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"Herr wang!", wurde mein Chef nun lauter.

Jackson wang sprang von seinem Stuhl auf und verließ das Büro.

Herr Kim fuhr sich einmal mit der Hand übers Gesicht und schaute dann zu mir.

"Ist alles in Ordnung bei Ihnen?", fragte er, da ich mich keinen Zentimeter bewegte.

"W-was? Äh ja! Ja!", sagte ich schnell und ging zu meinem Schreibtisch, um den Computer hochzufahren.

Ich konnte den skeptischen Blick meines Chefs spüren, ließ mich davon aber nicht irritieren.

Nach einer Weile ergriff er allerdings das Wort.

"Nächste Woche werde ich für ein Meeting nach Los Angeles fliegen", begann er und ich schaute zu ihm rüber.

Natürlich wusste ich das bereits, da ich für ihn und seine Begleitung die Flüge gebucht hatte.

"Natürlich. Ich habe schließlich die Flüge gebucht", lächelte ich ihm freundlich zu.

"Ich hätte Sie gerne als meine Begleitung dabei."

Ich riss meine Augen auf. "Was? Aber warum? Ich dachte, dass Sie schon jemanden als Begleitung ausgewählt haben?!"

Herr Kim seufzte. "Ja das hatte ich auch. Allerdings ist diese Person verhindert, weshalb ich jetzt Sie mitnehmen möchte."

Ich zögerte. Ich wusste ganz genau, dass Kihyun das ganz und gar nicht gefallen würde.

"Bedenken Sie, was für eine Chance das ist. Sie sind gerade frische Berufsanfängerin und bekommen solch eine Möglichkeit. Sie werden sehr viele hohe Persönlichkeiten treffen und natürlich mich und die Bank meiner Familie vertreten. Viele Menschen wünschen sich so eine Chance zu bekommen. Also seinen Sie vernünftig und nehmen es an."

Was er mir damit sagen wollte: ich hatte keine andere Wahl als anzunehmen.

"Okay. Aber ich muss dann das eine Ticket umbuchen", sagte ich und griff zum Telefon.

"Nein, das werden Sie nicht", sprach mein Chef dazwischen und ich hielt in der Bewegung inne.

"Was? Wieso?"

"Weil meine Angestellten genauso wie ich in der ersten Klasse fliegen werden. Also lassen Sie das umbuchen. Das Ticket wird schließlich von der Bank übernommen", sagte er und wandte sich somit wieder seiner Arbeit zu.

[...]

Am Montag morgen wurde ich von einem Wagen meines Chefs abgeholt. Der Fahrer nahm mir meinen Koffer ab und verstaute ihn im Kofferraum.

Mein Verlobter hatte die ganze Woche über kaum mit mir gesprochen. Es war fast schon so, als würden wir nicht nebeneinander her leben.

Als wir am Flughafen ankamen, wartete mein Chef bereits auf mich. Neben ihm stand seokjin.

"Oh guten Morgen Seokjin. Kommen Sie etwa auch mit?", fragte ich und deutete auf den Koffer, der neben ihm stand.

"Ja. Sie brauchen doch schließlich einen Fahrer in Los Angeles", sagte er und lächelte mich freundlich an, was ich erwiderte.

"Na sieh mal einer an. Unsere lieblingskollegin", hörte ich eine mir nur allzu bekannte Stimme und drehte mich um.

Tae kam strahlend auf mich zu und schlang seine Arme um meinen Körper. Hinter ihm tauchten Jungkook, Jimin, Hoseok und Yoongi auf.

"Kommt ihr etwa auch mit?", fragte ich verdutzt, als tae sich wieder von mir löste.

"Natürlich. Hat dir Namjoon das nicht erzählt?", fragte Jungkook und legte den Kopf schief.

"Nein. Nicht das ich wüsste."

"Ja ist ja jetzt auch egal. Kommt unser Flug wurde aufgerufen", erwiderte Herr Kim und lief los.

Wir folgten ihm zum Check-in und gaben unsere Koffer ab.

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Love yourself 💜

[pausiert/abgebrochen] My boss || NamjoonxReader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt