Kapitel 2.

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... Sie werden wahrscheinlich wie immer eines der Betreuer lieblinge nehmen. Zum Glück. Ich drückte meinen Hasi fest an mich. Die anderen Mädchen, sie oder er wollte ein Mädchen adoptieren, setzten sich alle nach vorne. Sie quetschten sich zu 2 oder zu 3 auf einen Stuhl. Es gab 3 Reihen. Die 1 und die 2 waren voll. Ich sah's alleine in der 3 Reihe. Langsam hörten die anderen auf zu reden. Ich wurde angespannter und kuschelte mich an meinen Hasi. Jetzt war es ganz still. 2 komisch aussehende Männer traten nach vorne. Der eine hatt schwarze Haare, die wie die Stachel von einem Igel abstanden. Der andere hatte dunkelblonde Haare die zur Seite gestylt waren. Er hatte dafür sicher mehr als 1 dose Haarspray verbraucht. Sie sahen für mich etwas angsteinflößend aus. Ich fing leicht an zu zittern. Auf ihren Schuhen waren Nieten. Sie erinnerten mich an früher. Bei der Erinnerung lief mir eine Träne über die Wange die ich aber schnell weg wischte. Denn Männern hörte ich nicht zu. Es interessierte mich nicht. Ich verstand nur, dass der mit den zur seite gestylten Haaren ein Mädchen adoptieren wollte. Ich schaute auf den Boden und wartete bis sie aufhörten zu reden und zu einer Betreuerin ging. Die anderen Kinder blieben sitzen, weil die meisten danach noch mit den Kindern sprechen wollten.

Chris sicht.
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Wir gingen vor. Die ersten 2 Reihen waren überfüllt. In der 3 Reihe saß nur ein Mädchen. Sie drückte einen Kuschelhasen fest an sich und zitterte leicht. Ihr lief eine Träne über die Wange die sie aber gleich weg wischte. Sie hatte nur lange Sachen an obwohl es Hochsommer ist. Wir erzählten etwas über uns. Von unseren Beruf als Zauberkünstler/ Illusionisten erzählten wir nichts. Die Kinder hörten gespannt zu aber das Mädchen in der letzten Reihe schaute nur auf den Boden. Ich sah meinen Bruder an. Er hatte es auch bemerkt aber wir machten weiter. Als wir fertig waren gingen wir zur Betreuerin. Die Mädchen blieben sitzen. Wir redeten mit den Mädchen. Ich wollte noch mit dem Mädchen in der letzten Reihe reden und schaute mich nach ihr um. Ich endeckte sie nirgends, also ging ich zu einer Betreuerin und fragte sie wo den das Mädchen wäre. Sie sagte mir das sie in ihr Zimmer gegangen ist...

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