Träume sind Schäume

687 34 5
                                    

Pov Jan

Ich öffnete ruckartig meine Augen, drehte mich um und sah auf der linken Bettseite...ich sah...ich sah, nichts, ich ließ mich wieder rückwärts auf mein Bett fallen, ich hatte einen wunderschönen Traum, der wie ich gerade bemerken musste nicht real war.

-Traum von Jan-
Tim und ich saßen gemeinsam auf meinem Bett, er fing an mich zu kitzeln wehrlos lag ich unter ihm, er stützte sich über mir ab, machte eine Art Liegestütze zu mir runter und küsste mich, seine Lippen direkt auf meinen.
-Traum ende-

Zu sehr hätte ich mir gewunschen, ich wäre aufgewacht und Tim wäre neben mir gelegen, es machte mich traurig dass mein Traum nicht der Realität entsprach.
Einige Stunden später, hörte ich meine Wohnungstür ins Schloss fallen, kurz darauf hörte ich Hundekrallen übers Laminat tappsen, sofort musste ich lächeln, es konnte nur der braunhaarige gut aussehende Mann sein. Ich sprang vom Sofa auf bevor Henry mir schwanzwedelnd entgegen kam, kurz danach kam Tim durch die Tür ,,Hey Jan, ich dachte ich und Henry kommen mal spontan vorbei" lächelte er mich an ,,Hey, das freut mich aber" grinste ich während ich mich zu Henry brückte und ihm durch sein Fell streichelte.

Pov Tim

Ich liebte es zu sehen wie Jan freudestrahlend mit Henry kuschelte, obwohl er selbst einmal sagte er sein mehr der Katzenmensch, mochte er Henry doch sehr gerne, auch Gisela mischte sich ein ,,*Ja du Köter QUITSCHIIIIII*" ich musste einfach lachen zu amüsant der Anblick wie Jan's Tourette Syndorm Gisela ihn vor meinem Hund tanzen ließ. Nach seiner Tanzeinlage meinte Jan lachelnd ,,Okay das ist schon komisch wenn ich Henry antanze".
Ich und Jan redeten wieder stundenlang über Gott und die Welt, wir gingen mit Henry spatzieren und bestellten uns anschließend Essen.
Während wir aßen, schauten wir gemeinsam einen Horrorfilm, wir saßen ganz dicht aneinander, schauten gebannt auf den Fernseher und warteten nur auf den nächsten Jump-Scare, der auch nicht lange auf sich warten ließ, ich schrie erschrocken auf und zog mir die Decke über den Kopf auch Jan zuckte zusammen, ich hielt die Hand an mein Herz ,,Aaaaalter" brachte ich lachend hervor, Jan sah mich an und lachte laut ,,Du hast geschrien wie ein Mädchen, Tim" ich musste auch lachen, bevor Henry zu uns ins Wohnzimmer kam um mich zu "trösten" ,,Sogar Henry ist erschrocken von deinem Mädchen gekreische" sagte Jan kichernd ,,Ich bin kein Mädchen" sagte ich belustigt bevor ich anfing Jan zu kitzeln, er versuchte sich zu wehren was ihm nicht wirklich gelang, da er einfach zu wenig Kraft hatte.
Da es schon nach 23 Uhr war bot Jan mir an bei ihm zu schlafen, ich schlief auf der Couch und Henry schlief auf dem Teppich neben mir.
Als ich am nächsten Morgen von den Sonnenstrahelen die durch das Fenster leuchteten geweckt wurde, rieb ich mir zuerst die Augen um mich dann zu wundern wo Henry ist, auf dem Teppich neben mir lag er nicht mehr, ich stand auf um meinen Hund zu suchen, da ich wusste Jan würde noch schlafen, schlich ich auf Zehenspitzen herum, ich schaute in der Küche, im Badezimmer und im Flur, nur ich fand Henry einfach nicht, bis ich sah das Jan's Schlafzimmer Tür einen großen Spalt offen stand, ich schlich mich zur Tür um dann zu sehen wie Henry neben Jan im Bett lag, Jan hatte seinen Arm um Henry gelegt und schien seelenruhig zu schlafen, ich konnte nicht anders als zu schmunzeln, denn die beiden sahen einfach unfassbar niedlich zusammen aus, ich zögerte kurz bevor ich mich dazu entschied mich auch mit den beiden ins Bett zu legen, ich legte mich also neben Jan, schloss die Augen und versuchte noch ein bisschen zu schlafen bevor wir dann die morgentliche Gassi Runde mit Henry gehen müssten.

You and I  《Tim und Jan》 Tian is realWo Geschichten leben. Entdecke jetzt