden.“ Und nun flossen viele Tränen….und das nicht nur von Justin sondern auch von meiner Seite aus. Justin wischte mir mit seiner zittrigen Hand, die Tränen weg und sah mich an. „Ich weiß das ich Mist gebaut habe, ich verlange nicht das alles wieder wird wie früher, aber ich möchte nicht das alles hier und jetzt endet und vor allem nicht so. Ich liebe dich und werde es immer tun, so etwas wird nie wieder vorkommen. Und ich weiß das du mir eventuell nicht verzeihen wirst….a-“ Ich habe Justin unterbrochen und folgendes gesagt „Ich weiß es wird schwer, für dich und mich….versuchen wir das ganze einfach zu vergessen und dann sehen wir weiter…“ Justin lächelte leicht und schloss mich in eine bedeutende Umarmung und küsste mich auf die Wange.

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Na ihr?

Hoffe es gefällt euch :))

Wie war euer Weihnachten?

Ich hoffe ihr habt euch schön bescheren lassen ;)

 

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