Kapitel 18. Die Flucht

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Hey Leute,
Dieses mal hat es sehr lange gedauert.😖
Aber ich kam nie dazu weiter zu schreiben oder zu Veröffentlichen. Ich hatte eine Zeit lang kein Handy, weil es meinte abstürzen zu müssen. Jetzt hab ich ein anderes und konnte die Kapitel beenden um sie zu Veröffentlichen.
Diesmal länger als sonst.
Und schon mal im voraus, der Ablauf der Story wird wohl nicht so sein wie in Naruto. Ich hoffe das stört niemanden.

Luv U All 💜| laluna

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Ishune:

Schon seit fünf Minuten geht Hideaki hin und her. Meine Augen werden immer müder, ihm währenddessen zu folgen. Er sieht dabei so nachdenklich aus, dass man Angst hat ihn zu unterbrechen. Endlich hatte er gestoppt und stand einfach nur vor mir. Langsam ging er auf die Wand zu, welche gegenüber der Tür stand. Ich sah wie er mit seinen Händen an der Wand etwas suchte. "Was machst du da?" fragte ich. Es sieht zwar komisch aus, aber sein Gesichtsausdruck macht es so ernst. "Stell dich vor die Tür und beweg dich nicht." befahl er, anstatt meine Frage zu beantworten. Ich tat was er von mir verlangte und stand von der Liege auf. Ich lehnte mich gegen die Tür und sah ihm zu.

Er zog den Mantel aus und riss es auf. Ich vermute mal, dass in seinem Mantel etwas zugenäht war. Er nahm zwei Schriftrollen raus und schmiss den Mantel in irgend eine Ecke. "Was wird das?" fragte ich wieder. Nun sah er zu mir und legte die Schriftrollen auf die Liege. "Ich sorge dafür, dass wir hier raus kommen." sagte er mit seiner ruhigen Haltung. Das konnte ich jetzt nicht ganz glauben! "Wir? Von hier raus?" fragte ich. Er nickte nur und schrieb etwas auf die Schriftrollen. Anschließend machte er Fingerzeigen und wandte ein Jutsu an.

Eine große Rauchwolke erschien, ich konnte erkennen wie er eine lange Kette aus Briefbomben herauf beschworen hatte. Diese befestigte er an die Wand und trat paar Schritte zurück. "Bleib hinter mir!" sagte er. Also stellte ich mich in seine Nähe und beobachtete seinen nächsten Zug. Eine große Energie trat aus ihm heraus, es sah aus wie Chakra. Dieses umhüllte ihn wie eine Schicht, damit kam er auf mich zu und stellte sich vor mich hin. Selbst in seiner Nähe konnte man die freigesetzte Energie spüren. Mit einer Handbewegung gingen die Briefbomben hoch.

Aus Reflex hielt ich meine Arme vor mein Gesicht und versuchte meinen Kopf in Schutz zu nehmen. Erst später realisierte ich dass das Jutsu, das Hideaki benutzte, als Schutz gedacht war, das uns in Sicherheit nahm. Wer ist dieser Junge? Woher kommt er überhaupt? Was kann er alles noch? Das alles wollte ich unbedingt wissen! Und vor allem, wieso hilft er mir? Oder hilft er mir überhaupt?

Ich stand auf und versuchte auf den Beinen zu stehen. "Gehts dir gut? Komm wir müssen gehen!" sagte er und packte mich am Arm. Er zog mich aus den dichten Staubwolken raus und in einen Wald, ich wusste nicht ob ich ihm wirklich vertrauen konnte. Jedoch sah ich nichts was mich aufhielt. Wenn ich wieder zurück gehe, sterbe ich. Wenn ich mit ihm gehe, ist mein Ende unbekannt. "Wohin gehen wir? Wieso gehen wir überhaupt?" fragte ich während wir weiter laufen und uns vom Versteck entfernen. "Das ist jetzt nicht wichtig und nicht der richtige Zeitpunkt." sagte er nur und zog mich weiter mit. Nach einer ganzen Stunde, meiner Vermutung nach, kamen wir an einem Fluss an und er lies endlich meinen Arm los.

"Wir machen hier kurz Pause. Das wird aber nicht lange dauern, die sind bestimmt schon hinterher." sagte er und setzte sich hin. "Kannst du jetzt mir eine Antwort geben?" fragte ich genervt und setze mich neben ihn hin. "Was?" Augen verdrehend sah ich ihn an und seufzte genervt. "Wohin gehen wir und wieso gehen wir?" fragte ich noch einmal. Jetzt sah er nicht mehr zu mir, sondern stur nach vorne. "Gibst du mir jetzt eine Antwort, oder nicht?" fragte ich und verschränkte meine Arme. "Wir gehen weg, damit sie dich nicht töten. Wohin weiß ich noch nicht genau, aber ich kenne einen Ort. Wirst du bald sehen." sagte er. Sein Blick war weiterhin stur nach vorne gerichtet.

Nashura Uchiha - Ein Leben im Tod. [Band 2]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt