„ für immer"

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Es klopfte plötzlich an der Tür worauf Levi sich von mir löste „ name und Anliegen?" fragte er nach. „Eren Jäger , ist Marija da? Ich müsste mit ihr reden." meinte er. Levi schaute mich fragend an worauf ich nickte und wir aufstanden. „ komm rein." meinte Levi und ging wieder auf seinen Schreibtisch zu. Eren kam mit einem Eisbeutel im Gesicht rein. „ geht das alleine?" fragte er mich. Ich sah kurz entschuldigend zu Levi . „ klar komm." meinte ich und ging mit ihm aus dem Raum. „ also, was war das vorhin?" fragte er mich und wollte anscheinend auf die Sache wegen Jean hinaus. „ du wirst das jetzt vielleicht nicht so toll finden aber ich bin euch hinterher gegangen und hab euch belauscht, was meintest du mit du fühlst dich schuldig für sein Verhalten?" fragte er mich. Ich zögerte kurz. „ naja... er ist eifersüchtig auf Levi weil ich nunmal mit ihm zusammen bin und nicht mit ihm selbst." meinte ich. „ und deshalb benimmt er sich so?" fragte ich worauf ich nur nickte. „ und was meintest du mit -ich will nicht über das von gestern reden- ? Was ist da passiert?" fragte er weiter. „ ich möchte das nicht wirklich erzählen, weil er immoment einfach nicht er selbst ist, weißt du?" meinte ich. „ verstehe. Das war eigentlich alles." meinte er und wollte gehen. „ warte eren." er dreht sich fragend um. „ läuft da was zwischen Mikasa und dir?" fragte ich ihn. „ w-woher?" stotterte er was ich als Antwort nahm. „ yes! Aber seid ihr schon zusammen?" fragte ich ihn voller Freude. „N-nein" meinte er leicht verwirrt. Mit den Worten „ trau dich es ihr zu sagen." ging ich dann aber. Ich ging glücklich einfach in den Raum und umarmte Levi wieder von hinten, der wieder am Schreibtisch saß und mich jetzt fragend ansah. „ was guckst du so? Ich hab grad nen Paar vlt. zusammen gebracht." meinte ich glücklich. Er hob eine Augenbraue. „ achso? Färbt Hanji jetzt schon ab?" fragte er. „ vielleicht, aber nur ein bisschen." meinte ich. Mit einem Lächeln. Ich hatte gerade wirklich aus irgendeinem Grund gute Laune, trotz das was auf dem Rückweg passiert war. Er zog mich plötzlich zu sich auf seinen Schoß und umarmte mich um die Taille. „ ich liebe dich." flüsterte er mir leise ins Ohr und küsste dann leicht meinen Hals. Ich wurde leicht rot und erwiderte seine Worte „ ich liebe dich auch." wobei ich meinen Kopf schräg legte um im mehr Platz zu geben. Ich keuchte leicht auf als er sich an einer Stelle festsaugte und mir dort einen Abdruck hinterließ. Ich schmiegte mich näher an ihn und Schloss meine Augen. „ meins." flüsterte er mir ins Ohr während er sein Werk auf meinem Hals betrachtete. Ich drehte meine Oberkörper etwas zu ihm um, sodass ich ihn ansehen konnte. „ für immer." sagte ich mit einem Lächeln worauf er mich zärtlich küsste. Ich genoss den Moment, schon lange waren wir uns nicht mehr so nah gewesen. Wir lösten uns voneinander und er legte Seine Kopf auf meine Schulter und schlief langsam ein. Ich konnte es ihm nicht verübeln, er hatte seit knapp 2 Tagen garnicht geschlafen. Ich legt also meinen Kopf einfach an seinen und schlief auch langsam ein.

Am nächsten morgen versuchte ich so vorsichtig aufzustehen wie möglich da Levi noch schlief, aber mein Rücken von der Schlafposition nicht wirklich begeistert schien. Ich schien ihn nicht aufgeweckt zu haben. Bevor ich ging schrieb ich ihm noch schnell einen Zettel. „ wir sehen uns nachher beim Training. Hab dich lieb♥️" und ging dann, denn ich hatte noch etwas zu erledigen. Wir hatten sashas Vater in die Stadt bestellt, ihm aber noch nicht gesagt was passiert war, und genau das war nun meine Aufgabe. Als ich an meinem Büro/Zimmer ankam wartete er dort schon. „entschuldigen sie die Verspätung, Herr Braus." entschuldigte ich mich höflich und machte einen leichten Knicks ehe ich die Tür öffnete und ihn rein bat. „ ich hoffe sie hatten eine gute Anreise?" fragte ich ihn und bat ihm den Platz gegenüber von mir an. „ hören sie bitte auf um den heißen Brei zu reden. Was ist mit meiner Tochter?" fragte er. Ich lehnte mich seufzend nach hinten. Wie soll ich ihm das jetzt schonend beibringen? Einfach kalt heraus, wie ein Pflaster was man schnell abzieht? „ ihre Tochter ist gestern bei der Expedition umgekommen. Es tut mir leid." meinte ich in einem ruhigen aber bedrückten Ton. Er starrte mich nur erschrocken an. „ wir wurden von mehreren uns jetzt noch unbekannten Wesen überrascht. Ich habe noch versucht sie zu retten, aber es war zu spät." meinte ich und bemerkte das er leicht anfing zu weinen. „ ich bin mir sicher sie haben getan was sie konnten. Hatte sie letzte Worte?" fragte er mich. „ sie meinte zuletzt wortwörtlich-wenn es im Himmel kein Fleisch gibt, komme ich zurück, versprochen." sagte ich. „ typisch meine kleine" meinte er mit einem leichten Lächeln und wischte sich eine Träne weg. „ wir haben sie mitgenommen. Wenn sie wollen können sie sie mitnehmen und bei ihnen im Dorf bestatten lassen, sonst würden wir das machen?" fragte ich ihn. Er überlegte kurz. „ sie hat für euch ihr Leben gelassen also soll es auch mit euch zuende gehen, aber kann ich sie noch einmal sehen?" fragte er mich bedrückt. „ klar, können sie das. Kommen sie mit." meinte ich und versuchte irgendwie aufmunternd zu lächeln.
Nachdem ich ihm zu ihr gebracht hatte meinte ich das er sich Zeit lassen sollte und wenn er fertig wäre einfach gehen könne. Da gleich das Training anfing zog ich mir noch schmell neue Sachen an und machte mir einen Zopf da meine Haare in den letzten Woche immer länger gewachsen waren. Als ich am Trainingsplatz ankam sah ich wie Jean gerade auf Levi zuging.

Another World Another life ( LevixOc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt