Prolog

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Altersfreigabe: ab 12
Setting: Die Story spielt nach dem Ende des Krieges, allerdings (wie meistens) mit einem alternativen Verlauf eben dieses.
Inhalt: Schlafmangel ist nach dem Krieg ein weit verbreitetes Leiden, doch bei Hermine Granger nimmt es extreme Ausmaße an. Als auch Madam Pomfrey nicht mehr weiter weiß, zieht sie Professor Snape zu Rate.
Hauptcharaktere: Severus Snape, Hermine Granger, Madam Pomfrey
Disclaimer: Nichts gehört mir, alles ist Eigentum von J. K. Rowling.
Kommentar: Begonnen habe ich diese Story ungelogen vor über drei Jahren. Bei nicht mal 20.000 Wörtern ist das ein armseliger Tageswortdurchschnitt. Aber nun ist sie fertig und wenn ich daran denke, was ich ursprünglich für den Plot geplant hatte, ist ihr die lange Wartezeit ganz gut bekommen. ;)
Oh, wem gewisse Parallelen zur Serie 'Dr. House' auffallen, der liegt mit seinen Vermutungen richtig. Ich habe mich massiv davon inspirieren lassen.
Ein Dankeschön geht an Lepitera fürs Testlesen und für die guten Ideen! Außerdem geht ein großer Dank an glaedr fürs umwerfend schnelle Betalesen!
Audiobook: Melina vom ReadingBookChannel hat die Geschichte großartig vertont. Ihr findet die Videos oben verlinkt. :)
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Prolog 

 Als Hermine Granger an einem Dienstagmorgen im Oktober den Krankenflügel betrat, rechnete sie nicht damit, dass das der Beginn einer Odyssee werden würde. 

 Seit dem Ende des Krieges vor gut vier Monaten fühlte sie sich ausgelaugt und müde, so berichtete sie Madam Pomfrey. Sie konnte sich nur schwer aufraffen, irgendetwas zu tun. Nachts fand sie kaum Schlaf, tagsüber wurde sie nicht richtig wach. Ihre Konzentration war quasi nicht mehr existent. Sie war sich der psychischen Belastung, der sie zur Zeit ausgesetzt war, durchaus bewusst. Doch das änderte nichts an den Abschlussprüfungen, die im kommenden Jahr anstanden. Sie musste lernen, wenn sie das Jahr nicht wiederholen wollte. 

 Und das wollte sie nicht. 

 Deswegen hatte sie nach einer so unruhigen wie anstrengenden Nacht beschlossen, Madam Pomfrey zu konsultieren. 

Die Heilerin, die noch immer damit beschäftigt war, den Papierkram aufzuarbeiten, der von der Versorgung der Verwundeten liegen geblieben war, nahm sich die Zeit, sie gründlich zu untersuchen, kam letztendlich aber zu dem gleichen Schluss wie Hermine. Sie war erschöpft und ausgelaugt. Anstatt eines Trankes brauchte sie vielmehr einige Wochen Ruhe und Abstand.

 Allerdings sah sie durchaus ein, dass genau das im Moment nicht möglich war. Sie gab Hermine daher einen Trank, der ihr vorübergehend helfen würde, ihren Schlafrhythmus zu ordnen. So bald wie möglich jedoch, dieses Versprechen nahm sie Hermine ab, würde sie an der Wurzel des Übels arbeiten müssen. 

 Hermine dankte ihr mit einem müden Lächeln. Dann ging sie in den Unterricht und kämpfte sich durch die Stunden, die zwischen jetzt und der ersehnten Nachtruhe standen.

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