Kapitel 9.

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...,,Möchtest du mitkommen?“ lächelte mich ein Freund meines Vaters an. Er sagte ich würde ein neues, besseres Zuhause bekommen. Ich sagte sofort ja. ,,Gut“ lächelte er. Er setzte mich in sein altes Auto und fuhr zu sich nach Hause. Dann nahm er mich auf den Arm und trug mich in ein Zimmer. Ich vertraute ihm. Am nächsten Tag wachte ich durch ein schreien auf. ,,Aufwachen Misststück.“ die Tür wurde aufgerissen und er kam rein. Bevor ich reagieren konnte, tat auch schon meine Wange weh. ,,Wenn ich wieder da bin ist die Küche sauber! KAPIERT?!!!!“ schrie er mich an. Ich nickte. ,,Ob du es KAPIERT hast?!“. ,,Ja. Ich habe es Kapiert“ meinte ich leise.  Er ging und schloss die Haustür ab. Warum vertraute ich Leuten so schnell. Er war genau wie meine Eltern. Verdammt?!. Ich weinte. Mist mist mist. Ich ging, immer noch mit Tränen in den Augen, in die Küche. Frühstücken tat ich nicht. Ich fing schnell an zu putzen. Die Putzsachen fand ich in einem Schrank. Ich versuchte alles mehr als ordentlich zu putzen. Aber als ich den Schlüssel im Schloss hörte, hatte ich einen Schrank noch nicht geputzt. Mist. Meine Angst wurde größer und da stand er auch schon im Tür-Rahmen. ,,Na. Mal sehen wie sauber es ist“ sagte er böse. Ich zuckte zusammen. Er schaute sich um. Sah in jedes Regal und ich jede Schublade. Dann kam er zu dem Regal das ich noch nicht geputzt hatte. ,,Ich hab doch gesagt alles!“ er löste seinen Gürtel und schlug mich damit. Mein Rücken schmerzte. Er schlug mich noch 2 mal. ,,Geh in dein Zimmer und denk darüber nach was du das nächste mal machst!“ sagte er streng. Ich ging schnell hoch. Mein Rücken blutete...

Plötzlich spürte ich etwas an meinem Kinn.
Ich drehte meinen Kopf. Sah aber niemanden. ,,Hey. Hey. Mäuschen wach auf“ hörte ich ein leises Flüstern. Ich öffnete schlagartig meine Augen uns sah Chris und Andreas vor mir. Chris hatte eine Hand an meiner Wange. Ich rückte zurück. Tränen liefen mir über die Wange. Ich hatte Angst. ,,Hey Mäuschen. Es ist alles gut. Das war nur ein Traum.“ meinte Chris beruhigend und kamm näher. Ich kniff die Augen fest zusammen und drückte mich an die Wand. Meine Narben schmerzten wieder. Jetzt spürte ich 2 Arme um mich. Jemand streichelte mir sanft den Rücken. So das meine Narben nicht schmerzten. Es beruhigte mich und ich öffnete meine Augen. Es liefen mir nur noch wenige Tränen über die Wange. Ich drückte Chris von mir weg. Es sah mich an aber ich schaute nur auf die Decke...

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