Another World Another life ( LevixOc)

Wunde+ Desinfektionsmittel=nicht gut

Wir sahen wie Hanji vor Rico herumsprang ihr wahrscheinlich gerade einen halben Vortrag hielt. Rico schaute sie nur gelangweilt an. Das war das erste mal das ich Rico nun sah. „ Ihr beide also?" fragte Rico kalt. Levi guckte Hanji nur genervt und auch etwas streng an weshalb ich antwortete„ ich schätze schon, ja." auf ihren Lippen bildete sich ein freundliches Lächeln „ dann mal alles gute." meinte sie. Nun meldete Levi sich auch zu Wort. „ danke, aber könntest du es bitte nicht weitererzählen, es sollte eigentlich eine Überraschung werden." meinte er und sah dabei kurz zu Hanji, die sich entschuldigend auf die Lippe biss. „ Natürlich, wenn ihr mich jetzt entschuldigt." meinte Rico und ging. Nun sahen wir beide zu Hanji die sofort die Hände hob „ ich sage niemandem etwas, versprochen." meinte sie mit einem breiten grinsen „ aber trotzdem wusste ich es!" meinte sie dann voller Freude. „Levi, Hanji! Kommt ihr endlich?" rief Rico aufeinmal von oben aus einem der Fenster. „Jaja" rief Levi zurück und murmelte dann nur „nerv nicht." „ na los, geht schon. Sonst kommt sie gleich noch runter.bis nachher " meinte ich zu beiden mit einem Lächeln worauf wir unsere Wege trennten. Ich ging etwas um das Gebäude spazieren und ließ mal wieder meine Gedanken schweifen. Warum war ich hier? Werde ich jemals wieder zurück kommen? Und noch viel wichtiger, will ich überhaupt zurück? Ich zerbrach mir immer wieder den Kopf darüber aber kam zu keiner wirklichen Antwort. Ich entschied wieder auf mein Zimmer zu gehen da ich ziemlich erschöpft war. Ich ließ mich mit dem Rücken nach hinten aufs Bett fallen und lauschte den Geräuschen die zu hören waren. Leute liefern durch die Gänge, sprachen miteinander, lachten. Plötzlich ertönte ein Klopfen. „ ist offen." rief ich und richtete mich auf. Mikasa stand in der Tür. „ hey, das ist mir etwas peinlich dass ich dich das frage aber... könntest du mir die Haare kürzer schneiden. Alle anderen wollen das nicht machen." fragte sie mich. Ich war kurz etwas verwundert darüber das sie ihre Haare noch kürzer haben wollte, antwortete dann jedoch „ klar, kann ich gerne machen, aber ich habe keine Schere." sie kramte etwas in ihrer Tasche und holte dann eine heraus. „ Danke Rija." meinte sie worauf ich sie etwas perplex ansah „ Rija?" fragte ich sie und stand auf um einen Stuhl zu holen. „ ich hol schon" meinte sie und holte schnell einen Stuhl. Nachdem sie sich gesetzt hatte stellte ich mich hinter sie „ wie kurz denn?" fragte ich sie. Worauf sie mir eine länge zeigte. „ wir haben uns gedacht weil Marija irgendwie zu lang ist das wir einen spitznamen brauchen, deswegen Rija." meinte sie. „ oh achso, er gefällt mir." meinte ich mit einem Lächeln. Ich überlegte kurz „ sag mal... machst du das hier wegen Eren?" fragte ich sie. Sie wurde rot und stotterte etwas „ nein natürlich nicht." ich musste Lächeln „ verstehe schon. Er wird es schon irgendwann merken." meinte ich. „ und du und der corporal? Ihr habt da doch auch irgendwas oder nicht?" fragte sie mich. Wir wollten es erstmal geheim halten also antwortete ich „ irgendwie schon aber irgendwie auch nicht." sie nickte verstehend. „ so fertig." meinte ich zufrieden und trat einen Schritt von ihr. Sie schaute sich glücklich im Spiegel an und wandte sich dann mir zu und umarmte mich. „ Danke, ich bin dir was schuldig." meinte sie worauf sie mich wieder losließ und meine Hände in ihren hielt. „ nein das bist du nicht, das bist du erst wenn ich Eren und dich zusammen gebracht habe." meinte ich worauf sie etwas dagegen sagen wollte „ keine Widerrede, oder soll Hanji das machen?" sie schloss wieder ihren Mund den sie zum sprechen geöffnet hatte und lächelte nur als Antwort. „ gut, dann sollten wir jetzt zum Essen." Meinte ich da es schon langsam Abend wurde.
Ich setzte mich wie immer zu Levi und Hanji, wobei Hanji dieses mal vor uns sahs und uns die ganze Zeit grinsend ansah. „ Marija, was hältst du davon wenn wir morgen in die Stadt gehen. Ich meine du hast fast nur deine Uniformen." fragte Hanji mich. „ aber ich habe doch gar kein" sie unterbrach mich „ keine Sorge, das mach ich schon." meinte sie. „ danke aber das kann ich nicht annehmen." meinte ich. Ich wollte nicht das sie wegen mir ihr Geld ausgab. „ du willst oder kannst nicht?" fragte sie mich mit einem siegessicheren Lächeln. „ nagut, du hast gewonnen." meinte ich mit einem dankenden Lächeln. „ yeay! Das wird Toll!" rief sie. Ich hatte eigentlich erwartet das uns alle komisch ansehen würden, aber sowas waren sie anscheinend von ihr schon gewohnt. Ich sah auf meinen Teller auf dem Nurnoch das Brot lag, da ich die Suppe aufgegessen hatte. Da ich nicht wirklich hunger hatte und ich eh wusste das ich festes Essen nich vertragen würde drehte ich mich mit dem Brot in der Hand um und rief „ hey sasha, fang!" und warf ihr das Brot zu was sie natürlich fing jedoch dabei erstmal über Jean und connie kletterte, wodurch die Beiden sofort los meckerten. Ich verließ mit Levi dann zusammen die Kantine, wir gingen zu meinem Zimmer. Wow nach 1 Monat hatte ich nun auch endlich eins und musste nicht mehr auf Levi's Couch schlafen, wobei jetzt hätte ich wahrscheinlich eh nicht mehr auf seiner Couch schlafen müssen. „ wann wollen wir es ihnen sagen?"fragte ich ihn. „ ich weiß nicht, aufjedenfall soll es überraschend sein, ich will ihr blöden Blicke sehen." meinte er mit einem schiefen Lächeln und ließ sich nach hinten auf mein Bett fallen. „ so überrascht werden sie nicht sein, selbst Mikasa hat mich gefragt ob was zwischen uns läuft." meinte ich. Ich merkte das ich langsam mal meine Verbände wechseln musste, und nahm mir die Sachen die dazu schon bereit auf dem Tisch standen. „ bin gleich wieder da" meinte ich und ging ins Badezimmer welches im Nebenraum war. Ich sah nun selbst zum ersten mal die Wunde die mir solche Schmerzen die ganze Zeit verursacht hatte, sie ging über den halben Bauch und war auch sehr tief. Ich wand meinen Blick wieder ab.Nun stand ich da mit zwei cremen die ich nicht lesen konnte. „ hey Levi?" rief ich. „ ja?" „ wie sah die creme aus die ihr benutzt habt?" „ ich glaube die blaue!" rief er zurück. Ich machte also etwas von der Flüssigkeit auf den Verband , von irgendwo kannte ich den Geruch aber woher? Als ich den Verband auf die Wunde legte hielt ich mir sofort meinen Ärmel vor den Mund, sodass nur ein gedämpfter schrei herauskam. Es war Desinfektionsmittel, es fühlte sich an als würde es sich in die gesamte Fleischwunde reinbrennen. Sofort zog ich es wieder von meiner Haut. Levi öffnete die Tür und sah mich fragend an. „ warum zum Teufel stellt ihr Desinfektionsmittel dazu?" fragte ich ihn und hielt mir immernoch verkrampft an den Bauch. „ wir dachten du könntest lesen." meinte er und nahm vorsichtig meine Hand weg von der Stelle. „ kann ich ja auch, aber nicht eure." meinte ich. Er nahm einen neuen Verband und machte die andere creme darauf. „ tut mir leid." meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn, wobei er mir den Verband in die Hand gab. „ ich muss noch mal wegen, noch einer dieser stinklangweiligen Besprechungen." meinte er genervt. „ worum geht's?" fragte ich und band mir den Verband um. Durch die andere creme hörte es zum Glück etwas auf zu brennen. „ wie unsere Mission genau verlief, und wie es mit Haylie weitergeht." antwortete er angelehnt an den Türrahmen. „ sollte ich nicht dabei sein, ich meine du warst nicht alleine auf der Mission." fragte ich ihn, und machte meine Bluse wieder ordentlich. „ wenn du dich gut genug fühlst, wir hatten nur nicht damit gerechnet das du so schnell wieder fit bist." meinte er. „ wie gesagt so schnell werdet ihr mich nicht los.... außer ich nehm wieder ausversehen Desinfektionsmittel." meinte ich und stellte es dabei extra weit weg. „ wollen wir los?" fragte ich ihn, weil er anscheinend irgendwie in Gedanken versunken war. „ hey, na komm." meinte ich mit einem Lächeln und ging an ihm vorbei wobei ich ihn an der Hand hinter mir herzog. „ jaja" meinte er und kam mir nun auch von selbst hinterher, weswegen ich ihn wieder los lies. „ es ist schön dich wieder Lächeln zu sehen, weißt du das?" fragte er mich ohne eine Antwort zu erwarten.