You and I 《Tim und Jan》 Tian is real

Seine Mutter ist froh dass er mich hat

Pov Tim

Es war Abends und eigentlich wollte ich mich erst morgen mit Jan treffen, aber ich wollte ihn unbedingt wiedersehen, also fuhr ich gemeinsam mit Henry kurzerhand zu Jan.
Ich öffnete die Tür und hörte direkt die herzliche Stimme von Marion, sofort musste ich schmunzeln, eine so starke Ausstrahlung wie Jan's Mutter hatte kaum ein anderer, auch Henry liebte Marion, fröhlich stürmte er ins Wohnzimmer und ich folgte ihm.
Jan und Marion schienen sich sehr über meinen Besuch zu freuen ,,Ich hoffe ich störe nicht" sagte ich verlegen ,,du doch nicht Tim" lachte Marion während sie Henry am Kopf durchwuschelte.
Ich setzte mich neben Jan auf die Couch, wir redeten noch etwas bis Marion dann aufstand ,,Es wird ja schon spät, ich glaube ich muss jetzt gehen...Tim, würdest du mir vielleicht noch helfen die Schachteln da drüben mit ins Auto zu tragen?" fragte Marion mich, ich half ihr natürlich immer gerne, während Jan noch weiter Henry streichelte gingen ich und Marion nach draußen, die Schachteln waren schwerer als gedacht, angestrengt fragte ich ,,Woah was ist da drinn?" ,,Ach nur ein paar Teller" lachte Marion ,,Ein paar" sagte ich sarkastisch lachend.
Wir hatten die Schachteln ins Auto gepackt ,,Tim...weißt du, Jan hat mir erzählt dass er in den letzten Nächten nur noch von dir geträumt hat" lächelte sie ,,Ähm also wirklich?" kicherte ich etwas nervös, Marion drehte sich zu mir und legte ihre Hand auf meinen Oberarm ,,Tim, er braucht dich einfach und das immer, ich bin so froh dass er dich hat" ich lachte kurz bevor ich sie umarmte.
Marion fuhr nach Hause und ich ging wieder zu Jan, ich sah wie er mit Henry spielte, ein wunderschöner Anblick der mein Herz jedesmal aufs neue höher schlagen ließ ,,Es ist schon 18 Uhr, wenn du willst, gehen wir noch mit Henry spatzieren" sagte ich ,,Ja gerne *Hurensohn*" antwortete Jan mir.
Wir gingen nach draußen, Henry rannte vor und versuchte wiedereinmal mit den Blättern fangen zu spielen, ich und Jan gingen dicht nebeneinander und außer Gisela sagte keiner etwas.
Der Tag war wunderschön, die Sonne schien aber die Luft war herbstlich kalt, die Blätter die mittlerweile komplett braun waren knisterten unter den Füßen, die Bäume waren kahl und es roch herrlich nach Rinde und Moos.
Wir gingen übers Feld, durch den Wald bis zur Bank am Waldrand, wir setzten uns wortlos nebeneinander ,,*Hrm Wichser* es ist wunderschön hier" sagte mein bester Freund ,,Ja das ist es wirklich" schmunzelte ich, ich schmunzelte zumindest so lange bis Gisela mir mit voller Wucht auf mein Knie schlug ,,Auaaaa" schrie ich auf ,,Hoppla tut mir leid" lachte Jan, sein lachen ließ mein Herz höher schlagen, ich schaute direkt in seine perfekten Augen und verlor mich in ihnen.