Kapitel 2: Nicht meine Welt

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So bevor reglos geht mit dem nächsten Kapitel möchte ich mich für alle Kommentare und Votes bedanken. Ihr seit echt die besten! ❤
Ich hoffe das folgende Kapitel gefällt euch auch!!
LG
Mila

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Kapitel 2: Nicht meine Welt

Petunias Freundinnen fuhren mit einer schwarzen Limousine vor. Oh Merlin! Warum muss ich da mit machen? Ich zwang mir ein lächeln auf die Lippen und stieg in das Auto. Fünf Mädchen, die alle sehr aufgebrezelt waren strahlten mich an und umarmten mich, als ob wir uns schon seit Ewigkeiten kennen würden. Eine von ihnen, eine Wasserstoff blonde reichte mir ein Glas mit Sekt. Bereit für einen verrückten Mädels Abend? fragte die selbe Person, die mir eben das Glas gereicht hatte und ich bezweifelte sehr stark, das ihre Meinung und meine Meinung von verrückt sein die selbe war. Meiner Meinung nach ist es verrückt ein Braut Kleid zu Kaufen und das mit einem Typen mit dem man noch nicht lange zusammen ist. Oh Merlin! Das könnte man ja sogar schon als krank bezeichnen. Lily? fragte Petunia und holte mich so durch meine sich überschlagenden Gedanken. Ja? fragte ich. Wir wollen Anstoßen! sagte Petunia mit einem leicht missbilligenden Unterton. Oh ja klar! sagte ich und hob mein Glas. Auf Petunia! Die einen der schönsten Männer der Welt abbekommen hat sagte die Blonde. Ich musste so tun als ob ich Husten musste um meinen Lachkrampf zu unterdrücken. Tuni sah etwas befremdet zu mir. Ja auf Petunia die schönste Braut, dir Morgen vor den Altar treten wird! sagte eine Brünette. Die Gläser wurden leicht aneinander geschlagen und man hörte für einen Augen blick nur das Klirren der Sektgläser. Danke! sagte Petunia. Als Petunia anfing sich mit ihren Freundinnen zu unter halten, musterte ich sie. Sie war dünn, brünett aber hübsch. Sie hätte jemand besseren haben können. Jemand besseren als Vernon. Sicher er wird gut für sie sorgen und ihr das Leben geben, was sie sich so sehr wünscht. Aber das hätte jemand hübscheres auch tun können. Allerdings surfte ich nicht außer acht lassen, das die Beiden sich lieben. Sich wirklich Lieben. Ob diese starke Liebe bei mir und James genau so war wusste ich noch nicht. Wir sind daaaa rief die Brünette mit sehr quitschiger Stimme. Die stimme tat mir mittlerweile schon in den Ohren weh. Das Auto hielt und die Blonde öffnete die Tür. Wir stiegen nach einander aus und wurden von den Passanten Neugierig oder genervt angeschaut. Ein gewisser jemand lachte. Ich erkannte ihn sofort an seinen locken und den grauen Augen. Ich gab ihm meinen später-bring-ich-dich-um Blick was Sirius nur noch mehr zum lachen brachte. Warte sollte er nicht irgendwie mit Hestia unterwegs sein? Ich war verwirrt. Besonders als ich James zerzaustes Haar neben Sirius aufkreuzten sah. Er sah mich mitleidig an und gab mir einen Luftkuss. Ich lächelte ihn leicht an und folgte dann den anderen in das sehr Luxuriös aussehende Nagelstudio. Petunia verteilte uns an die Tische die alle eine lange reihe Bildeten. Auf der einen Seite saßen die Nageldesigner und auf der anderen Seite saßen wir. Ich bekam einen Platz ganz außen und saß neben einer dunkel blonden, die eine Vorliebe für pastellfarbene Kleidung hatte. Wenigstens passte es zu ihr. Oh jejeje sagte die Junge Frau mir gegenüber. Was haben sie denn mit ihren Nägeln gemacht? Das wird ewig dauern, das ordentlich hin zu bekommen! sagte die Frau. Verwirrt sah ich auf meine Fingernägel. Sie waren mittellang, nicht lackiert aber rund gefeilt. Ich musste mir ein genervtes Seufzen unterdrücken. Und ließ die Frau mit meinen Nägeln machen was ich wollte. Zusätzlich versorgte sie mich mit unwichtigen Neuigkeiten, zum Beispiel Berichtete sie das Irgend ein Star doch tat sächlich mit seiner Freundin, mit der er über 4 Jahre zusammen war Schluss gemacht hat, weil sie doch tatsächlich ein Kind wollte. Das war so was von nicht meine Welt. Die Frau laberte immer weiter und das Mädchen neben mir mischte sich ab und an mit ein um mich mit zusätzlichen unnötigen Informationen zu füttern. Als die Frau endlich fertig war, waren meine Nägel milchig gelb. Passend zu meinen Kleid, das ich morgen Tragen musste. Es war etwas gelber als der Nagellack. Knie lang und Trägerlos. Die anderen waren schon lange fertig und redeten. Als ich auch endlich dazu kam, ging es wieder raus und dann in die Limousine. Mit bedauern musste ich feststellen das James und Sirius nicht mehr da waren. Ich zwang mir wieder ein Lächeln auf die Lippen und fing eine Unterhaltung mit der Wasserstoffblonden an. Sie erzählte mir von ihrem Jurastudium. Es passte irgendwie so gar nicht zu ihrem äußerlichen. Die Limousine fuhr weiter bis wir vor einem Wellnesdings hielten. Die Mädchen trudelten mittlerweile angeschwipst von dem Sekt aus dem Auto und in das Haus. Ich folgte ihnen. Ich hatte nur ein Glas Sekt getrunken. Und hatte auch nicht vor mehr zu trinken. Es ist nicht so, das ich kein Alkohol verkraftete, aber ich mochte es nicht besonders, wie alle anderen betrunken zu sein. Wir sollten uns drinnen entkleiden und Bademantel anziehen. Dann wurden wir in einen Raum gebracht, wo 7 Liegen im Kreis standen. Wir alle legten uns mit dem Bauch auf die Liegen (Meiner Meinung nach Extrem unbequem) und alle mit dem Kopf in der Kreis Mitte. Die anderen redeten immer noch und ab und an fügte ich einen Satz hinzu. Während dessen wurden wir alle Massiert. Ich mochte es nicht besonders. Wenn James mich massierte, war das ganz anders. Bei ihm fühlte ich mich besser. Wir verbrachten unendlich viel zeit hier. Und ich wusste mittlerweile wer mit wem in den letzten 8 Jahren zusammen war, wie sie alle hießen und wie alt wer zu dem Zeitpunkt war. Super langweilig. Ich wäre jetzt viel lieber Zuhause und hätte etwas über den Fwuuper gelesen. Im Unterricht in Hogwarts hatten wir das Tier nur kurz behandelt, da es ein Afrikanischer Vogel war und daher nur sehr selten in Groß Britannien vor kam. Das einzige was ich über das Tier wusste, war das diese Vögel orange, rosa. limonengrün oder gelb sein können, ein sehr hübsches Federkleid haben und grellbunt gemusterte Eier legen. Zudem ist der Gesang der Vögel sehr betörend und kann Zauberer, wenn sie zulange zu hören, in den Wahnsinn treiben. Deswegen brauchen Zauberer die diese Tiere haben möchten auch eine Zulassung. Zudem muss ein Schweigezauber auf die Vögel gelegt werden und jeden Monat erneuert werden. Aber ich wollte mehr über diese Vögel wissen. Sie Faszinierten mich einfach. Vielleicht schaffe ich mir selbst einen an, wenn ich ein eigenes zu Hause habe. Lily! Wo bist du nur mit deinen Gedanken! sagte Petunia etwas wütend. Entschuldigung! Was war die Frage? fragte ich. Welche Schule hast du besucht? Und was machst du jetzt? fragte eine brünette. Ich war auf einem Internat in Schottland und mache jetzt eine Ausbildung zur einer Art Polizistin! sagte ich. Oh wie interessant! sagte die Wasserstoffblonde. Meine Schwester zog eine Augenbraue hoch. Ich zuckte, so gut es eben ging auf dieser liege, mit den Schultern. Als ich endlich wieder meine Klamotten an hatte fühlte ich mich gleich wohler. Aber es ging sofort weiter ins Restaurant. Als wir dort waren fragten mich wo ich meine Ausbildung machen möchte. Ich antwortete ihnen, das ich nach London gehen werde. Sie beneideten mich alle sofort. Du Glückliche so wenige schaffen es in London genommen zu werden, die nicht aus London kommen! sagte die dunkelblonde. Ich nickte und bestellte irgendetwas, was nach Nudeln mit irgend einer Sauce  klang. Dazu wurde mir ein wein empfohlen, aber ich wollte nur ein Glas Wasser. Meine Sitznachbarin, ihr Name war Pfanny und Petunias beste Freundin seit dem Kindergarten, sah mich etwas befremdet an. Ich bekomme immer schnell einen Kater und das Kann ich Tuni morgen nicht antun! log ich. Aww du bist echt die beste Schwester die Man haben kann! sagte Pfanny. Petunia sah sofort zu uns und starrte mich mit ihrem Was-hast-du-gesagt Blick an. Ich gab ihr meinen Später blick als Antwort. Sie nickte kaum merklich und unterhielt sich mit den Blondinen. Also ich werde demnächst auch Heiraten, das heißt wenn Geroge mir endlich einen Antrag macht. Es wird wirklich langsam zeit. Wir sind schon ein Jahr zusammen und ich bin sogar schon zu ihm gezogen. Mein Brautkleid habe ich selbstverständlich auch schon! Natürlich weiß er das nicht, aber ich hab schon mal angefangen alles zu planen und sogar die Einladungen fast Fertig es fehlt halt nur noch das Datum. Ich hoffe es ist im Sommer oder im Frühling das sind so schöne passende Hochzeit Zeiten. Winter könnte auch schön sein, aber es ist auch kalt. Und der Herbst hat so was deprimierendes! Am besten ist es so zwischen Frühling und Sommer. Nicht zu warm, aber mit schönen Farben. plapperte sie. Am liebsten hätte ich mir den Kopf an einer Wand eingeschlagen. Und du? Hast du einen Freund erzähl mal wie sieht es mit deiner Hochzeit aus? fragte Pfanny. Ja ich hab einen Freund. Einer vom Internet. Er wird Morgen auch auf Petunias Hochzeit erscheinen. Ich kann ihn dir dann ja mal vorstellen. Aber ob ich ihn Heiraten erde steht noch nicht fest. Als erstes muss er mir ja einen Antrag machen und dann fange ich erst an die Hochzeit zu Planen! sagte ich. Hast du dir wirklich noch gar keine Gedanken für deine Hochzeit gemacht? fragte Pfanny leicht entsetzt. Doch schon! sagte ich. Wie planst du es denn? fragte Pfanny. Am liebsten nur mit ein Paar Freunden und den dichtesten verwandten. Irgendwo auf dem Land und nicht unbedingt Kirchlich! sagte ich. Aber Kirchliche Hochzeiten sind so schön! sagte Pfanny. Sicher! Sicher! Aber Das ist halt nicht das, was ich mir vorstelle! sagte ich. Verstehe! Also meine Hochzeit soll am liebsten in Westminster Abby statt finden, aber das wird wohl nicht passieren! sagte Pfanny vertraut. Endlich kam das Essen und ich hörte bei den nächsten Gesprächen nur zu. Es ging nur um die Hochzeit morgen. Petunia erklärte ungefähr 5 Mal Was alles wann genau passieren wird und das langweilte mich unendlich. Als wir auch das Essen endlich beendet hatte freute ich mich schon auf zu Hause, Beziehungsweise auf James, den ich noch treffen wollte. Doch die Mädchen hatten etwas anderes geplant. Sooo Tuni! Jetzt haben wir noch eine Überraschung für dich! rief die Brünette. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Doch ich lächelte. Wir gehen in einen .. Club! rief die Wasserstoffblonde. Petunia strahlte. Ihr seit ja niedlich! rief sie. Was daran war den niedlich? Ich war etwas verwirrt. Wir landeten alle wieder in der Limousine und diese fuhr eine weile, bis sie vor einem stark Beleuchteten Gebäude hielt. Ich wollte unbedingt nach Hause. Die Mädchen stürmten in den Club, da der Türsteher sie durch ließ. Ich trottete hinterher. Der Türsteher musterte mich. Ich gehöre dazu! murrte ich. Er ließ mich durch. Viel Spaß! wünschte er. Ich sah ihn leicht lächelnd an. Im Club war es laut und Voll. Es roch nach Alkohol, Parfüms und Schweiß. Ich wollte sofort wieder raus. Ich mochte Clubs nicht. Da fühlte ich mich so eingeengt. Irgendjemand zog mich ohne ein Wort auf die Tanzfläche. Ich wollte mich wärmen, aber er war stärker. Erst auf der Fläche konnte ich den Typen ins Gesicht sehen. Oh bei Merlin Remus! Du bist meine Rettung! rief ich gegen die laute Musik. Er lachte. Ist James auch da? rief ich. Ja schließlich hat er uns her bestellt! So weit ich weiß war er den ganzen Abend in deiner nähe! sagte Remus grinsend. Ich lachte. Hab ich ab und an Bemerkt! sagte ich. Darf ich? rief Jemand. Ich sah nach links. Da stand er. Groß, schwarzhaarig und mit seiner Brille. James sagte ich leise. Doch er schien mich gehört zu Haben. James, Remus und ich gingen von der Tanzfläche. Ich entdeckte die Wasserstoffblonde, die irgendeinem Typen ihre Zunge in den Hals steckte. Tuni und Pfanny saßen an der Bar. Ich James und Remus setzten uns in eine Sitzecke, in der Sirius und Peter bereits warteten. Auch Hestia und Alice waren Merlin sei dank da! Ich begrüßte sie alle mit einer Umarmung und wer redeten über belanglose Dinge. Doch dann kamen wir zu einem ernsteren Thema. Die Sterbenden Muggel und die Sterbenden Hexen und Zauberer mit Muggeleltern. Doch wir hörten Abrupt mit dem Thema auf, als Tuni und Pfanny sich zu uns setzten. Uiiiii! Wenn hast du da denn auf gegabelt? fragte Pfanny. James mein Freund! Und ein Paar freunde, die aus irgend einem mir unbekannten Grund hier sind! sagte ich. Petunia sah mich Böse an. Freunde von deinem Internat? fragte Pfanny. Ich nickte. Hätte ich gewusst, das da so heiße Typen sind, wäre ich da auch hin gegangen! sagte Sie. Sirius grinste sie an und bekam einen schlag von Hestia in die Rippen. und das ist dein Freund? fragte Pfanny und sah zu James. Ich nickte. oh Man ich wünschte Geroge wäre auch so heiß! sagte Pfanny. James grinste ein bisschen weiter. Ich warf Remus einen bittenden Blick zu. Er nickte sofort. Wir sollten los! Ich hab noch was geplant! sagte er. Die anderen, besonders James, sahen verwirrt aus folgten aber Remus hinaus aus den Club. Ich besorg uns noch mal was zu trinken! sagte Pfanny. Kaum war sie weg sah Petunia mich an. Warum waren die hier? fragte sie kühl. Ich weiß es nicht! sagte ich. Lüg mich nicht an! sagte Petunia. Tu ich nicht! sagte ich sofort. Weißt du eigentlich was für ein scheiß Gefühl das ist? Das ist mein Junggesellen abschied und du willst lieber Zeit mit deinen Freunden verbringen! sagte Petunia. Das war nicht so wirklich! sagte ich. Ach hör doch auf! Das sieht man dir doch an. Due wärst deinen Freunden am liebsten hinterher. sagte Petunia. Ich mag halt eben das nicht, was du magst! Ich bin Kein Freund von Maiküre, Massagen und verdammt Teuren Restaurants! zischte ich. ich weiß, aber du könntest wenigstens versuchen Spaß zu haben! Das normale Leben ist gar nicht so schlimm! sagte Petunia. Ich bin aber nicht normal! sagte ich. Dann geh doch deinen Freunden hinterher! zischte nun Petunia. Aber wehe du kommst morgen zu spät zu meiner Hochzeit. Hätte Mom mich nicht gedrängt dich als meine Traumzeugin zu nehmen, dann hätte ich dich jetzt ausgeladen! sagte Petunia. Keine sorge ich werde da sein! zischte ich und stand auf. Wehe du ruinierst meine Hochzeit! sagte Petunia. Wütend verließ ich den Club. Draußen stand nur noch James. Schweigend stellte ich mich neben ihn und starte hinauf in den klaren Himmel. Es war noch nicht besonders dunkel, es dämmerte gerade erst. Dabei war es schon halb elf. Ich nahm seine Hand und wir disapperierten zu mir in mein Zimmer. Ich zog mich direkt um. James Shirt und eine Schlafshorts. Er zog sich nur die Hose aus und setzte sich auf mein Bett. Was ist passiert? fragte James. ich will jetzt nicht drüber reden. Ich bin Müde! sagte ich und legte mich ins Bett. James legte sich neben mich. Egal was passiert ist. Ich stehe zu dir! sagte James. Danke! sagte ich. Wir hätten vielleicht nicht alle im Club sein sollen! sagte James. War schon Okay! sagte ich. Wirklich? fragte James. Ja! Ich weiß nicht warum Tuni sich so aufgeregt ihre anderen Freundinnen haben auch was mit anderen gemacht! sagte ich. Vermutlich ist sie Eifersüchtig! sagte James. Ich weiß flüsterte ich. Ich schloss meine Augen und spürte, das James mir einen Kuss auf die Schläfe gab. Gute Nacht! sagte Er. Gute Nacht! sagte ich.

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When life knocks at the Door (Rumtreiben FF 2. Teil )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt