Nashura Uchiha - Ein Leben im Tod. [Band 2]

Kapitel 1. Wahrer Uchiha!

Hallo Leute! ^^
Das ist (Wie man schon im Klaptext lesen konnte) Die Fortsetzung von "Nashura Uchiha - War ich den so wichtig?" Wenn du verstehen willst, was hier abläuft solltest du vielleicht doch lieber die vorgeschlagene Geschichte lesen. Aber Riesen DANKE dass ihr hier vorbei schaut! Und viel Spaß beim lesen!
HEL

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Erzähler:

"Leg sie in Ketten! Und binde sie später an die Wand an! Sie wird eine weitere Kraft Quelle um den Plan zu vollenden!" befahl ein maskierter Mann und deutete auf eine Leiche. Er zog sich den Mantel, welcher mit blutroten Wolken symbolisiert war an und trat aus einer riesigen Höhle raus. Die Leiche der Frau lag auf dem trockenen Boden. Eine Gestalt kam aus der Erde hervor und band der leblosen Frau Ketten aus Stahl um die Handgelenke. Das Blut was aus ihrem Mund raus gequollen war, schien getrocknet zu sein und sie selbst auch, über eine Woche tot. Nun hing sie gekettet an der Wand, die Hände waren nach oben gestreckt und der Kopf nach unten gesenkt. Die Höhle war leer, nur diese eine Leiche war in ihr.

Zeitsprung...

"Bist du fertig?" fragte der maskierte Mann, der die gefesselte Frau zu mustern schien. Die angesprochene Person, mit einer Kapuze und einer runden Brille, formte als Antwort Fingerzeichen. "So gut wie." zischte er eher, als das er sprach. Der maskierte kam dem Mädchen näher und packte sie am Kinn, drehte ihren Kopf hin und her bis er schließlich anfing zu sprechen, "Hm, mal gucken was deine geliebte so drauf hat, Itachi. Es war eigentlich gar kein Fehler, von Kagami Uchiha eine Fremde und auch noch jemanden vom Uzumaki Clan zu heiraten. Haha, ganz im Gegenteil er hat mir somit geholfen! Aber schließlich, wird er es bereuen eine Frau und auch noch Enkelin, wie diese hier gehabt zu haben!" Nach diesen Worten drehte er sich um und ging, doch ein schluchzen entfloh ihm auf seinem Weg. Ob es wegen seiner harten Worte war, wusste keiner.

Nashura:

Alles war schwarz, wie damals. Ich wusste nur noch eines, ... ich hatte ihn wieder verloren. Schon wieder habe ich jemanden verloren! Ein bitterlicher Stich machte sich in meinem Herz breit und meine Augenlider schlugen auf. Es war dunkel, zu dunkel! Wo war ich hier überhaupt?! Ich konnte meine Hände gar nicht spüren, aber anscheinend waren sie gekettet, ich war gekettet!

Der Staub drang in meine Kehle und ich fing an schwer zu husten, ich konnte nicht aufhören zu husten und es machte auch nichts besser. Auf einmal hörte ich eine Stimme, sie war nicht zu jung und auch nicht zu alt, eher so eines 30 jährigen Typen. Sie kam mir persönlich sehr fremd vor, aber ähnelte trotzdem der meines Vaters. Ob es auch jemand Gefangenes war, oder ein Akazuki Mitglied? ... Es könnte jeder sein!

Plötzlich erklang eine harte und auch druckvolle Stimme von der Seite, ein maskierter Typ mit einer Kerze in der Hand tauchte auf. Er hatte ein Akazuki Mantel an und kam mir unheimlich vor. Die Kerze in seiner Hand erleuchtete zwar nicht sehr viel, aber ich konnte zumindest erkennen wo ich war. Die felsige Mauer und allein schon der Geruch klärte mich auf, ich war in einer Höhle gekettet, mit einem Akazuki und 'nem Fremden! Ich will aber wieder zu Itachi! Der Fremde war ebenfalls so wie ich gekettet, seine halbwegs lockigen Haare standen ihm ins Gesicht und er keuchte schwer. "Wer bist du?" fragte er, sein Atem machte ihm aber alles schwerer. Der Verräter fing an zu reden, "Nun eigentlich sollte dieses Mädchen dir als erstes fragen wer DU bist. Wieso zerstören wir Uchiha es denn immer? Na ja, bei ihr kann ich eher weniger behaupten, dass sie eine ist aber... Wie dem auch sei, ich wollte eigentlich euren ganzen Familienbaumstamm hier rein Pflanzen. Das Schicksal aber, wollte es anscheinend nicht so haben, weshalb nur ihr beide hier seid. Ach, ist das denn nicht schön?"

Seine Stimme fing an zu nerven und ich seufzte genervt. Dieses Miststück hatte was vor, aber ich werde es schon noch herauszufinden! Der Mann vor mir hob seinen Kopf hoch und musterte mich, anscheinend hatte er mich erst jetzt bemerkt. Ich sah wie sich seine schwarzen Augen mit Tränen füllten, warum auch immer. Ich wand meine Blicke wieder dem Abschaum zu, "Du kleines Miststück! Ich war Tod, ja?! Ich war endlich frei und dann?! Lass mich frei!" schrie ich wütend auf und zappelte in den Fesseln rum. Doch er schüttelte nur den Kopf, "Ach, ... und ich dachte, ich hätte was gutes getan und dich zurückgeholt. Anscheinend wollte unsere kleine das gar nicht." Gelangweilt schritt er in meine Richtung. Plötzlich packte er mich grob am Hals und drückte mich gegen die kalte Wand, "Glaubst du, es interessiert mich was du willst?" Sein eines Auge, was man wegen einem Loch in seiner Maske erkennen konnte, leuchtete gefährlich rot auf. Die Tomoe wechselten sofort und das Mangekyo Sharingan leuchtete darin! Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte jeglichen Augenkontakt zu vermeiden.

Es funktionierte zum Glück! Ich merkte wie er mich langsam los ließ, keuchend fiel mein Kopf wieder runter und ich atmete erleichtert aus. "Und nun zu dir Opa'chen. Wenn du auch nur versuchst, diesem verfluchten Weib zu helfen, oder auch selbst hier fliehen willst, schicke ich dich zu deiner Frau wieder zurück! Dann wirst du deine Enkelin nie wieder sehen!" schrie er und ging aus der Höhle raus. Die Kerze hatte er hier gelassen, sie gab mir wenigstens noch Hoffnung zu fliehen. Aber, dieser Mann, wer ist er überhaupt?

Seine Augen musterten mich pausenlos, ich glaube sogar nachdem er seinen Kopf hoch gehoben hatte, war das zu seiner Aufgabe geworden. Aber, ... wieso hat ihn der Akazuki, Opa genannt? "Wer sind sie?" fragte ich leise. Er löste den Blick von mir ab und schloss die pechschwarzen Augen. Nach einem seufzen fing er an zu sprechen, "Ich bin ... Kagami Uchiha."

...

Er ist- mein Opa?! Aber wie geht das? Weiß er etwa das ich seine Enkelin bin? "Kennen sie mich?" fragte ich vorsichtig. Abrupt stoppten seine Bewegungen und er ließ den Kopf hängen, "Nein, ... aber du bist jemandem sehr ähnlich." Meint er vielleicht Oma Suri? Na ja, viele sagten immer, mein Charakter sei so wie ihres. Ich glaube aber nicht, dass er es sofort erkannt hat. ...

Da kam ich wieder zur Sache mit dem Akazuki Typen zurück, wie hat er uns eigentlich wieder zurück holen können?! Wenn ich so darüber nachdenke, ... klingt es total unmenschlich! Und warum ausgerechnet ich?!