Absturz Nacht

337 12 2
                                    

P.o.V. Mac

Lexy war jetzt schon drei tage bei den Entführern und wir fanden keine Spur von ihr. Ich fühlte mich komplett scheiße. Es gab bisher keine Nacht in der ich Geschlafen hatte. Keinen Abend an dem ich nicht Betrunken war. Ich bin weg von LA einfach um alleine zu sein. Keiner der anderen sollte mich so sehen. Niemand sollte wissen das ich einen Absturz nach dem anderen hatte. Mein ganzes leben war ich gegen große mengen Alkohol doch jetzt war er mein bester freund. Er half mir zu vergessen. Zu vergessen das ich nicht auf Lexy aufpassen konnte. Das ich schon wieder die Person die ich über alles liebte verloren hab. Die tausend anrufe von Jack, Bozer, Riley und Matty ignorierte ich. Ich hatte keine kraft mir von ihnen andauernd anhören zu müssen das ich die Hoffnung nicht verlieren soll. Aber das hab ich schon. Ich meine ich hock hier in einer Bar in New York und sauf mir die Birne weg. Ich bestellte noch mal ein Scotch den ich auch schnell wieder runter kippte. Der Barkeeper sah mich mitleidig an sagte aber nichts. Zwei weitere Scotch Gläser später setzte sich ein Typ neben mich. Wir unterhielten uns locker über alles mögliche. Irgendwann fragt was los sei und wieso ich mich so zu dröhnte doch ich antwortete ihm nicht. Ich schmiss dem Barkeeper etwas Geld hin, nahm meine Jacke und Verlies die Bar. Es war schon spät weshalb kaum noch Leute in diesem Abgelegenen Industriegebiet umher irrten. Meine beine trugen mich fast automatisch zu einer brücke. Ich ließ mich mit dem Rücken zum Geländer auf den Boden sinken. Mit meinem Kopf auf die knie gelegt fielen meine träne ungehemmt auf den Boden. Wieso passierte sowas immer. Wieso musste ich immer die Menschen die mir am wichtigsten waren verlieren. Ich weinte stunden lang stille Tränen. Als ich auf stand und mich auf das Geländer stellte war ich leer. Alles an was ich denken konnte war das ich den schmerz nicht mehr aushalten konnte. Das ich ich ihn nicht mehr aushalten wollte. Ich war gebrochen und zerbrochen. Keiner war da der meine Einzelteile zusammen kleben konnte. Keiner der mir versichern konnte das alles wieder gut wurde. Keiner der mich aufmuntern konnte. Keiner der mir versichern konnte das ich Lexy jemals wieder in meine arme schließen konnte. Keiner der mir sagte ob sie überhaupt noch lebte. Keiner der da war und mich davon abhalten wollte jetzt alles für immer zu beenden. Eine letzte Träne bahnte sich den weg über meine Wange. Ich schloss meine Augen und lies mich nach vorne Fallen. Das letzte was ich wahr nahm war das kalte Wasser das meinen Körper umspülte dann wurde alles schwarz.




Leute ich weis ihr werdet mich jetzt deswegen hassen. Ich kann es euch nicht übel nehmen. Und ich fühl mich auch echt schlecht das ich das gemacht hab aber naja.

Little Mystery a Macgyver FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt