Beautiful Creature (Larry)

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Beautiful Creature - E I G H T

"Komm, leg dich auf die Couch. Ich mach dir eine Tasse Tee.", sagte Louis. Harry brummte als Antwort und ließ sich seufzend vor Erleichterung auf die Couch fallen. Er legte seinen Kopf auf die Armlehne und stützte die Beine auf der anderen Seite ab. Er beobachtete wie Mr Tomlinsons Hüften schwangen, als dieser in die Küche ging. Harry konnte nicht anders als sich auf die Lippe zu beißen und Louis' Arsch vor und zurück wackeln zu sehen.

Konnte Louis' Hintern noch perfekter sein? Die Antwort ist nein, konnte er nicht. Er war so groß und fest, und doch wackelte er, wenn Louis ging und Harry starrte ihn einfach an. Sein Arsch war unbestreitbar heiß, vor allem in diesen engen, schwarzen Jeans. Harry hatte keine Ahnung, wie Louis es schaffte, sich in sie hinein zu zwängen.

Ein paar Momente später kam Louis mit einer dampfenden Tasse Tee zurück und gab sie Harry, der ihm leise dafür dankte. Louis setzte sich auf den Schaukelstuhl gegenüber der Couch und beobachtete Harry, wie er den Tee in kleinen, vorsichtigen Schlücken drank. Er sah Harrys Lippen über den Tassenrand streichen als er einen Schluck nahm und er fand es so unglaublich hinreißend.

Aber dann erinnerte er sich selbst daran, wie unglaublich falsch es war, so über seinen Schüler zu denken.

Louis räusperte sich. "Ahm, du solltest aus diesen nassen Klamotten raus.", bemerkte er.

Harry nickte, nahm noch einen letzten Schluck von seinem Tee. Ohne etwas zu sagen stand er auf und ging in sein Zimmer. Louis sah Harry zu wie er in seinem Raum verschwand, doch die Tür blieb unabsichtlich ein kleines Stück weit offen.

Und ja, Louis konnte durch die kleine Lücke perfekt in Harrys Zimmer schauen.

Scheiße, schau weg, sagte er zu sich selbst, doch sein Körper schien anderer Meinung zu sein. Er bewegte sich nicht.

Er leckte über seine Lippen als er sah, wie Harry sich langsam auszog, die stinkenden, von Regen durchnässten Kleider loswerdend. Harry zog sich als erstes sein Shirt aus. Louis musste schlucken als sich Harry aus dem Stoff schälte und seinen nackten Rücken frei gab. Sein Rücken war so muskulös, und doch waren da diese süßen, kleinen Grübchen am unteren Ende seiner Wirbelsäule, die Louis anmachten. Von den Verbrennungen und Narben auf seiner reinen, weißen Haut ganz zu Schweigen.

Dann zog Harry seine Jogginghose und die Boxer auf einmal zu seinen Knöcheln hinunter und entblößte seinen nackten Hintern Louis' Sicht und Vergnügen. Es brauchte all seine Stärke um weg zu schauen, weil - verdammt, das war so falsch. Louis stöhnte leise auf und rieb frustriert über seine Schläfen.

Augenblicke später kam Harry, ein neues Outfit tragend heraus. Louis lächelte warm, als Harry sich wieder auf die Couch legte. Er versuchte alle Gedanken an Harrys nackten Körper in seinem Gehirn nach hinten zu drängen.

"Ahm . . . du musst nicht hier bleiben, wenn du nicht willst.", sagte Harry.

Louis schluckte schwer. "J-ja, ich denke, du hast recht. Ich sollte nach Hause gehen . . . äh, tschüss Harry."

"Tschüss Mr Tomlinson", winkte Harry. Louis schenkte ihm einen sanften Blick - kein Lächeln, nur ein Blick - und ging dann. Als er nach Hause ging, konnte er Harry nicht aus seinen Gedanken bekommen.

Als Mr Tomlinson weggegangen war, hatte er Harrys Appartement kalt und leer zurückgelassen. Harry mochte es nicht, weil er sich wirklich alleine fühlte. Er fühlte sich einsam. Er hatte seine Mutter nicht, keine Freunde, oder seine alte Schule. Aber was er schon hatte, war Louis.

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"Zayn . . . ich habs verhaut.", seufzte Louis, den Kopf in den Händen vergraben. Sein Hirn summte und er konnte nicht einmal gerade denken. Okay, den eigenen Schüler einmal küssen war ein Fehler, zwei mal war eine Wahl . . . und das war sicher nicht okay.