A/N
Mir gehören weder Percy Jackson, noch die Avengers oder die Bilder.
Dies ist meine erste Fanfiktion, also seid bitte nachsichtig.
Weder Civil War, noch Infinity War, noch Endgame haben stadtgefunden und Pietro lebt und gehört sowie Bucky zu den Avengers.
Percy P.o.V
Zügig drängte ich mich durch das Menschengewirr von New York, den Kopf gesenkt, damit mir niemand ins Gesicht und so die blauen Flecken sehen konnte. Gabe hatte mal wieder mit seinen Freunden in unserer Wohnung gepokert und verloren. Natürlich hatte er seinen Frust über das verlorene Geld anschließend an mir ausgelassen, doch es war anders als sonst. Normalerweise wollte er mir nur Schmerzen zufügen und mich leiden sehen, doch dieses Mal wollte er mich wirklich töten. Wäre nicht genug Wasser in der Nähe gewesen um mir zu helfen, wäre ich an den vielen tiefen Stichwunden verblutet. Sofort hatte ich meine Sachen gepackt und bin aus der Wohnung geflohen, da ich mir sicher war, dass ich beim nächsten Mal nicht so viel Glück haben würde. Durch die Verletzungen leicht humpelnd trennte ich mich vom Menschenstrom und betrat eine kleine Seitengasse. Dass es ein Fehler war, erkannte ich erst, als ich bereits durch die Luft geschleudert wurde und hart auf dem Boden aufschlug. Ich hatte an sich schon wenig Kraft übrig, doch der Aufprall raubte mir auch das letzte Bisschen. Ich versuchte aufzustehen, doch selbst mein Kopf wollte sich kein Stück vom Boden heben. Schwarte Punkte begannen meine Sicht zu verschleiern, dann versank alles in Dunkelheit. Hoffentlich würde das Monster keine Unbeteiligten mit in die Sache hineinziehen und verletzen.
Jägerinnen P.o.V
Wir verfolgen den Höllenhund bereits seit heute Morgen, hatten aber bis jetzt noch keine Gelegenheit gefunden ihn zur Strecke zu bringen. Vom Nebel vor den Augen der sterblichen versteckt bewegte er sich immer auf belebten Straßen, auf denen wir ihn nicht angreifen konnten, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Doch jetzt endlich am späten Nachmittag verließ er langsam die belebten Teile der Stadt. Um nicht entdeckt zu werden liefen wir bei unserer Verfolgung über die Dächer und achteten dabei darauf ihre Beute nicht aus den Augen zu verlieren. Diese betrat nun eine vollkommen verlassene Seitengasse, verlies diese allerdings nicht wieder. Wir liefen weiter, um wider ein freies Sichtfeld auf den Höllenhund zu erlangen, da er im Moment von den and die Gasse angrenzenden Bauten abgeschirmt wurde. Doch gerade als wir dort ankamen und ihn wieder anvisieren konnten, betrat ein kleiner Junge die Gasse, da er das Monster dort nicht bemerkt hatte. Vermutlich sah es für ihn durch den Nebel nur aus, wie ein gewöhnlicher Streuner, oder er war insgesamt zu abgelenkt, um ihn zu bemerken. Kaum hatte er die letzten Passanten hinter sich gelassen, wurde er bereits angegriffen und durch die Luft gegen die nächste Wand geschleudert. Wir konnten ihn aufkeuchen und nach Luft schnappen hören, doch ansonsten regte er sich nach dem Angriff nicht mehr. Das Tier wollte sich schon weiter auf das verletzte Kind stürzen, als sich ihm ein Pfeil direkt durch den Schädel bohrte und in goldenen Staub aufgehen ließ. Phoebe sprang nach ihrem Schuss nach unten auf den Asphalt und lief zu dem jetzt Bewusstlosen. Sie mochte zwar Männer von allen von uns am meisten hassen, doch selbst sie konnte nicht einfach dabei zusehen, wie ein unschuldiges kleines Kind auf solch eine brutale Weise getötet wird. Als sie den leblosen Körper erreichte, hörten wir sie entsetzt aufatmen. Langsam und vorsichtig nahm sie den Jungen auf die Arme und schloss sich uns wieder auf dem Dach an. Nun hatten wir alle einen guten Blich auf das Kind, es war ein erschreckender Anblick. Er war von allen Möglichen Wunden übersäht und hatte kaum mehr als ein paar dreckiger, zerfetzter Lumpen an. Einige der Blessuren waren bereits älter und sie konnten nicht alle von diesem einen Angriff stammen. „Wie sollten ihn mit zurück ins Lager nehmen. Hier, alleine wird er es niemals schaffen, schon gar nicht mit solch schweren Verletzungen, außerdem ist er noch so klein, dass keine Gefahr von ihm ausgeht.", schlug eine von uns besorgt vor. Wir alle stimmten ihr voll und ganz zu. Keiner von uns wollte den Kleinen hier zum Sterben zurücklassen, und doch warteten wir auf die weiteren Befehle von Phoebe, unserer Anführerin, ab. Sie hatte wie immer das letzte Wort und würde entscheiden, was das Beste ist. Wir starrten sie an, während sie unseren Nächsten Schritte überlegte. Schlussendlich sagte sie dann, „Ich bin auch dafür. Noch ist er zu jung und nur ein unschuldiges Kind, das nichts falsch gemacht hat und außerdem ist es auch unsere Schuld, dass er in diesem Zustand ist. Wir hätten den Höllenhund schneller erledigen sollen, dann wäre es nie zu solch einer Situation gekommen. Wir machen uns sofort auf den Rückweg, nachdem wir ihn notdürftig erstversorgt haben.", mit diesen Worten legte sie ihn vorsichtig ab, damit wir seine Verletzungen erst einmal versorgen konnten, damit er nicht schon auf dem Weg zu unserem Lager seinen Wunden erlag.
Zeitsprung ...
Artemis P.o.V
Meine Jägerinnen kamen viel später zurück, als erwartet. Es musste ihnen etwas dazwischengekommen sein, da Phoebe, die beste meiner Jägerinnen, niemals so lange brauchen würde, um einen gewöhnlichen Höllenhund zur Strecke zu bringe. Hoffentlich war es nicht ernstes und alle unverletzt. Der Abend brach bereits an, doch ich wusste, dass meine Mädchen gut auf sich selbst aufpassen konnten und sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, auch wenn es sie nicht hundert prozentig vertraute ich ihnen wieder zu mir zurück zu kehren. Das Signal ihrer Rückkehr riss mich aus meinen Gedanken. Sofort erkannte ich, dass es Probleme gab, denn Unruhen machten sich im Lager breit. Ich ging auf die von der Jagt zurückgekehrten zu, um sie zu begrüßen, da erkannte ich den Grund der Aufregung. Phoebe, die Anführerin meiner Jägerinnen und meine rechte Hand, trug ein Kind schützend in ihren Armen. Der Größe nach zu urteilen, konnte es nicht viel älter als vier Jahre alt sein, doch ich konnte spüren, dass dieses Kind nicht so normal war, wie es auf den ersten Blick schien und noch mehr hinter der Sache steckte. „Phoebe, weshalb hast du ein Kind hierhergebracht, noch dazu einen Jungen, wie es scheint?", ich war überrascht und verwirrt. Von alle meinen Jägerinnen hasste Phoebe Männer am meisten und ich hätte nie erwartet, dass sie von sich aus einen in unser Lager bringen würde, egal wie jung er auch war. „Ich bitte um Verzeigung, Lady Artemis. Ich konnte ihn nicht einfach so zum Sterben in der Gasse zurücklassen. Er war vorher schon schwer verletzt, doch den Rest hatte ihm der Höllenhund gegeben, den wir zu spät erledigt haben, um es zu verhindern.", erklärte meine Jägerin schnell die Situation grob, „Wir müssen ihn jetzt aber so schnell wie möglich behandeln, sonst wir er seinen Verletzungen doch noch erliegen. Haben wir eure Erlaubnis dafür, Lady Artemis?" Dieses Kind schien ihr wirklich etwas zu bedeuten, wenn sie ihm helfen wollte, obwohl er ein Mann oder Junge war. Ich musste nicht lange überlegen, da meine Entscheidung eigentlich bereits feststand. Dieses Kind hatte schon egal ob Junge oder nicht zu viel für sein Alter sehen und erleben müssen und ich wollte ihm genauso helfen wie meine Jägerinnen denen er schon ans Herz gewachsen zu sein schien. „Ihr habt meine Zustimmung. Benutzt Nektar und Ambrosia. Er ist ein Halbgott und ein mächtiger noch dazu, deshalb bin ich mir sicher, dass er es überstehen wird." Ohne zu zögern machten sie sich daran ich zu helfen. Sie fütterten ihm kleine Stücke Ambrosia und flößten ihm Nektar ein. Sie achteten darauf ihm nicht zu viel zu geben, damit er nicht von Innen heraus verbrannte, während sie ihn verbanden und in eines ihrer Feldbetten legten, sodass er sich ausruhen konnte. Jetzt mussten sie nur noch darauf warten, dass er aufwachte, um ihnen seine Geschichte erzählen zu können.
A/N
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Dies ist meine erste Geschichte, die ich veröffentliche und meine erste Fanfiktion. Bitte habt Verständnis, wenn die Qualität nicht so gut ist. Ich versuche mich mit der Zeit zu verbessern und zu steigern.
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Poor Kid
RandomPercy wird nach dem Tod seiner Mutter von Gabe misshandelt, kann aber fliehen und gelangt durch Zufall ins Camp. Dort wird er von den Avengers gefunden, die schon überall nach ihm gesucht haben. Werden sie ihn auch mit seiner Behinderung wie ein gan...