Ein lautes Piepsen holte mich aus meinem tiefen Schlaf.
*Ahh mein Kopf...*
Schwer und mit einer unglaublichen Anstrengung versuchte ich meine Augen zu öffnen. Grelles, schmerzendes Licht traf mich und ich musste sie wieder schließen.
*Vertdammt nochmal*,fluchte ich in Gedanken.
Unter mir spürte ich eine weiche Unterlage. Anscheinend lag ich in einem Bett. Mein Körper fühlte sich seltsam schwer und taub an.
Wo war ich? War ich tot? Wurde ich entführt? Fragen um Fragen kreisten in meinem Kopf. Doch meine Gedankenspirale wurde unterbrochen. Dumpf hörte ich wie sich eine Tür öffnete. Leise Schritte kamen auf mich zu. Nochmals versuchte ich meine Augen zu öffnen. Doch alles was ich sah, war nur weißes Licht. Ich blinzelte ein paar mal bis sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten. Ich sah eine weiße Fläche mit blauem Karomuster.
"Na auch mal wieder wach?" ,hörte ich neben mir eine bekannte Stimme.
*Wer ist das? Ist es .... Ray? ... Was macht er hier?* ,dachte ich verwundert.
Langsam drehte ich meinen Kopf und erblickte verschwommen die Silhouette einer Person. Er saß auf einem Stuhl neben mir.
"Ray?" ,fragte ich leise und mit einer kratzigen Stimme.
"Ja, Schönheit?" , entgegnete er.
"Bin ich tot?" ,fragte ich leise.
"Nein, aber du bist schwer verletzt." Langsam fing seine Silhouette an mehr Gestalt anzunehmen.
Ich versuchte mich aufzusetzen. Warum fiel mir selbst die kleinste Bewegung schwer? Er reagierte sofort und drückte mich sanft an meiner Schulter zurück ins Bett. Ich sah ihm ins Gesicht. Langsam wurden seine Züge immer schärfer und ich sah das mir allzu bekannte Grinsen.
*Er ist es wirklich* dachte ich glücklich.
"Bleib liegen. Ich hole eine Schwester" ,sagte er beruhigend und ging Richtung Tür.
"Schwester?" ,fragte ich verwirrt.
Er reagierte auf meine Frage nicht und ging aus der Tür hinaus.
Langsam drehte ich meinen Kopf zurück zur Karodecke.
*Wo bin ich nur? Was war passiert? Was machte Ray hier und warum geht es mir so komisch?* ,überlegte ich verwirrt.
Es drehten sich so viele Fragen in meinem Kopf. Ich hörte wie sich die Tür wieder öffnete. Ich wollte meinen Kopf nicht zurück drehen, da er schmerzte, also wartete ich einfach darauf was als Nächstes passierte. In meinem Blickfeld tauchte eine ältere Dame und ein relativ junger Mann auf.
"Hallo Frau Krüger, wie geht es Ihnen?" ,fragte der Mann und sah sich irgendwelche Zettel an.
"Wer sind Sie? Und wo bin ich?" ,fragte ich etwas unhöflich. irgendwie mochte ich ihn nicht.
"Mein Name ist Dr. Andrew Clark. Sie sind im Krankenhaus" ,sagte er freundlich und fummelte dabei weiter an seinen Zetteln herum. Er schien irgendetwas zu suchen.
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DREAMER
RandomHätten wir uns doch nie kennengelernt ... In seinen Augen ist Licht ... In seiner Stimme ist Stärke ... In seinem Herzen ist Feuer ... Meine Augen suchen ihn ... Meine Stimme fragt nach ihm ... Mein Herz schreit nach ihm ... Doch ich bin in fe...