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Stumm aßen wir weiter. Hin und wieder warf ich einen Blick zu meinem Chef, der mir ebenfalls Blicke zuwarf.

Als wir aufgegessen hatten, rief Namjoon den Kellner zu uns, der uns die Rechnung auf den Tisch legte.

Ich holte mein Portemonnaie aus meiner Tasche, doch Namjoon warf mir einen warnenden Blick zu und hielt dem Kellner seine Karte hin.

Augenverdrehend steckte ich mein Portemonnaie wieder zurück in meine Tasche und stand auf.

Ich zog mir meine dünne Jacke wieder an und wartete darauf, dass Namjoon fertig war. Gerade steckte er seine Karte wieder in seine Geldbörse und stand ebenfalls auf.

„Ich hoffe Ihnen hat unser Essen geschmeckt und Sie beehren uns bald wieder", sagte der Kellner, mehr an mich gerichtet und lächelte mich an.

„Das glaube ich nicht", sagte Namjoon und ging zum Ausgang.

Seufzend wollte ich ihm gerade hinterher gehen, als der Kellner mich aufhielt und mir einen kleinen Zettel in die hand drückte.

Ich nahm den Zettel entgegen und folgte Namjoon schnell nach draußen. Er wartete vor dem Auto und und hielt die Tür für mich auf.

„Danke", murmelte ich und stieg ein.

Im Auto faltete ich den kleinen Zettel auseinander, schaute drauf und verdrehte genervt die Augen.

„Du hattest recht", sagte ich an Namjoon gerichtet und schaute aus dem Fenster.

„Womit?"

„Dass der Kellner mit mir geflirtet hat", sagte ich und zeigte ihm den kleinen Zettel, mit der Nummer des Kellners.

Mein Chef nahm mir den Zettel aus der Hand, zerknüllte ihn und steckte ihn in die Tasche seines jackets.

„Ich hätte ihm eh nicht geschrieben", berichtete ich und spielte mit meinen Fingern.

„Nicht?", fragte Namjoon.

„Nein? Wieso sollte ich? Ich habe mich gerade frisch von meinem Verlobten getrennt und.. ach egal. Ich hätte einfach keinen Kontakt zu ihm aufgebaut", sagte ich und schaute lächelnd zu dem älteren.

„Dieser verlobte.. kihyun war sein Name richtig? Ich hab das Gefühl, als würde er noch ein paar mal versuchen dich zurückzubekommen. Es gefällt ihm nicht, dass du ihm ständig eine Abfuhr verpasst. Du hast seinen Stolz verletzt."

„Na und? Sein Stolz und mein Herz sind nicht zu vergleichen. Ich meine.. wir wollten heiraten und dann schläft er, wenn ich mal nicht zuhause bin, mit einer anderen Frau in UNSEREM Bett." Das Bild von kihyun und dieser Frau tauchte wieder in meinem Kopf auf und ich biss mir auf die Unterlippe.

„Y/N.. hör auf damit."

„Womit?" Fragend sah ich zu der Person neben mir.

„mit dem Lippenbeissen. Du zerstörst damit deine Lippe. Am Ende blutet sie noch", sagte er und sah mich mit undefinierbaren Blick an.

„Ich wüsste nicht, was das für ein Problem darstellen sollte Namjoon", entgegnete ich.

„Ich habe keine Lust, dass ich dann Blut schmecke."

„Was? Wieso solltest du Blut schmecken, wenn es meine Lippe wäre, die blutet?!" Mit herausforderndem Blick schaute ich ihn an.

„Ganz einfach. Deswegen."

Namjoons Hand legte sich an meinen Hinterkopf und drückte mich nach vorne. Er kam mit seinem Gesicht ebenfalls näher und überrumpelt starrte ich in seine wunderschönen braunen Augen.

Sein Blick wanderte zu meinen Lippen, dann wieder zu meinen Augen und anschließend wieder runter zu meinem Lippen, bevor er sie verlangend auf die meinen presste.

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Danke für 500+ reads😱💜 Ihr seid so toll💜💜💜

Wann habt ihr eig Geburtstag?

Ich am 5.3.☺️

[pausiert/abgebrochen] My boss || NamjoonxReader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt