Bei den Elfen

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"Ich finde euch.", rief Fia. Wir spielten verstecken zwischen den großen Grashalmen und Blüten auf der großen Wiese inmitten des Elfendorfes. ich versteckte mich zusammen gerollt i einer lilanen Glockenblume.
"Ich hab dich, Catriona.", rief Fia und umarmte mich schwungvoll. ich nahm sie an die Hand und flüsterte: „Komm! Wir müssen noch Duana und Fionn finden." Fast lautlos flogen wir über die Wiese und suchten zwischen Grashalmen, unter moosdecken und in Blüten. Zuerst fanden wir Fionn. Er hatte sich in einem verlassenen Kobel eines Eichhörnchens versteckt und dann fanden wir Duana, die sich in ein Blatt einer Kastanie eingerollt hatte.
Wir rannten über die Wiese in Richtung unserer Elternhäuser und kicherten leise, als Fionn Duana kitzelte.
"Seht mal! Da liegt eine kleine Biene.", sagte Fia und zeigte auf einen kleinen Haufen, der offenbar eine Biene war. wir rannten schnell zu ihr und fragten sie, warum sie dort liegt. sie antwortete, dass sie sich am Flügel verletzt hatte und nicht fliegen konnte.
Ich betrachtete den Flügel und sah den großen Riss. ich hatte meinen Eltern schon oft geholfen, eine Biene oder einen Frosch zu verarzten. "Wir müssen sie zu Mama und Papa bringen.", sagte ich und meine Freunde nickten zustimmend. "Aber wie bekommen wir die Biene zu deinen Eltern. sie kann nicht fliegen und zu Fuß würden wir erst heute Abend ankommen.", warf Fia ein und machte ein besorgtes Gesicht. Aber Fionn hatte eine Idee: „Wir könnten ein Netz aus Grashalmen knüpfen und sie da reinlegen. Wir können sie doch fliegen." Wir alle stimmten der Idee erleichtert zu.
Fionn und ich sammelten große Grashalme.  Duana sah sich nach großen Blättern zum polstern des Netzes und des Flügels um und Fia, die von uns am besten knüpfen konnte, verband mühevoll die Materialien. Ich band zwei große Blätter um den Flügel der Biene, so wie es meine Mutter mir gezeigt hatte.
Als wir fertig waren rollten wir die Biene auf das Netz und jeder von uns nahm ein Seil in die Hand, das an einer der Ecken des Netzes. Dann flogen wir los. die Biene war nicht leicht, aber es war zu schaffen.
Wir steuerten auf ein kleines Haus, das aus Blättern gebaut wurde, zu; das Haus, in dem ich wohnte. Vor dem Haus legten wir die Biene ab und rannten in das Haus hinein. dort stand meine Mutter und backte einen Kuchen. "Mama, wir brauchen deine Hilfe. wir haben eine verletzte Biene gefunden." mit uns zusammen rannte sie zu der Biene und setzte sich vor sie. "das habt ihr gut gemacht. Könnt ihr die blaue salbe und die Flügelstützen holen?" Fia und ich rannten sofort los und Holten die Dinge aus Mamas Patientenzimmer.
Wir gaben ihr die Sachen und sie versorgte die Biene. als sie fertig war bedankte sich die Biene, die mit der Flügelstütze wieder fliegen konnte, und flog zu ihrem Bienenstock.
"Wer möchte Beerenkuchen?", fragte Mama und ging mit uns zum Kuchen essen hinein.

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