#BadBoyImagine Teil 3

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Nicki's POV

Ich starrte Justin mit weit geöffneten Augen und konnte einfach nicht glauben was grade seine Lippen verlassen hatte. Er hat mir seine Liebe gestanden. Der Justin, der mich Jahre lang mobbte. 

Ich wusste nicht was ich sagen sollte und Justin wurde mit jeder Sekunde nervöser. Wartete auf meine Antwort, aber ich brachte kein laut von mir. Der schock saß zu tief.

''Bitte..sag was..'' sprach er leise und nahm meine Hand in seine. Sie waren warm und weich, zu groß für meine kleine Hand.

Ich blickte auf unsere Hände eher ich wieder hoch sah und es hinbekam was zu sagen ''Ich..ich..Justin..warum sagst du sowas?'' flüsterte ich und entzog meine Hände von seinen, stand auf und entfernte mich von ihm. ''Nach all dem was passiert ist, kommst du und sagst dass du mich liebst? Wieso tust du mir sowas an? Ich habe es nicht verdient verarscht zu werden.. Bitte lass mich in Ruhe Justin. Das kann ich nicht verkraften'' sagte ich nur und ging runter zu der Tür und ging raus, nachdem ich meine Schuhe und Jacke anzog, und wartete auf den Bus, der zu mir nach Hause fuhr. Es war schon dunkel, aber meine Mutter würde sich sowieso nicht dafür interessieren wo ich bin oder was ich mache.

Justins Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf. Ich konnte es einfach nicht glauben, nachdem er mir das alles angetan hat. Der Bus kam, ich stieg ein und lehnte mich an das Fenster und sah zu Justins Haus. Ich sah dass er an der Tür gelehnt stand ich mich beobachtete. Ich sah das letzte mal zu ihm, als der Bus losfuhr. Ich merkte nur wie Justin aus der Tür ging und sie abschloss. 

Bestimmt geht er jetzt zu seinen Freunden und würde über mich herziehen.

Ich erreichte meine Haltestelle und ging raus. Ich sah zu meinem Haus, das Licht war überall aus. Meine Mutter schlief anscheinend schon. Mein Vater war nicht da. Und er kam auch nicht wieder. Seit 10 Jahren. Ich war 7, als er uns verließ. Aber ich schüttelte den Gedanken ab und ging richtung Tür. Im Augenwinkel bemerkte ich ein Auto das vor der Einfahrt parkte und jemand aussteig. Ich drehte mich kurz um und sah einen Jungen. Ich lief aber weiter zur Tür, bis ich plötzlich von einer Hand zurück gezogen und umgedreht wurde. 

Ich sah erschrocken auf und erkannte Justin. Ich sah ihn überascht aber auch perplex an und fragte mich wa ser hier machte. Er sollte nicht hier sein, er darf hier nicht sein.

''Justin..was machst d..-'' ich konnte nicht weiter sprechen, da drückte Justin seine Lippen auf meine und ich erstarrte. So schnell er mich küsste, und so schnell löste er sich von mir uns sah mir in die Augen. ''Nicki..versteh doch..ich meine es ernst mit meinen Gefühlen dir gegenüber..bitte gib mir eine Chance..ich weiß ich habe keine verdient und ich weiß ich verdiene auch keine Vergebung von dir..aber ich bitte nur um eine einzige Chance um dir zu zeigen, dass ich das Ernst mit dir meine. Lass mich dich ausführen und ich zeige dir wie ich wirklich bin..'' sagte er und hielt mich an meine hüfte fest. Mein Mund war trocken aber ich sprach ''Justin..das geht nicht..was werden die anderen sagen..und überhaupt, wir haben keine Zukunft auch wenn wir es versuchen. Wie stellst du dir das bitte vor? Der beliebte und das Opfer zusammen Händchenhaltend in der Schule. Alles werden tuscheln und lästern und mich noch mehr fertig machen als schon so genug ist...Ich kann mir das nicht antun.'' sprach ich meine Gedanken aus und sah in seine Augen.

''Es ist mir egal was andere sagen oder denken werden..'' flüsterte er und legte seine Lippen aus meine. Ab den Moment wusste ich das ich wirklich in Justin verliebt war. Ich war es schon immer aber zeigte es nie oder sprach mit jemanden darüber. 

Ich erwiederte den Kuss und umschlang meine Arme um sein Nacken. Der Kuss war intensiv und liebevoll. So hab ich mir mein ersten(gewollten) Kuss vorgestellt. Mit einer Person die mich liebte und ich sie. 

''Ich liebe dich Nicki'' hauchte er als wir uns lösten und sha mir in die Augen.

''Ich liebe dich auch Justin'' sagte ich und sah wie Justins Augen anfingen zu leuchten, als er dann seine Lippen erneut auf meine drückte.

*Paar Wochen später*

Die Zeit verging so schnell. Seit 4 Wochen bin ich mit Justin zusammen. Am Anfang war es schwer für mich. Diese Umstellung, die sich um 90 Grad wendete. Die komischen Blicke und geflüster der ganzen Schüler, als die mich und Justin Händchenhalten in die Schule rein gingen sahen. Ich errinere mich noch an die Worte die Justin sagte, da uns alle so anstarrten 'Was glotzt ihr alle so huh? Wenn ich noch mal jemanden tuscheln höre, der kriegt es mit mir zu tun'  

Seitdem hat keiner mich je beleidigt oder gedemütigt. Es war erleichernd in ruhe gelassen zu werden. So habe ich mich noch nie gefühlt. Glücklich. Und das war ich auch mit Justin. Er hat mir geholfen das alles durch zustehen und war bei mir als es mir schlecht ging. 

Ich war ihm dankbar, was ich immer noch bin. 

Ich saß grade auf dem Sofa und schaute Fern. Meine Mutter war nicht da und das seit einer Woche. Sie ging ohne mir irgendwas zu sagen Weg und somit war ich alleine zuhause. Ein Klingeln an de Tür riss mich aus meine gedanken und ich stand dann auf um sie zu öffnen, ohne in den Spion zu gucken.

Ich erkannte Justin der grinsend vor der tür stand und ein kleinen Blumenstrauß in der Hand hielt. Ich wusste nicht was das für Blumen sind, aber sie waren wunderschön und rochen einfach unglaublich.

''Justin..was machst du den hier?'' fragte ich ihn strahlend und umarmte ihn, er gab mir die Blumen die ich in eine Vase stellte, nachdem wir eingekommen sind und in die Küche gegangen sind.

''Ich hab mir gedacht ich besuche meine freundin, die alleine zuhause sitzt und nichts zu tun hat. Und deswegen bin ich da um dich abzuolen, weil wir jetzt in ein Restaurant gehen'' sagte er und lächelte frech. Ich sah ihn nur perplex an  ''Warum hast du mir nicht bescheid gesagt? Ich hätte mich fertig machen können'' sagte ich und verschränkte meine Arme vor der brust.

''Haha..baby schmoll nicht so. Ich warte auf dich solange du dich fertig machst und jetzt hop hop eh und zieh dir ein Kleid an, welches ich dir letzten geschenkt habe'' er schubste mich die Treppe hoch und ich machte mich in Rekordzeit fertig. 
Das Kleid was er mir geschenkt hat, war schwarz und eng an meiner Figur. Es war trägerlos, ging mir bis zu der mitte meiner Oberschenkel und oben am dekollte war es mit spitze besetzt, sowie auch am Ende des Kleides. Ich schminkte mich dezent und ließ meine Haare über die Schutern fallen.

Ich ging runter, ins Wohnzimmer wo Justin saß und am Handy was tippte. Als er mich bemerkte und auf sah, wurden seine Augen groß, er stand auf und kam auf mich zu. Er nahm mich bei der Hüfte und küsste mich. ''Du bist wunderschön'' hauchte er gegen meine Lippen, worauf ich rot wurde und wir uns dann auf den Weg zum Restaurant machten.

Ich war glücklich damit, was ich jetzt hatte und würde es für keinen Preis der Welt aufgeben.

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1206 Wörter O.o

Ich war so vertieft beim schrieben, dass ich garnciht bemerkt habe wie viel ich geschrieben habe. Ich hätte locker noch ein 4ten Teil machen können aber ich lasse es jetzt so.

Ich hoffe euch hat diese 3 Teilige Imagine gefallen. 

Wenn es euch gefallen hat, dann lasst mich das bitte wissen und ich überlege mir villt noch eine zu schreiben und mit euch zu teilen :)

Und ich dankte euch für die 13,5 Reads *.* Ich liebe euch :*

Justin Bieber ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt