Ich wurde wach, als die Sonnenstrahlen in mein Gesicht schienen. Müde lege ich meine Hand auf mein Gesicht, um mich vor den quälenden Sonnenstrahlen zu schützen. "Morgen." murmelt ein verschlafener Lukas Podolski. "Morgen." sage ich und gähne.
"Versprichst du mir etwas?" kommt es dann urplötzlich von Lukas. "Mhm?" harke ich nach.
"Sag bitte Basti nicht, dass du an Mats denkst." seufzte er. Fragend blicke ich in das Gesicht meines Besten Freundes."Das was Mats gesagt hat, hatte ihn verletzt und ich glaube nicht, dass er es so toll findet, wenn du dich momentan um unseren Innenverteidiger sorgst, okay?" erklärte Poldi mir. "Okay." sage ich und setze mich auf. "Ich glaube ich verschwinde in mein Zimmer, bevor die anderen wach werden." meine ich und gehe zur Tür.
Podolski nickt und ich verlasse den Raum und gehe auf Zehnspitzen in den meinen, wo ich mich auf mein Bett schmeiße und nach meinem Handy greife. Nach einer Weile wird mir, aber auch das zu langweilig und ich beschließe mich für den Tag fertig zu machen.
Als ich dann Duschen war und mich in meine schwarze Leggins und in ein einfaches weißes langes T-Shirt geschmissen habe, ziehe ich mir noch meine schwarzen Flip- Flops an. Schnell kämme ich mir meine Haare und binde die geföhnten Haare in einen lässigen Pferdeschwanz.
Der Stundenzeiger, der Uhr zeigte auf die Sieben und der Minutenzeiger auf die fünfundvierzig, also kann ich mich schonmal auf den Weg zum Frühstück machen.
Ich laufe zum Aufzug und als die Tür dessen auf geht, Blicke ich in das Gesicht von keinem anderen als Mats Hummels.Ich trete ein und lehne mich an die Rückwand. "Morgen Rose." wünscht Mats mir. Rose? Noch nie hatte mich jemand so genannt. Ich war immer nur Rosalie. "Dir auch einen Guten Morgen, Mats." erkläre ich.
Ein "Rose?" schiebe ich noch hinterher. "Ist das nicht dein Spitzname?" lächelt er meines Erachtens verlegen.Ich schüttle grinsend den Kopf. "Nicht schlimm. "Nenn mich wie du willst." meine ich schmunzelnd. "Okay." lacht Mats und schaut auf seine Füße. Der Aufzug geht auf. Bevor Mats weglaufen kann halte ich ihn an seinem Shirt fest. "Anhauchen!" Befehle ich.
Er verdreht nur lächelnd die Augen und haucht mich an. "Nüchtern." sagt Mats grinsend. Ich lächle. "Hoffentlich bleibt das auch so." meine ich und Mats nickt. Beide laufen wir in die Mensa. Unsere Wege trennen sich, als Mats zu Mario, Benedikt und Thomas an den Tisch läuft und ich zu Bastian.
Ich setze mich hin und seufze einmal laut. "Morgen." spricht Basti. "Morgen Basti. Ist Lukas noch nicht da?" frage ich. "Noch nicht gesehen." antwortet der Nationalspieler. Eine Weile warten wir noch auf Poldi, aber dann entscheiden wir uns, uns schonmal etwas zum frühstücken zu holen. Für uns zwei werden es einfache Cornflakes mit Cappuccino.
Gemütlich essen wir unser Frühstück bis der nette Herr Podolski, dann auch mal mit seinem Essen ankommt und sich zu uns beiden gesellt. "Hast du verpennt?" harkt Bastian nach. Verschlafen nickt Lukas und irgendwie fühle ich mich schuldig. "Entschuldigung." sage ich und ziehe eine entschuldigende Miene. "Schon gut." meint Poldi nur lachend.
"Häää?" verlässt es Bastian sichtlich verwirrt. "Die kleine Löws Tochter konnte nicht einschlafen und hat sich heimlich zu mir geschlichen." grinst Lukas. "Achso. Pass aber auf das dein Vater , oder wer anders das nicht erfährt." empfiehlt Schweini. "Ja klar." sage ich bloß.
"Ihr geht doch heute alle laufen, oder?" frage ich, als ich mir meinen letzten Löffel Cornflakes in den Mund schiebe. "Wir? Du auch!" meinen die beiden lachend, aber dennoch entschlossen. "Nein. Ach, kommt schon. Bitte tötet mich nicht." flehe ich kichernd
"Oh doch Frau Löw." fassen die beiden als Entschluss. Ich ziehe einen Schmollmund, aber gebe mich dennoch geschlagen. Ich stehe auf, nehme mein Tablet in die Hand und setze zum laufen an. "Dann muss ich mir aber noch passende Schuhe holen." seufze ich. Die beiden nicken und ich hole meine Sportschuhe, als ich das Tablet abgegeben habe.
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Collided
أدب الهواةBastian Schweinsteiger und Lukas Podolski. Meine besten Freunde. Ach was rede ich da meine Brüder. Ihnen stehe ich wohl am nahesten. Mein Leben war perfekt. Ich studierte gerade Journalismus und war mehr als zufrieden. Doch dann stieg er in unseren...