Poor Kid

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Phoebe P.o.V

Ich trug den Jungen vorsichtig den Half-Blood Hill hinunter, da er bereits auf dem Weg hierher eingeschlafen war. Ich reichte ihn an Thalia weiter und trat vor, um mit Chiron sprechen zu können. „Ich grüße euch, Jägerinnen der Artemis. Es kommt nicht oft vor, dass ihr das Camp besucht. Darf ich nach dem Grund eures unerwarteten Besuches fragen, noch dazu in so einer kleinen Zahl?" Auch wenn er fragte, wusste er unser Anliegen vermutlich bereits. Es war nicht schwer zu erahnen, da wir den Jungen dabeihatten. „Wir sind gekommen, um ein Halbblut zu bringen. Er wurde durch unsere Jagt verletzt, weshalb wir seine Verletzungen versorgt haben. Er ist mächtig und es wäre zu gefährlich für ihn alleine auf der Straße, deshalb haben wir ihn hierhergebracht." Etwas zögernd überreichte Thalia das Kind. Doch wir wussten, dass dies die sicherste Lösung war, auch wenn wir gerne noch mehr Zeit mit ihm verbracht hätten. „Das einzige was wir über ihn wissen ist, dass er Percy heißt." Ich wollte mich schon umdrehen und zurück auf den Weg zum Lager machen, da viel mir noch das Wichtigste ein, das ich bisher vergessen hatte zu erwähnen. „Chiron, du beherrschst doch ASL, oder?" Ich muss ehrlich zugeben, das war das erste Mal, das ich Chiron wirklich verwirrt gesehen habe. Mit solch einer Frage schien er nun wirklich nicht gerechnet zu haben. Nicht einmal der große Chiron war also auf alles vorbereitet. „Ja?" „Gut, denn er schein vollkommen taubstumm zu sein." Mit diesen Worten verschwanden wir und ließen einen sehr verwirrten Zentauren und sein neues Problemkind zurück.

Chiron P.o.V

Ich musste zugeben, obwohl ich schon so lange Helden ausbildete, war dies das erste Mal, dass ich solch einer Situation gegenüberstand. Zum einen war es ungewöhnlich, dass der Junge, Percy, von den Jägerinnen ins Camp gebracht wurde, auch wenn so etwas manchmal vorkam. Doch, dass er taubstumm war. Halbgötter waren von Natur aus gesünder und muskulöser, als normale Menschen, weshalb es nur sehr selten welche mit einer Behinderung gab, aber dann auch noch eine so schwerwiegende, dass war noch nie passiert. Es war überraschend, dass er überhaupt noch lebte und nicht schon längst den Monstern zum Opfer gefallen war. Bei der Macht, die er bereits in einem so jungen Alter ausstrahlte. Hoffentlich würde er noch einige Jahre sine Ruhe haben, bevor die Götter beschließen ihn auf seinen ersten Auftrag zu schicken. Da es bereits spät war und alle schliefen, würde ich ihn erst einmal im großen Haus schlafen lassen und ihn dann morgen früh einer der Hütten zuordnen. Hoffentlich würde man ihn bald anerkennen, denn ein solch verletzliches Kind wäre in der Hermes-Hütte bestimmt nicht gut aufgehoben. Außerdem war ich mir sicher, dass ich irgendwo noch ein Buch über Zeichensprache hatte. So würde er sich auch mit den anderen Campern verständigen können.

A/N

Es tut mir Leid, dass ich nur ein sehr kurzes Kapitel schreiben kann, doch mein Computer wandelt zu viel Wärmeenergie um und heizt damit, wie viele andere elektronische Geräte, mein Zimmert zu sehr auf.

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