Immer wieder verschlingt mich die Angst.
Die Angst,die ich habe,dass er genauso ist,wie SIE es ist.
Die Angst,dass Aiden mich im Stich lässt.
Die Angst,dass ich ihm egal geworden bin.
Sollte ich ihn vielleicht anrufen?
Zu lange, ist es her, dass ich mit ihm von Angesicht zu Angesicht gesprochen habe und umso mehr, ist die Angst vorhanden, von ihm abgestoßen zu werden.
Mal wieder schaffe ich es nicht, mich von meinen Gedanken zu lösen.
Heute sollte ich ihn eigentlich sehen und trotzdem spiele ich mit dem Gedanken nicht hinzugehen.
Vielleicht sollte ich ihr einfach schreiben?
Schreiben,dass ich nicht komme?Kaum hatte ich den Gedanken,da waren meine Finger auch schon auf dem Display.
Ich konnte nur noch merken,wie ich Hailey schreibe,dass ich nicht kommen kann,weil es mir nicht gut geht und sie sich keine Sorgen machen soll.
Aber das wäre auch zu schön.
Ich bin zu sehr in meinen Gedanken verfallen,weshalb mir zu spät bewusst wurde,dass Hailey erst recht vorbei kommen wird. Sobald sie liest,dass es mir nicht gut geht.
Was dann auch der Fall war, da ich ein lautes und nervtötendes Geräusch höre, welches ich der Klingel zu ordne.
Sobald ich mich dann zusammenreißen konnte, stand ich torkelnd auf.
Man könnte fast behaupten, ich sei betrunken und das ordentlich.Sobald ich Haileys Gesicht erblicken kann, sehe ich ihr besorgtes Gesicht, dessen Augen, genauso trübe wirken, wie die meiner Augen.
Plötzlich, kann ich nur noch wahrnehmen, wie ihr Gesichtsausdruck von Kummer, oder irgendwas das diesem ähnelt,zum wütenden wechselt.
Sie jedoch nichts sagt und mich einfach umarmt.Das ist genau das, was ich gebraucht habe.
Vielleicht habe ich nicht viel getan, um erschöpft zu sein aber der Stress, der um mich herum ist, ist viel zu groß.
Wie den ganzen Tag zuvor, bin ich wieder einmal in meinen Gedanken verloren, weswegen ich nur noch mit bekomme, dass die Tür laut ins Schloss zufällt.
Nach der Zeit, des Kummers, schaffe ich es mich erneut auf zu rappeln.
„Was ist denn nur los mit dir?" Höre ich von der Seite, aus Haileys Mund.
Nicht wissend, was ich ihr sagen soll. Entscheide ich mich dafür, sie lieber anzulügen.
„Ich habe heute nicht so gut geschlafen und seitdem ich wach bin, ist mir nicht so gut."
Naja, so gelogen ist es ja nicht einmal. Ich sage ihr nur nicht, den Grund dahinter.
Immerhin weiß ich ja,dass sie grade frisch verliebt ist.„Woran liegt das denn?" Fragt sie mich.
„Keine Ahnung." Ist das einzige was ich raus bekomme.
„Bist du dir denn sicher, dass du heute nicht zum Spiel möchtest?" Fragt sie mich, während ich sie mir genauer ansehe und mir dabei, die Hoffnung in ihren Augen auffällt.
Grade möchte ich ihr mit einem nicken antworten, da höre ich erneut ihr Stimme.
„Aiden wird sich mit Sicherheit freuen." Fügt sie dann noch hinzu.
„Ich komme mit." Ist das einzige, was von mir kommt.
„Perfekt, dann werde ich dich gleich aufhübschen." Sagt sie und hat ein breites Grinsen, auf ihrem zierlichen Gesicht.
Danach geht alles ziemlich schnell, wo ich mich anziehe und sie mich dezent schminkt und meine Haare glättet.
Wofür das ganze auch immer sein mag. Immerhin ist es nur ein Fußballspiel.
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Blue Eyes
Teen Fiction↫Hast du mich jemals geliebt? ↬ Hopes größter Wunsch ist einfach glücklich zu sein. Aber was ist, wenn ihre Vergangenheit sie einholt? Und wie wird sie da rauskommen? Da kommt Aiden ins Spiel. Aiden ist ein junger attraktiver Mann, der jede Frau be...