12:00Uhr - überarbeitet

855 28 3
                                    

12:00Uhr

Leos POV

„Mist sie ist nicht hier!“, flüsterte Jonas.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Ben leise, sodass die Leute ihn nicht hören konnten. „Wir suchen weiter!“, meinte Özzi.

„Und was machen wir mit denen hier?“, fragte Ben.

„Wir können sie ja nicht wieder einschließen!“, meinte ich.

„Dann bleiben zwei hier und schaffen die Leute raus!“, erwiderte Jonas.

„Das ist doch viel zu gefährlich. Die werden da draußen jetzt bestimmt mehr Wachposten haben!“, sagte ich.

„Das müssen wir riskieren!“, meinte Jonas.

„Okay also ich suche Sophie, wer kommt mit?“, fragte Özzi.

„Ich“, antwortete ich, „ihr schafft die Leute raus. Aber passt auf! Am besten nicht gleich alle auf einmal. Und lasst euch nicht erwischen!“

„Okay“, meinte Jonas. Ich ging zu Ben und umarmte ihn fest.

„Pass auf dich auf, ja?“, flüsterte ich. Sanft drückte ich ihm einen Kuss auf den Mund.

„Los jetzt!“, meinte Jonas.

„Wir treffen uns in einer halben Stunde wieder hier!“, sagte Özzi und lief los. Ich schaute noch einmal zurück zu Ben und folgte ihm dann.

Wir liefen den Gang weiter entlang. Es gab hier unzählige Türen, doch kaum eine war offen. Die einzigen Türen, die offen waren, waren eine Toilette, eine Besenkammer und ein verstaubtes Büro. Also liefen wir immer weiter.

„Ich glaub hier geht’s raus“, meinte Özzi und öffnete eine Tür. Sonnenlicht blendete uns. „Nicht so weit!“, sagte ich, „Uns soll doch niemand sehen!“  Schnell schloss Özzi die Tür wieder, um sie dann gleich wieder vorsichtig zu öffnen.

„Die Luft ist rein!“, flüsterte er und öffnete die Tür ganz. Schnell schlüpften wir nach draußen. Wir versteckten uns sofort wieder hinter einem Container, nachdem Özzi die Tür leise geschlossen hatte. Immer darauf bedacht keinen Lärm zu verursachen, spähte ich am Container vorbei auf einen großen Innenhof.

„Hier scheint keiner zu sein!“, sagte ich, „Aber am besten warten wir noch ein bisschen.“ „Okay“, meinte Özzi und wir warteten.

Sophies POV

„Weißt du was ich glaube?“, sagte ich leise zu Jasmin.

„Was denn?“, antwortete sie.

„Das vorhin waren meine Freunde!“, meinte ich und lächelte, „Das klang wie Özzi!“ „Wirklich?! Dann holen sie uns doch bestimmt hier raus, oder?“, fragte sie.

„Ich denke schon“, meinte ich glücklich.

Plötzlich öffnete sich die Tür und zwei vermummte Männer kamen rein.

„An die Wand aber zackig!“, rief der eine. Zitternd stand ich auf und stellte mich an die Wand, Jasmin stellte sich ängstlich neben mich.

„So mein kleines Mädchen jetzt geht’s dir an den Kragen!“, meinte der andere zu mir gewandt.

„Schaff die andere weg! Der Boss brauch sie mal!“, meinte er zu dem anderen. Dieser griff Jasmin grob an den Schultern und wollte sie rausschaffen.

„Nein!“, schrie Jasmin und wehrte sich dagegen. Der Typ war kein Mann der großen Worte und schlug Jasmin einmal ins Gesicht.

„Ahh!“, entfuhr mir ein kleiner Schrei.

Das Abenteuer geht weiter (Allein gegen die Zeit Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt