Kapitel 6

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Als ich aufwachte, lag jj nicht mehr neben mir. Ich stand auf, und ging ihn suchen. Er war im Wohnzimmer er stand mit einer Waffe vor seinem schlafenden Vater.

"Jj pack die Waffe weg", sagte ich leise, "Verschwinde Tessa, ich will dich grade nicht bei mir haben", knurrte er. Ich schluckte, was war jetzt los mit ihm? Bevor wir eingeschlafen waren, war er nicht so. Ich schüttelte denn Kopf "Ich sagte verschwinde, ich will dich nicht bei mir haben", sagte er mit einem kalten blick. Mir kamen Tränen, ich drehte mich um und verschwand.

Ich rannte nach oben in mein Zimmer und knallte die Tür zu. "Tessa was ist los?", mein Bruder kam in mein Zimmer und nahm mich in den Arm. Ich und mein Bruder verstanden uns oft mal nicht so gut, was auch normal bei Geschwistern ist aber er war, immer für mich da in jeder Hinsicht. "Ich möchte nicht darüber reden", schluchzte ich, mir liefen immer noch die Tränen. Dylan nickte nur, ich war in diesen Moment so froh ihn zu haben. Mein Vater kam in mein Zimmer, er schaute uns mit einem fragenden Blick an, Dylan schüttelte denn Kopf. "Ich wollte euch Bescheid sagen, dass heute das Mittsommerfest ist und wir eingeladen sind, also macht euch gleich bitte fertig", sagte mein Vater knapp und verschwand. Na toll jetzt muss ich auch noch auf so ein dämliches Fest gehen. "Ich gehe mich jetzt fertig machen. Das solltest du auch tun", sagte mein Bruder und ging aus mein Zimmer. Ich ging zu meinem Schrank und suchte mir ein Kleid raus. Ich hatte schon ein paar Abendkleider, da wir in unserer alten Heimat oft auf feiern eingeladen wurden. Ich nahm mir ein Bordeaux rotes Kleid, was mir vorne bis zu den knien ging und hinten etwas länger war. Ich ging duschen, machte mir locken, zog mein Kleid an und schminkte mich etwas, da meine Augen vom weinen rot unterlaufen waren. Nachdem ich fertig war, fuhren wir los. Mein Vater sagte mir das Sarah auch da ist und ich war etwas erleichtert.

Als wir da waren, sah ich Sarah am Tanzen aber als ich hingehen wollte, sah ich das jj da war und ihr ein Zettel gab. Was zum Teufel macht jj hier? "Tessa ich bin froh, dass du da bist", sagte eine Stimme hinter mir, es war Kiara. Ich nahm sie in den Arm, "Du sieht echt hübsch aus", sagte ki, "Danke du siehst auch nicht schlecht aus", gab ich zurück. Wir beide lachten und gingen zum Büfett. Ich und ki unterhielten und lachten viel, "Hey Tess, kann ich mit dir sprechen?", unterbrach uns jj und ich nickte. "Ich geh mal mein Vater suchen", sagte ki knapp und verschwand.

Ich und jj gingen ins Haus um uns sein ruhiges Plätzchen zu suchen. "Tess es tut mir leid, wegen heute Morgen", sagte jj, ich sagte nichts, ich wusste nicht was ich sagen soll, "Weißt du ich habe mich in dich verliebt und heute nachmittag hatte ich angst dich zu verletzen, ich hatte die Kontrolle verloren und wusste nicht mehr was ich tue!" fügte er noch hinzu. Er war in mich verliebt und ich in ihn. Ich wollte was sagen aber konnte nicht, ich ging einfach zu ihm hin und küsste ihn. Er erwiderte ihn sofort, er drückt mich gegen eine Wand. Der Kuss wurde intensiver und wilder, er löste sich von meinen Lippen und fing an meinen Hals zu küssen, seine Hände wollten mein Kleid hochschieben aber ich blockte ab. "Nicht hier jj", keuchte ich, er stoppte und schaute, mich verwirrt an. Ich lächelte einfach nur gab ihn noch einen Kuss und ging wieder nach oben.

Als ich oben war, sah ich Sarah und ging direkt auf sie zu. Sie lächelte mich an und umarmte mich kurz. "Ich muss dir was erzählen!", sie stoppte kurz, "Ich und John B haben uns geküsst und ich glaube ich verliebe mich grade in ihn", sagte sie knapp, ich schaute sie mit großen Augen an, "Aber was ist mit topper?", fragte ich sie, "Ich werde mich von ihm trennen, ich wollte es heute machen aber ich konnte nicht," seufzte sie. Ich lächelte sie an und umarmte sie nochmal, "Tessa komm wir fahren nach Hause", sagte mein Vater, ich nickte und ging hinter ihn her.

Zu Hause zog ich mit mein Kleid aus und zog mir ein t-shirt und eine kurze schlafhose an, ich schminke mich noch ab und nahm mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von jj, >kommst du heute zu mir? John b hatte einen Unfall und ich möchte dich bei mir haben. Sag deinem dad das du bei ki schläfst, sie weiß schon Bescheid<
>Ja klar komme ich mach mich in 15min auf den Weg< antworte ich ihn noch. Ich packte noch eine Tasche, ich ging nach unten und sagte meinem Vater Bescheid, er nickte nur. Ich nahm mein Fahrrad und fuhr los.

Jj öffnete mir die Tür und zog mich sofort in einen Kuss. Er zog mich mit in sein Zimmer, von seinem Vater war aber nix zu sehen. "Wo ist dein dad", fragte ich ihn, "Der hat nachtschicht der kommt erst morgen früh irgendwann wieder" antwortete er knapp. In seinem Zimmer schloss er die Tür und zog mich wieder in einen Kuss. Wir legten uns in sein Bett, er stützte sich mit seinen Armen über mir ab. Ich wusste was, passieren wird aber ich ließ es zu, es war mir in den Moment egal wie lange ich ihn kenne oder ob wir zusammen waren oder nicht. Das einzige, was ich wusste war das ich ihn will. Ich zog ihn sein T-Shirt aus und er meins. Er fing an mich am Hals zu küssen und wanderte mit deinen küssen zum Dekolleté. Er hörte auf, "Willst du es?" fragte er mich, ich nickte "Ja ich will es, ich will dich," keuchte ich, er grinste und zog mir vorsichtig die Hose und die Unterhose aus. Mir war es erst unangenehm nackt vor ihm zu sein, ich wurde nervös und spannte mich an, jj schien es zu merken. "Entspannen dich okay, es muss dir nicht unangenehm sein", hauchte er mir ins Ohr, ich nickte und fing an ihm zu küssen, mein ganzer Körper kribbelt und in meinen Bauch gab es ein Riesen Feuerwerk, mein Körper verlangte nach ihn. Jj zog seine Hose aus und zog sich ein Kondom drüber. Er schaute mich nochmal fragend an und ich nickte. Er drang vorsichtig in mich ein und ich stönte leise auf. "Tut es weh", fragte er mich, "nur ein bisschen, sei bitte nur nicht so schnell", keuchte ich, er nickte.

Er ließ sich schwer atmend neben mich fallen, ich legte mich mit meinem Kopf auf seine Brust und spürte seinen schnellen Herzschlag. "Wow das war echt schön", sagte er, "Fand ich auch", gab ich zurück, ich gab ihn noch ein Kuss. Kurz danach war er eingeschlafen, aber ich nicht ich war in meinen Gedanken verloren. Ich bereute es kein bisschen. Ich dachte an jeden Kuss, den er mir gab an jede Berührung und ich fing an zu lächeln. Ich war glücklich, ich fühlte mich wohl bei ihm.

New life, first love | jj ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt