Ein Abschied für immer

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Ich konnte für einen Moment aufatmen, sie lebte noch. Die Hand an der ich eben ihren Puls nachgesehen hatte, umschloss ich nun leicht mit meinen Händen. Ich hatte meine Augen geschlossen um nicht zu weinen, aber ich spürte wie zwei Personen auf dem Ast landeten. Ich schaute auf es waren Levi und Connie. „ sie lebt noch." meinte ich leise. Ich wusste das sie diese wunde an ihrem Bauch nicht überleben würde. „ hey, Sasha?" meinte Connie und setzte sich auch neben sie, worauf ich sofort aufsah. Sie öffnete leicht ihre Augen und meinte schwach „ ich hab Hunger." ich musste mit Tränen in den Augen leicht lachen. „ was machst du auch für eine scheiße?" meinte ich sarkastisch. „ ich hoffe es gibt Fleisch im Himmel. Sonst komm ich zurück... ver... versprochen." meinte sie mit einem Lächeln und Schloss ihre Augen. Ich spürte wie ihre Hand in meiner schwerer wurde. Noch einmal sah ich nach ihrem Puls, lies ihre Hand dann aber auf den Boden sinken. Sie würde nicht wiederkommen, das begriff auch Connie neben mir mit Tränen in den Augen. „ ich gehe zu den anderen, lasst ihr euch was einfallen wie wir sie mitbekommen?" fragte er Levi und mich mit kalter Stimme. „ ja machen wir." meinte ich leise worauf er aufstand und sich weg schleuderte. Levi kam langsam auf mich zu und streichelte mir vorsichtig über den Kopf. „ ich hätte früher bei ihr sein können..." meinte ich, weil ich nach meinen Aufprall auf dem Boden einige Sekunden einfach nur da saß. „ du hast getan was du konntest, genauso wie sie. Wenn das nicht ausreicht ist das nicht eure, sondern die Schuld des Schicksals." meinte er und kniete sich zu mir runter. Mit einem Taschentuch wischte er mir etwas Blut von der Wange. Das war wohl daran gekommen als ich mit eine Träne weggewischt hatte, da meine Hände voll waren von sashas Wunde. Er legte mir das Tuch in die Hände und meinte dann „ komm wir wollen doch nicht das die Viecher da unten noch klettern lernen." und stand mit sasha in den Armen auf. Ich nickte nur worauf wir den anderen dann mit den 3DMG an den Waldrand folgten. Sie warteten dort schon und hatten die Pferde wieder eingesammelt. Sasha legten wir unter ein Laken auf die Kutsche. Keiner sagte etwas in der Zeit, besonders Connie schien abwesend. Verständlich, die beiden waren beste Freunde von Anfang an. Ich versuchte mich mittlerweile im Gegensatz irgendwie abzulenken indem ich weiter von hinten Ausschau hielt. Sasha war ein wichtiger Teil unserer Truppe, weswegen wir alle betroffen davon waren. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann auch endlich an. Sasha brachten wir erst einmal in den Keller bevor wir sie ihrem Vater übergeben könnten. Ich bemerkte erst jetzt das Levi selbst auch verletzt war, er humpelte. „ was waren das für Teile?" fragte ich ihn als wir auf den weg zu seinem Zimmer waren. „ ich weiß es nicht, für normale Wölfe waren sie viel zu groß." meinte er nachdenklich und nahm dabei vorsichtig meine Hand. „ und was hast du am Bein?" fragte ich ihn und sah ihn an. „ Das geht schon." meinte er nur. „Ich hab dich nicht gefragt ob es geht sondern was los ist?" fragte ich ihn fordernd aber mit netter Stimme. „ nur das Knie mehr nicht." meinte er und schloss die Tür hinter uns. „ entweder Hanji sieht sich das an, oder ich?" fragte ich während er sich auf den Sessel setzte. Er machte nur sein übliches tch und krempelte sein Hosenbein Hoch. „ warum bist du nur so stur?" fragte ich ihn sah mir das verletzte knie an. „ da kenn ich noch jemanden von der Sorte." meinte er nur sarkastisch. „ ein Wunder das du damit noch laufen konntest...die Kniescheibe ist gebrochen." meinte ich und stand auf um irgendwo einen Verbandskasten zu finden. „ Schreibtisch rechts unten." meinte er worauf ich da nachsah. Nachdem ich das knie einigermaßen stabilisiert hatte legt ich alles zurück. Er zog mit zu sich auf den Sessel „ mach dir nicht so viele sorgen um alles mögliche." meinte er nur und küsste mich. Genau in diesem Moment platzte Hanji rein. „ wie oft noch? du sollst anklopfen." fragte er sie kalt. „ jaja ich weiß, nur gibts da draußen grad nen kleine Probleme. Eren und Jean kloppen sich schon wieder und wir bekommen sie nicht auseinander." meinte sie. „ ich geh schon. Du nicht mit dem Knie." meinte ich zu Levi und ging mit Hanji. „ denkst du wirklich du schaffst das?" fragte mich Hanji worauf ich nur nickte. „ jean hat angefangen oder?" fragte ich sie um nochmal sicherzugehen „ ja Eren wehrt sich komischerweise auch kaum." antwortete sie. Als wir bei ihnen ankamen blieb Hanji stehen „ sei mir nicht böse das ich das jetzt tue." meinte ich zu ihr und ging mit sicheren Schritten auf die beiden zu. Als ich gerade vor ihnen war klatschte ich Jean einfach nur eine ohne Vorwarnung. „ mitkommen sofort! Zu meinem Zimmer." meinte ich nur und ging. Er schaute mich nur geschockt an genauso wie Eren. Er kam mir tatsächlich hinterher. „ ich möchte mit dir nicht über gestern reden, aber wenn du schon sauer auf mich bist, dann lass es gefälligst nicht an eren oder sonst wen aus." meinte ich zwar ruhig aber man hörte aus meiner Stimme das ich definitiv nicht glücklich mit der Situation war. „ halt dich doch einfach daraus. Was ist so schwer daran?" meinte er kalt. „ weil ich mich schuldig dafür fühle! Ich bin der Auslöser dafür das du im Moment so drauf bist und alle darunter leiden besonders Eren, der rein garnichts damit zu tun hat." meinte ich worauf er ohne ein weiteres Wort ging. „ über das von gestern reden wir trotzdem noch!" rief ich ihm hinterher. Warum sind Jungs in dem Alter so kompliziert? Ich entschied zurück zu Levi zu gehen. „ na, geschafft?" fragte er mich als ich reinkam. Er saß am Schreibtisch und korrigierte ein paar der Theoretischen prüfungen die die Neulinge gerade erst geschrieben hatten. „ ich bin froh das du nicht mehr in deren Alter bist." gab ich nur als Antwort und hängte dabei meine Jacke von der Uniform an den Ständer. Er schaute kurz auf „ das heißt jetzt genau was?" fragte er und schrieb weiter. Ich ging hinter ihn und umarmte ihn „ das ich dich unheimlich gerne bei mir hab." meinte ich mit einem Lächeln weshalb er auch leicht lächeln musste.

" meinte ich mit einem Lächeln weshalb er auch leicht lächeln musste

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„ geredet hast aber noch nicht mit ihm?" fragte er mich dann. „ nein ich möchte abwarten ob er sich doch noch selbst aufrafft." meinte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „ du siehst immer nur das gute in einem oder?" fragte er mich kopfschüttelnd. „ naja jeder hat seine gute und schlechte Seite. Es liegt nur an einem selbst welche man auf der Waage als schwerwiegender einstuft." meinte ich. „ seit wann so poetisch?" meinte er sarkastisch. „ schon immer, aber nur bei Personen bei denen ich mich wohl fühl." meinte ich und ließ ihn wieder los und ging zur Couch, worauf ich mich mit dem Rücken fielen ließ. „ weißt du, in meiner Welt wirst du von vielen für schwul gehalten." kam es ohne irgendeinen Kontext aus meinen Mund. „ wie kommst du jetzt darauf?" fragte er mich und schrieb weiter. „ keine Ahnung. Und viele meinten Immer das du mit eren oder Erwin zusammen kommen sollst." er legte den Stift mit gerunzelter Stirn weg und sah mich an „ überlegst du gerade wirklich das ich dich für jemand toten oder einem komischen Titanen Jungen aufgeben würde?" fragte er mich. „ nein, ich dachte nur es würde dich interessieren was so über dich gesagt wird." meinte ich und sah dabei kurz zu ihm auf. „ ich habe mir dich Rotznase schon ans Bein genagelt, glaub ja nicht ich leg mir noch sowas wie dich hinzu." meinte er scherzend. „ pff du bist gemein." meinte ich mit einer Kinder Stimme wobei ich mich aufsetzte und meine Arme verkreutzte. „ warum weil ich dir grad gesagt hab das ich dich nicht ersetzen werde?" fragte er. „ du hast mich mit den Titanen jungen verglichen." meinte ich immer noch gespielt beleidigt. „ das tut mir aber leid." meinte er voller ironie. „ das will ich doch hoffen." meinte ich es entstand eine kurze Stille. „ meinst du es bringt was, wenn ich mich von Jean anschreien lasse?" fragte ich ihn in Gedanken worauf er mich nur fragend ansah. „naja sonst lässt er die Gefühle an eren raus "  fragte ich ihn immer noch in Gedanken. „ du willst dich also freiwillig beschimpfen lassen, hab ich das gerade richtig verstanden?" fragte er mich mit einer hochgezogenen Augenbraue. „ naja wenn es was bringt." meinte ich mit einem leichten Lachen. „ du redest echt viel stuß weißt du das?" fragte er mich. „ ich weiß garnicht was du meinst." meinte ich ironisch. Er stand auf und kam auf mich zu. „ es ist schön dich wieder so glücklich zu sehen." meinte er und küsste mich, dabei verlor er wegen seinem Bein jedoch das Gleichgewicht und fiel fast komplett auf mich wenn er sich nicht mit seinen Armen neben meinem Kopf abgestützt hätte. Er lag auf mir und unsere Gesichter waren auch nur wenige Millimeter voneinander entfernt. Ich wurde leicht rot worauf er mich erneut küsste und ich diesmal erwiderte.

Und hier noch ein Foto was grad im Himmel abgeht:

Und hier noch ein Foto was grad im Himmel abgeht:

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Ich denke ihr geht es gut da oben🥺 Rip🥺♥️

Another World Another life ( LevixOc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt