Kapitel 5

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„Aiden." Ist das einzige was ich flüsternd aus meinem Mund bekomme.

Diese wunderschönen blauen Augen, gehören diesem einen Jungen.

Aiden.

Dieser guckt mich nur überrascht an, so als würde er ein Geist sehen. Naja, ich gucke sehr wahrscheinlich nicht besser.

Denn mein Blick ähnelt dem, eines Geistes.

Ich kann meinen Blick einfach nicht von ihm lösen. Viel zu verwundert ihn hier wirklich aufzufinden.

Auf einmal spüre ich nur noch einen stechenden Schmerz in meiner Hand, der mich aus der Schockstarre erwachen lässt. Weshalb ich zur Seite blicke und erkenne, dass Hailey mir in meine Hand gebissen hat.

„Was zum Teufel ist in dich gefahren?" Fragt sie mich, während ihr Blick nur so vor Wut verzerrt ist.

„Ich..."Ist das einzige was ich rausbekomme, bevor ich aufstehe und davonrenne, damit ich mich beruhigen kann.

Ich höre noch die Stimme von Hailey, die mir hinterherruft.

Sobald ich es schaffe mich zu beruhigen, kehre ich langsam zum Sportplatz zurück. Dort sehe ich Hailey alleine stehen. Weshalb ich mich auf dem Weg zu ihr mache.

„Ich wollte nicht wegrennen." Gebe ich kleinlaut von mir.

 

„Schon gut. Aiden meinte zu mir, dass du noch auf ihn warten sollst. Er möchte sich mit dir unterhalten." Worauf ich nur nicke.

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Dem entsprechend warte ich dann noch auf ihn und das nicht grade wenig.

„Was war los?" Höre ich von einer tiefen Stimme hinter mir. Die ich Mason zu ordne, sobald ich mich umdrehe.

„Ich habe eine Nachricht erhalten, weshalb ich dann schnell weg musste." Gebe ich schlicht von mir, da es ihn nun wirklich nichts angeht.

Immerhin gehört er nicht zu meinem engen Freundeskreis, dem ich alles anvertraue. Obwohl ich da noch nicht einmal jedem etwas erzähle.

„Oh, okay..."

Fängt er grade an, da höre ich wieder eine tiefe Stimme.

Aber diese hat eine ganz andere Auswirkung auf mich.

Meine Atmung bleibt stehen.
Weswegen weiß ich selbst nicht.
Wahrscheinlich, weil ich mir alles zu viel ist.

Mein Körper durchfährt ein eiskalter Schauer aber dieser ist mehr als nur angenehm.

„Hope..." Spricht er ziemlich leise und dennoch laut genug, sodass ich ihn klar und deutlich höre.

Langsam drehe ich mich um, weil die Angst, dass er mich verstoßen wird, viel zu groß ist.

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