Kapitel 34

859 27 0
                                    

Es ist dunkel. Ich sehe garnichts.Wirklich gar nichts. Plötzlich wurde es heller und  Chris  stand zehn Meter weiter von mir weg. Ich wollte zu ihm hin gehen doch dann erschien Neymar auf der linken Seite. Er guckte mich traurig an. Was ist hier los? Ich sehe Neymar eine ganze Weile an. Irgendwann gehe ich zu Chris. Ein paar Schritte haben mir gefehlt bis auf einmal ein riss auf dem Boden erscheint. Chris sieht mich einfach nur an. Ich versuche mich auf die andere Seite zu retten doch ich falle im das Loch. Eine Hand greift von oben meine Hand. Ich sahe in das Gesicht von Neymar. Er zieht mich hoch. Wieder oben,sehe ich zu Chris,der ein Mädchen an der Hand hielt. Mir fließen die Tränen. Neymar umarmt mich. Er sieht mir tief im die Augen. Er kam mit seinem Gesicht immer näher. Dann küsst er mich und ich zurück. Dieser Kuss ist unglaublich schön. "Mama?", ertönt es leiseWir unterbrechen den Kuss. "Mama?", höre ich wieder lauter. Die ganze Zeit bis...

"Mama! Aufstehen!",schrie jemand. Schlagartig öffnete ich meine Augen. Schon wieder dieser Traum! Dieser Traum verfolgt mich seit Silvester.

FLASHBACK
Das ist unser letzter Tag hier im Brasilien. Ich werde meine Heimat vermissen. Seit dem Neymar diese Worte gesagt hat bin ich total abwesend und will sehr oft alleine sein. Immer wieder denke ich an diesen Satz. In der Zeit habe ich mit fast niemanden geredet. Chris war auch jeden Tag nicht da. Er meint er müsse ein Video für sein neues Lied drehen. Mein Bruder und mein Vater haben sich um meine Kinder gekümmert. Die beiden haben sich Sorgen gemacht. Und ich? Ich saß auf einem Stuhl, wo ich einen schönen Ausblick hatte. Ich beneide die Menschen da unten, den es wahrscheinlich nicht so schlecht geht wie mir. Wegen ihm habe ich mit niemanden mehr geredet. Wegen Neymar. Ich war alleine im Zimmer. Chris war jede Nacht feiern. Er hat nicht mal gemerkt das es mir schlecht geht.
FLASHBACK Ende

Jetzt kann ich mich wieder konzentrieren da ich schwanger bin und noch einiges erledigen muss.  "Mama. Wir müssen in die Schule sonst kommen wir zu spät!", rief Katy. "Papa fährt heute! ", gab ich nur zurück und war schon bereit weiter zu schlafen. "Papa ist nicht da." "Okay. Gib mir 10 Minuten und ich komme runter." Endlich machte sie die Fliege! Sofort stand ich auf und suchte mir passende Klamotten raus. Bauchfreie Tops kann ich ja schlecht anziehen. Ich schminkte mich etwas und band meine Haare zu einem Zopf.  Ich holte mir noch schnell meine Nike Rush Run und sprintete runter. Alle standen bereit. "Hab ihr euch Essen eingepackt?", frage ich noch schnell. "Nein." Also nahm ich noch schnell mein Portmonee  und den Autoschlüssel für den BMW. Ich gab ihnen noch Geld.Wir alle rannten raus und auf unser Auto zu. Ich fuhr schnell zur Schule. Katy brachte ich als erste. Dann Leo und Zoey. Leo musste ich noch zu seiner Klasse begleiten weil es sein erster Schultag ist in der 7. Klasse.  Ich sah schon einpaar Mädels auf Leo gucken weil er ganz schön stylisch aussah. Wahrscheinlich lag es daran das Chris und er gestern shoppen waren.(Bild oben) Endlich kam die Lehrerin und alle Kinder gingen rein außer Leo. Er guckt mich mit einem unsicheren Blick an. "Das schaffst du schon!",ermutigte ich ihn. Schließlich ging er in die Klasse. Ich fuhr auch nachhause. Zuhause angekommen, nahm ich mein Handy in die Hand und merkte das Chris angerufen hat. Ich rief ihm ebenfalls zurück an.

Chris:Hay Schatz

Mia: Auch einen Guten Morgen

Chris: Ist was mit dir?

Mia: Mit mir ist nichts. Warum bist du nicht zuhause? Und warum hast du angerufen?

Chris:Ich musste noch etwas erledigen. Und ich wollte nur bescheid geben das heute ein guter Kumpel von mir mit seiner Freundin kommt. Ist das okay?

Mia: Ja klar. Ich fange dann schon mal an zu kochen. Tschüss

Chris: Okay bis später

Und somit legte ich auf. Ich ging in die Küche und guckte ob ich überhaupt noch essen hier habe. Alles war leer. Das heißt ich muss einkaufen gehen. Aber ich kann die ganzen Tüten nicht rein tragen. Ich warte einfach bis die Kinder zurück sind. Die können mir dann helfen. Ging ich hoch und duschte mich. Ich zog mich nochmal um da ich gleich in ein Café gehen werde. Ich schminkte mich und glättete mir meine Haare.

***

Nun saßen alle hier und warten auf Chris und den Besuch. Wer es wohl sein wird? Wir redeten die ganze Zeit bis es endlich klingelt. Ich stand auf und machte die Tür auf. Dort stand Chris. Dieser küsste mich. Dann ging er weiter und es erschien eine Frau in meinem Alter mit einem Kind auf dem Arm ich  umarmte sie. Komisch. Sie kommt mir so bekannt vor. Und in der nächsten Sekunde erkannte ich auch warum. OMG! Wieso jetzt?!

Mein Leben mit NeymarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt