Jisung POV
Sauer steige ich ins Auto und fahre nach Hause.
Man vielleicht hätte ich ihn nicht da lassen sollen, aber das hat er jetzt davon, wenn er fertig ist ein arschloch zu sein kann er mich ja anrufen, dann hole ich ihn auch.
Da ich müde bin lege Ich mich auf die Couch, schalte mein Handy auf laut, fals mein toller Freund dann doch anruft, und stelle den Fernseher an.
Nach kurzer Zeit schlafe ich auch ein.
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Als ich morgens auf Wache stehe ich auf und suche das ganze Haus ab, ob Minho schon da ist. Ist er jedoch nicht. Ich gucke auf mein Handy. Auch nichts.
Vielleicht hat er sich einfach nur zu doll abgeschossen.
Ich versuche ihn anzurufen oder ihm zu schreiben doch anscheinend ist sein Handy aus.
Langsam mache ich mir Sorgen. Aber ich warte lieber noch ein bisschen ab bis ich was mache. Vielleicht meldet er sich ja noch...
Stunden vergehen, ich hab versucht in bestimmt 200 mal anzurufen aber immernoch nichts.
Also setze ich mich in mein Auto und fahre zurück, jedoch ist keiner mehr da.
Scheiße Minho was hast du gemacht.
Mit jeder Sekunde steigt meine Angst mehr.
Mittlerweile ist es schon Nachmittag und ich weiß nicht was ich machen soll.
Auf dem Weg nach Hause bekomme ich ein Anruf.
Von juhees Eltern?
Ist bestimmt nichts, ist bestimmt nichts, ist bestimmt nichts.
„hallo?" sage ich vorsichtig als ich annehme.
„halllo Jisung, wir sind gerade bei minho im Krankenhaus." beginnt ihre mom.
Ich fahre kurz rechts ran.
„komme." sage ich nur knapp und lege dann auf.
Ich fahre so schnell wie ich kann aber leider muss ich durch die Stadt und gefühlt jede Ampel war rot.
Als ich dann endlich ankomme, renne ich rein, frage wo er ist und renne dann zu ihm rein.
Als ich rein komme laufen schon Tränen über mein Gesicht.
Er hat überall Wunden.
Ich umarme ihn.
„Minho es tut mir so leid, das ist alles meine Schuld, hätte ich einfach gewartet..." Weine ich.
Minho nimmt mein Gesicht in seine Hände in küsst mich.
„halt die Klappe. Ist es nicht."
Ich lächle kurz, weil er schonwieder viel zu nett ist.
Langsam setzte ich mich neben ihn.
„was ist passiert?" frage ich wärend ich mir die Tränen weg wische.
„keine Ahnung, ich bin einfach hier aufgewacht." sagt er.
Ich nicke langsam.
In dem Moment kommt dann auch der Arzt rein.
„Wir haben Drogen in ihrem Blut gefunden, die für das Blackout verantwortlich sind. Haben sie Drogen in den letzten 24 Stunden konsumiert?" sagt er
Ich gucke minho an.
„Alkohol." sagt er
Der Arzt nickt.
„Ja, aber das ist es nicht. Hatten sie ihr Glas die ganze Zeit im Auge?"
Er schüttelt langsam den Kopf
Der Arzt nickt wieder. „ich komme in ein paar Stunden nochmal nach ihnen sehen." und er verlässt den Raum.
Ich gehe auch mit raus und frage juhees mom was passiert ist.
„Also er ist anscheinend irgendwo gelaufen und wurde von einem Auto angefahren."
Mein Magen dreht sich um. Es ist alles meine Schuld. Ich hab's Auto genommen.
„alles ok?" fragt sie.
Ich schüttle meinen Kopf.
„ich hab das Auto genommen und deswegen musste er laufen." kläre ich sie auf.
Sie nimmt mich in dem Arm.
„stell dir nur mal vor was passiert währe wenn er mit dem Auto gefahren währe, er hätte jemanden umbringen können, oder sich selbst."
Sie hat recht. Es hätte viel schlimmer aus gehen können. Trotzen mache ich mir Vorwürfe.
Sie lässt mich los und ich gehe wieder rein und lege mich zu meinem Freund.
Vorsichtig umarme ich ihn. Ich bin so froh das ihm nichts schlimmeres passiert ist.
„wie lange musst du hier bleiben?" frage ich und gucke ihn an.
„keine Ahnung." sagt er und lächelt mich an.
„ich lass dich nicht nochmal allein." sage ich
Er schläft ein und ich bleibe hier einfach liegen, bis der Arzt wieder rein kommt.
Ich setze mich hin und dadurch wird auch mein Freund wach.
„Wir haben die Droge getestet und es ist Ecstasy, die wird tatsächlich oft dafür verwendet um Menschen im Club ins Glas zu machen. Sie waren also dementsprechend Opfer dieser Droge.
Bei dem Unfall sind sie nochmal gut weg gekommen. Wir haben leichte innere Blutungen beseitigt. Sie haben an einigen Stellen Prellungen und 3 Rippen Brüche auf der rechten Seite. Wir behalten sie für 7 Tage hier und dann können sie nach Hause."
